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SEO-Monatsrückblick Februar 2024

Künstliche Intelligenz war letzten Monat das bestimmende Thema: Nicht nur hat Sora die Bildgenerierung revolutioniert, auch bei Google gab es bedeutende Entwicklungen. Es tauchen praktisch jede Woche Neuigkeiten über den neuen Chatbot von Google auf – einige positiv, aber jüngst auch negative. Auf die neuste Kontroverse wird in diesem Rückblick nicht näher eingegangen, da sie bereits ausführlich von anderen behandelt wurde…

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

Googles neuer Fokus: KI

Es ist allgemein bekannt, dass der Wettbewerb im Bereich der künstlichen Intelligenz groß ist. Daher überrascht es kaum, dass Google seinen Fokus zunehmend auf diesen Bereich richtet: zuerst Bard, dann SGE und nun Gemini. Hierbei ist anzumerken, dass Gemini und Bard das Gleiche sind. Das Portfolio des Tech-Riesen wird kontinuierlich erweitert und Ende Januar wurde es offiziell: Google setzt seinen Fokus auf KI.

#1 Googles Unternehmensziele wurden geleakt

Ende Januar enthüllte The Verge, was die 7 großen Unternehmensziele von 2024 für Google beinhalten.

  1. Bringe die fortschrittlichste, sicherste und verantwortungsvollste künstliche Intelligenz der Welt heraus.
  2. Verbessere die Bereiche Wissen, Lernen, Kreativität und Produktivität.
  3. Entwickle die hilfreichsten Computerplattformen und -geräte.
  4. Ermögliche Organisationen und Entwicklern Google Cloud zu revolutionieren.
  5. Biete die vertrauenswürdigsten Produkte und Plattformen der Welt an.
  6. Schaffe ein sensationelles Google für Nutzende.
  7. Verbessere Geschwindigkeit, Effizienz und Produktivität des Unternehmens und sorge für Kosteneinsparungen.

Während Punkt 5 und 6 sich eher auf die Nutzung konzentrieren, besitzen alle anderen Punke eine mehr oder weniger starke Fokussierung auf KI. Insbesondere Punkt 7 legt nahe, dass Google sowohl externe als auch interne Ressourcen für die Weiterentwicklung künstlicher Intelligenz einsetzt. Da mehrere Unternehmen versuchen, im Bereich der Künstlichen Intelligenz voranzukommen und sich zu etablieren, ist zu erwarten, dass Google mit seinem führenden Anspruch viele Innovationen auf den Markt bringen wird. Besonders im Hinblick auf den hart umkämpften Markt und mit massiven Konkurrenten wie Microsoft und OpenAI, die ebenfalls kontinuierlich daran arbeiten ihre eigenen Produkte zu verbessern.

Eine weitere Frage ist, wie sich der Ausbau der künstlichen Intelligenz auf die Suche von Google auswirkt. Einerseits soll der KI-Zweig ausgebaut werden, andererseits sollen Suchergebnisse nicht durch KI-generierten Spam oder minderwertige Suchergebnisse beeinträchtigt werden. Wie Google diesen Balanceakt lösen wird, bleibt offen. Jedoch wird betont, dass „die Integrität und Relevanz der Ergebnisse nach wie vor eine Priorität bleiben“. Jedoch passen diese Aussage von Google und die Auslegung der Ziele nicht ganz zusammen.

Als Unternehmen ist Google natürlich immer daran interessiert, seine Produkte dazu zu verwenden, um Gewinne zu erzielen. Interessant wird die Entwicklung zu beobachten, wie Google seinen KI-Content zukünftig monetarisieren wird.

#2 Das Gemini 1.5 Update

Kürzlich wurde Gemini 1.5 vorgestellt, eine bedeutende Weiterentwicklung des Chatbots Gemini. Diese Version ermöglicht es, ein breiteres Spektrum an Informationen gleichzeitig zu berücksichtigen. Ein bemerkenswertes Merkmal des Gemini 1.5 Pro ist sein immenses Kontextfenster, das in der Lage ist, eine Million Tokens zu verarbeiten. Im Vergleich dazu verarbeitet OpenAIs GPT-4 nur 128.000 Tokens und das aktuelle Gemini Pro 32.000 Tokens. Ein Token ist eine Einheit zur Messung, wie viele Daten eine KI verarbeiten kann.

Das bedeutet, dass Gemini 1.5 eine größere Anzahl an Informationen verarbeiten kann und das in einer höheren Geschwindigkeit als die derzeitigen Konkurrenten.
Derzeit befindet sich Gemini 1.5 Pro in der Testphase für Entwickler*innen und Unternehmer*innen, und die Kosten für die Nutzung sind noch nicht bekanntgegeben worden.

Vergleich Token Verarbeitung Gemini 1.5
Abbildung 1 Vergleich Token Verarbeitung Gemini 1.5 Quelle: Screenshot vom Google Blog

#3 Nicht ohne Probleme: Gemini indexiert Chats

Mitte Februar tauchten einige Chats von Gemini in den Suchergebnisseiten von Google und Bing auf. Das passierte trotz eines robots.txt Befehls, der Crawler eigentlich an dem Einlesen und Indexieren der Chats hindern sollte. Bei der Problembehandlung hat Bill Hartzer einen öffentlichen Link in einem Forum gefunden, der zu einem Gemini Chat führte. Dadurch ist es passiert, dass Chats mit Gemini indexiert wurden.

Die niedrige Qualität der Chat-Seiten führte jedoch dazu, dass diese Einträge allmählich aus den Rankings verschwanden.

