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Der SEO-Blog-Wochenrückblick KW 12

Diese Woche gab es ein großes Highlight für mich – den kalendarischen Frühlingsanfang. Ich bin wirklich froh, dass wir den Winter endlich hinter uns lassen und langsam anfangen können, den Grill auf Hochglanz zu polieren und die Sonne zu genießen. Gedanklich liegen bei mir schon die ersten Nacken-Steaks auf dem Grill ;). Ich hoffe, ihr seid jetzt nicht alle hungrig geworden und nehmt euch noch die Zeit unseren Wochenrückblick aufmerksam zu konsumieren.

Wie kann ich meine Bilder richtig weiterleiten?

Auf dem tagSeoBlog von Martin habe ich einen interessanten Artikel zum Thema 301-Weiterleitung für Bilder entdeckt. Martin hat einmal ausgiebig getestet, welche Auswirkungen ein Bildumzug auf das Ranking der Bilder in der Google-Bildersuche hat. Insgesamt wurden drei verschiedene Szenarien getestet, die den meisten von euch sicher schon mal begegnet sind.

Im ersten Szenario geht es um das Auslagern eines einzelnen Bildes auf eine andere Domain via 301-Weiterleitung. Fazit hier: Klappt problemlos, man sollte aber etwas Zeit einplanen, da der Bilderindex deutlich langsamer aktualisiert wird als der organische Index.

Zweites Szenario ist der Umzug einer gesamten Domain inklusive aller Bilder. Dieser Fall ist der spannendste: Dadurch ändern sich nicht nur die URLs der Seiten, sondern auch die URLs der eingebunden lokalen Bilder. Fazit hier: 301-Weiterleitung klappt auch hier problemlos. Bei einer großen Anzahl an Bildern sollte man auch hier genug Zeit einplanen und beachten, dass die htaccess-Datei so lange auf der alten Domain liegen muss, bis alle Bilder erfolgreich migriert wurden.

Im letzten Szenario geht es darum, ein Bild per 301 weiterzuleiten und den Bild-Dateinamen zu ändern. Fazit hier: ein neuer Dateiname für das Bild bedeutet für Google ein neues Bild, selbst wenn es ansonsten absolut identisch ist. Die 301-Weiterleitung klappt dann also nicht.

Gesamtfazit: Google kommt mit 301-Weiterelitungen von Bildern gut zurecht. Egal ob neue Domain oder neuer Ordner. Entscheidend ist, dass das Bild aus Google-Sicht identisch bleibt.

Verschlüsselte Datenübermittlung

Was bedeutet eigentlich das Keyword „(not provided)“, welches in den Google-Analytics-Auswertung in letzter Zeit vermehrt auftaucht? Die Erklärung hierfür ist eigentlich ganz einfach: Google anonymisiert die Suchanfragen, wie es beispielsweise DuckDuckGo oder ixquick schon seit längerem tun, mit dem Unterschied, dass die wenigen Zugriffe aus diesen kleinen Suchmaschinen nicht wirklich in den Auswertungen der Analyseprogramme aufgefallen sind. Seit Oktober 2011 findet auch für eingeloggte Google-Nutzer eine Suche unter HTTPS, also abhörsicher und verschlüsselt statt. Dies wird sicher über kurz oder lang der Standard werden. Im Hyper Text Transfer Protocol Secure (HTTPS) ist festgelegt, dass der Referrer – und somit auch der auf einer HTTPS-Seite eingegebene Suchbegriff – nicht mit an eine unverschlüsselte Seite übergeben werden soll. So bekommen auch Google-Analytics und andere Tools keine auswertbaren Informationen mehr.

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Für Google ist das ein erster großer Schritt in Richtung Sicherung der Privatsphäre der Nutzer, aber für Webmaster und SEOs ist das ein großer Verlust. In den letzten Wochen konnte man beobachten, wie die Anzahl an Besuchern, die über die verschlüsselte Suche auf eine Seite gelangten, deutlich anstieg. Der Anteil an „(not provided)“ wird also stetig immer größer werden, bis vermutlich irgendwann keine Daten mehr ausgeliefert werden. Eine mögliche Alternative stellen die Webmastertools dar, mit denen man sich einige Werte gerundet und verspätet abrufen und gegebenenfalls auch auswerten kann. Bleibt zu hoffen, dass es bald eine alternative Lösung geben wird. Vielleicht konntet ihr ja bereits eigene Erfahrungen sammeln oder habt ein paar Tipps auf Lager, wie man trotzdem an die Daten herankommen kann. Zwei ausführliche Artikel zum Thema findet ihr auf redirect301.de und auf trafficmaxx.de.

Google kommt mit weiteren Algorithmusanpassungen

Wie wir ja mittlerweile alle wissen, werden jährlich Hunderte von Ranking-Parametern leicht angepasst oder gar komplett verändert, aber manchmal gibt es auch sehr starke algorithmische Anpassungen, wie beispielsweise das Panda-Update im letzten Jahr. Heute haben wir gleich zwei Anpassungen für euch.

Zum einen ist wieder ein sehr großes Update im Anmarsch. Laut Ankündigung werden auch diesmal sehr viele Seiten von den Änderungen betroffen sein. Genauer ausgedrückt geht es darum insbesondere Linkfarmen, überoptimierte Seiten und Aggregatoren mit irrelevanten Inhalten aus dem Index zu verbannen bzw. weit nach hinten zu reichen. Wann genau das Update ausgerollt wird, steht nicht fest, aber Matt Cutts spricht von nächsten Monaten bzw. in ein paar Wochen. Wie heißt es so schön? Abwarten und Tee trinken!

Statement von Matt Cutts (seroundtable.com):

„What about the people optimizing really hard and doing a lot of SEO. We don’t normally pre-announce changes but there is something we are working in the last few months and hope to release it in the next months or few weeks. We are trying to level the playing field a bit. All those people doing, for lack of a better word, over optimization or overly SEO – versus those making great content and great site. We are trying to make GoogleBot smarter, make our relevance better, and we are also looking for those who abuse it, like too many keywords on a page, or exchange way too many links or go well beyond what you normally expect. We have several engineers on my team working on this right now.“

Der Venice-Code

Rialto-Brücke in Venedig © Laura Dynan - Fotolia.com
© Laura Dynan – Fotolia.com

Die zweite Anpassung schimpft sich Venice-Update und betrifft die Aussteuerung von regulären, lokalisierten, organischen Resultaten. Wie man bereits auf einigen Blogs lesen konnte, hat Google wieder an den Stellschrauben für die lokalen Suchergebnisse gedreht: Abhängig vom Standort der Nutzer liefert Google nun unterschiedliche Ergebnisse aus. Der Standort wird dabei über die IP-Adresse des Nutzers ermittelt. Momentan lässt sich der Standort noch vom Nutzer selbst anpassen und kann alternativ auch auf Deutschland gestellt werden, um eine neutralere Darstellung der Resultate ananzuzeigen. Auf dem SEOlytics-Blog wurde die ganze Veränderung genauer untersucht und anhand einiger Beispiele veranschaulicht. Mehr zum Thema findet ihr auch hier.

Google Analytics geht Social

Google will mit diesem Schritt versuchen, uns eine Antwort auf die Frage „Wie viel Wert ist ein Like oder ein Retweet?“ zu liefern.

Google Analytics Update

Die Analytics-Daten werden sich dabei von anderen bisher bekannten Social-Media-Monitoring-Tools unterscheiden. Der Fokus bei Google liegt nicht nur auf den quantitativen Zahlen, wie die Anzahl der Likes oder Shares, sondern man bekommt die Möglichkeit Google ein Ziel mitzuteilen, welches man erreichen möchte. Das kann ein Kaufabschluss, die Registrierung eines Nutzers oder auch einfach ein Klick auf eine bestimmte Seite sein. Anschließend teilt Google mit, wie viele der Social-Visits tatsächlich konvertieren. Darüber hinaus nennt Google auch einen finanziellen Wert für die direkten und indirekten Konvertierungen, anhand dessen man ableiten kann, ob sich eine Social-Kampagne für das eigene Unternehmen lohnt oder nicht. Der Activity Stream ist eine weitere Neuerung, mit der man festhalten kann, was alles über das eigene Unternehmen auf den Social-Networks geschrieben wird. Die Daten beziehen sich hier auf Netzwerke, die mit Googles Social Data Hub verbunden sind, welches aktuell Google+, Digg, Reddit und einige weitere sind. Die neuen Reportings sollen laut techcrunch.com in den nächsten Wochen ausgerollt werden. Sie finden sich dann innerhalb der Standard-Reportings wieder. Lassen wir uns also überraschen.

Profile und Accounts von Google+ liegen offen

Zu Google+ gibt es ein paar wirklich brisante Infos. Nicolas Sacotte hat mit seinem Team einige Wochen die Sitemaps von Google genauer unter die Lupe genommen und einige spannende Dinge herausgefunden. Schaut man sich die robots.txt von Google an, findet man dort folgenden Eintrag:

Sitemap: http://www.gstatic.com/s2/sitemaps/profiles-sitemap.xml

Innerhalb dieser Sitemap liegen verschiedene .txt-Dateien, die auf die exakten URLs der Nutzer-Profile zeigen. Das klingt spannend und genau um diese Daten geht es. Das Team von seoblog.net hat sich die Mühe gemacht, diese Daten mal mit einem Crawler abzugrasen und in einem kleinen Tool aufzubereiten. Welche Daten dabei erhoben wurden, könnt ihr hier einsehen: Google plus Auswertung Tool.

Sonstiges

Kommen wir zu den kleineren Meldungen der Woche, von denen es diesmal jede Menge gab, aber ich hoffe ich konnte die wichtigsten für euch herauspicken.

Auf seo-united.de gab es einen Artikel zum Thema redaktionelles SEO: „Formatieren – Den Text gestalten für SEO und das Auge“. Gastautorin Katharina Bellinger (Content und Community Manager bei Textbroker) erklärt, worauf man bei der Erstellung von Content achten sollte.

Dann sind wir noch über einen sehr lesenswerten Artikel bei seomoz.org gestolpert. Phil Sharp erklärt, warum es wichtig sein kann, regelmäßig einen Blick in die Sitelinks der Google-Webmaster-Tools zu werfen. Es scheint teilweise vorzukommen, dass Google bei Brand-Anfragen nicht die Startseite, sondern eine Unterseite als oberstes Suchergebnis anzeigt. Falls man solch eine Feststellung macht, empfiehlt Phil die entsprechende Seite als Sitelink auszuschließen.

Auf eisy.eu gab es diese Woche einen interessante Artikel zum Thema Keyword-Optimierung. Der Artikel gibt einige Tipps, wie es weiter geht, wenn die Keyword-Recherche abgeschlossen und entsprechende Inhalte mit Mehrwerten geschaffen wurden. Besonders interessant ist der Teil „Wettbewerbsvergleich auf Keyword-Ebene“, reinschauen lohnt sich.

Vor zwei Wochen startete Google den neuen Dienst Google Play. Hierbei handelt es sich um eine Verschmelzung des Android-Marktes mit Google Music und dem Google eBook-Store. Google plant damit einen Angriff auf Apples App Store und iTunes. Der Dienst wird zunächst nur in den USA im vollen Umfang zur Verfügung stehen, in Deutschland werden vorerst nur Apps bereitgestellt. Hat irgendjemand von euch schon mal reinschnuppern können? Wir hatten leider noch nicht die Gelegenheit, würden uns aber freuen, wenn ihr eure Erfahrungen mit uns teilt.

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In einem interessanten Interview von Janz Manz beim Marketing- und Innovation Forum Europe 2012 steht Rand Fishkin, der Gründer von SEOmoz.org, Rede & Antwort zu den aktuellen Begebenheiten in der SEO-Branche. Themen sind unter anderem Social Media, Panda und Optimierungsstrategien.

Kommen wir zur letzten Neuigkeit der Woche. Gestern hat sich Google auf einem Event im Google Office Hamburg zum ersten Mal direkt an SEOs und Webmaster gewandt, um einige SEO-relevante Themen anzusprechen. Ein Recap dazu findet ihr bei Dominik Lay.

Events

SEMSEO Konferenz 2012Am 15.Juni ist es soweit und die Türen zur sechsten SEMSEO Fachkonferenz für Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschiennmarketing werden geöffnet. Besonders freut uns, dass auch Patrick als Referent gemeinsam mit Ulf Weihbold (Head of Performance Marketing – Pulpmedia GmbH) auf der Bühne steht. Thema: „Welche Auswirkungen hat das hauseigene soziale Netzwerk des Suchmaschinenriesen auf die Google-Suche?“

Natürlich sind wir auch auf der SMX, Internet World und Affiliate Tactixx anzutreffen. Nico und Patrick halten vor Ort die Stellung und freuen sich auf viele interessante Gespräche mit euch.

Sonnenschirm am Strand
© RAMON CAMI – Fotolia.com

Nach diesen zahlreichen News möchte ich euch nun auch endlich in das Wochenende entlassen. Ich hoffe, der Artikel hat euch gefallen und ihr schaut am Mittwoch wieder vorbei.

Ich versuche mich gleich heimlich aus dem Büro zu schleichen und werde den Rest des sonnigen Freitags genießen. Vielleicht nicht am Strand unter einem Sonnenschirm, aber irgendwie hat mir die Vorstellung ganz gut gefallen ;). Ein schönes und erholsames Wochenende wünscht euch Phillip und die SEO Trainees!

 

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Autor:In

9 Antworten

  1. das google social media mag, war ja kein geheimnis. mich wundert allerdings, das es so stark gewichtet wird. social media kann man eigentlich – auch als laie – schnell manipulieren. deshalb ist es eine frage der zeit, bis wann es hoffentlich weniger stark gewichtet wird.

    um regelmäßig einigermaßen gut positioniert zu sein, muss man ständig optimieren oder man macht adwords (zur freude von google)

  2. Diese ständigen Algorithmusanpassungen von Google sind schon nervig, weil man immer wieder neue Sachen beachten muss. Aber letztendlich sind sie kein sonderlich großes Problem, wenn man von Anfang an mit erlauben beziehungsweise sauberen Mitteln gearbeitet hat. Oder man darf sich halt nicht erwischen lassen.

  3. @lara & @mauni

    Auf euch hat es Google dann wohl auch nicht abgesehen. Aber geht es euch nicht auch so, dass ihr zu gewissen Keywords Seiten unter den Top-10 findet, bei denen ihr am liebsten die Hände über dem Kopf zusammenschlagen möchtet?! Google scheint das so zu gehen und wir dürfen gespannt sein, was da passiert und vor allem, ob nur die “1000-Backlinks-für-10-Euro-Jungs und -Mädels” abgewatscht werden oder auch alle die, die sich – bewusst oder unbewusst – im Graubereich bewegen.

    Lieben Gruß

  4. Die Anpassungen von Google in den Suchergebnissen machen mir eigentlich nie Angst. Wer seine Seiten natürlich und „normal“ optimiert, wird selten einen Schaden nehmen. Wer sich allerdings auf Sachen wie „1000 Backlinks für 10 Euro“ einlässt, ist selber schuld.

  5. Danke für den Recap.
    Ich habe erkannt, dass auf einer meiner Seiten die Anzahl der „not provided“ Visits zwar schon ab Oktober langsam anfing zu steigen, aber jetzt im März einen Anstieg von über 300% verzeichnet. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder weiß jemand was der Grund hierfür sein könnte?
    Die Entwicklung in der Places Suche ist natürlich auch sehr spannend. Bedeutet das, dass in der Zukunft Places Ergebnisse häufiger auch in der Organischen Suche angezeigt werden als zurzeit? Bisher wurden diese ja nur angezeigt, wenn man lokal (z.B. Arzt Hamburg) sucht oder sehe ich das falsch?
    Gruß

    1. Hey Max,
      wie im Artikel bereits geschrieben, liegt die Ursache in der verschlüsselten Suche (HTTPS) für angemeldete Google-Nutzer. Genau diese, können nämlich nicht mehr ausgewertet werden und erscheinen deshalb als „not provided“ in deinen Analyse-Programmen. Das „not provided“ steht also genauer gesagt, für alle diejenigen Suchbegriffe die Nutzer im angemeldeten Zustand eingetippt haben, um auf deine Seite zu kommen. Google aggregiert die Daten und spuckt diese als „not provided“ aus.

      Zu deiner zweiten Frage:
      Das spannende an dem Venice-Update ist, das es eben keine direkten Places-Einträge sind, sondern Ergebnisse die im Look der organischen Ergebnisse daher kommen, jedoch einen lokalen Bezug aufweisen. Aber du hast natürlich Recht, es wäre durchaus denkbar das Google auch Places-Einträge ohne zusätzliche Eingabe eines Städtenamen anzeigt, soweit ich es mitbekommen habe, ist dies jedoch noch nicht der Fall.

      Beste Grüße
      Phillip

      1. Hallo Philip,

        danke für die Antwort. Ja ich weiß, dass es Besucher sind die über HTTPS auf die Seite kommen. Was mich jedoch gewundert hat, ist das der Anstieg jetzt im März so gewaltig ist, während er im Oktober, wo ja die Änderung durchgeführt wurde, noch relativ gering ausgefallen ist. Google hat ja jetzt im März keine besonderen Anpassung durchgeführt, die dazu führen könnten, dass User vermehrt im eingeloggten Zustand suchen. Oder hab ich da was nicht mitbekommen?

      2. Hi Max,
        ok sorry, dann hatte ich deine Frage nicht ganz richtig verstanden. Das einzige was ich mir persönlich vorstellen könnte ist, dass durch das Zusammenlegen sämtlicher Google-Dienste plötzlich wesentlich mehr Nutzer unbewusst im angemeldeten Zustand die Google-Suche verwenden, z.B. indem sie vorher auf YouTube oder anderen Google-Diensten unterwegs waren. Ist natürlich auch nur eine Vermutung. Vielleicht hat hier jemand noch eine bessere Erklärung dafür? Ansonsten einfach mal weiter beobachten, wie sich die Entwicklung fortsetzt.
        Beste Grüße

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