Google-News

#1 Google Cache wird eingestellt

Ende Januar ist einigen SEOs aufgefallen, dass der Cache-Link in den SERPs verschwunden ist. Nun ist es offiziell: Google stellt das Caching ein. Laut Sullivan geschieht dies aufgrund der verbesserten Qualität des Internets, wodurch das Caching nicht mehr notwendig ist.
Derzeit ist es noch möglich, den Cache-Operator zu verwenden, um auf ältere Versionen der Website zuzugreifen. Jedoch soll auch diese Möglichkeit eingestellt werden.

Für den Zugriff auf ältere Versionen einer Website in Zukunft empfiehlt sich die Nutzung der Wayback Machine.

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Weitere Informationen

#2 Core Web Vitals: INP endlich da

Bereits im Monatsrückblick vom Mai 2023 haben wir über die Einführung der neuen Core Web Vitals Metrik „Interaction to Next Paint“ (INP) berichtet. Dieser hat das Ziel, die allgemeine Reaktionsgeschwindigkeit von Websites präziser zu messen, insbesondere die Reaktionszeit auf Nutzerinteraktionen.
Ab März wird der INP den „First Input Delay“ (FID) als offizielle Metrik ablösen und somit einen zuverlässigeren Richtwert für die Gesamtreaktionsfähigkeit einer Website darstellen. Denn anders als der FID berücksichtigt der INP nicht nur die längste Wartezeit nach der ersten Interaktion eines Nutzers, sondern auch die Zeit, die für die Ausführung von Event-Handlern und die visuelle Darstellung von Interaktionen benötigt wird.
Diese Kennzahl fließt direkt in die Bewertung der Page Experience von Google ein und hat somit direkten Einfluss auf das Ranking von Websites.

#3 Strukturierte Daten für Produktvarianten

Google hat sein Angebot an strukturierten Daten erweitert. Nun wurde ein Markup für Produktvarianten eingeführt, sodass Shopper*innen eine bessere Einsicht in die Produktauswahl besitzen.
Mit neuen Properties wie hasVariant, variesBy und productGroupID können Varianten eines Produkts besser in den Suchergebnissen dargestellt werden. Diese Änderung könnte dazu führen, dass die Suche nach Produkten öfters auf Google stattfinden wird.

#4 Google, Reddit und Quora

Dass KI-generierter Spam ein mögliches Problem für die Suchergebnisse darstellen könnte, wurde bereits erwähnt. Das ist auch Google bewusst, aus diesem Grund wurde User Generated Content (UGC) in den letzten Updates immer höher gewertet. Besonders Reddit schien der Gewinner der letzten großen Google Updates gewesen zu sein. So sehr, dass es so scheint, als würde Google Reddit bevorzugen. Das bestätigt jetzt auch eine Analyse von ca. 10.000 Keywords, in der Reddit und Quora 3-mal mehr Sichtbarkeit aufweisen als alle anderen Foren. Zudem ist Reddit in 77 % der Querys aufgetaucht.

Google hat nun zusätzlich einen Content-Lizenzvertrag mit Reddit über 60 Millionen Dollar im Jahr abgeschlossen. Dadurch erhält Google die Erlaubnis, auf die Data API von Reddit zuzugreifen, um den Content der Seite schneller zu verarbeiten und diese Daten für das Training seiner KI zu nutzen. Im Gegenzug dazu steigt die Sichtbarkeit von Reddit weiterhin stark an. Schon wenige Stunden nach dem Deal wurde ein deutlicher Anstieg verzeichnet.

Eine ähnliche Entwicklung wurde auch auf der Frage-und-Antwort-Plattform Quora festgestellt. Glenn Gabe entdeckte einen deutlich erhöhten Anstieg von Top-100-Seiten. Aus diesem Grund wird spekuliert, dass auch ein Deal mit Quora abgeschlossen werden könnte.

Online Marketing News

#1 Fehler in den Werbeanzeigen von Meta führte zu monetären Verlusten bei Unternehmen

Viele Unternehmen, die im Februar eine Werbeanzeige bei Meta schalteten, wurden Opfer eines Fehlers, durch den ihre Kampagnen um ein Vielfaches mehr kosteten. Meta entschuldigte sich zwar für den Fehler, doch Rückerstattungen sind nicht sicher garantiert.

Der Growth und Performance Marketing Consultant Barry Hott erklärt in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie betroffene Unternehmen einen Antrag auf Rückerstattung verfassen können. Betroffene sollten das Problem ihren Meta-Vertreter*innen und dem Support melden. Wichtig ist, dass Screenshots der Performance-Probleme vorliegen. Weiterhin rät er dazu, beim geforderten Betrag realistisch zu bleiben und sich an bisherigen Performance-Werten zu orientieren.

Von Barry Hott verfasste Vorlage für einen Antrag auf Rückerstattung
Abbildung 2 Von Barry Hott verfasste Vorlage für einen Antrag auf Rückerstattung, Quelle: Search Engine Land

#2 OpenAI arbeitet an einer Text-zu-Video-KI

Sora war im letzten Monat DIE Innovation des KI-Marktes. In den KI-News war das Thema kaum zu umgehen. Mit Sora sollen anhand von Texteingaben Videos generiert werden können. Diese können animiert oder realistisch aussehen. Auch soll es möglich sein, Menschen und Tiere abzubilden. Die erstellten Videos sollen bis zu 60 Sekunden lang sein können.

Bei Sora handelt es sich um ein Diffusion Model, ähnlich wie beispielsweise DALL·E 3. Das bedeutet, dass es Videos aus einem Rauschen entstehen lässt, welches sich nach und nach an den Prompt des*der Nutzer*in anpassen soll. Gleichzeitig beinhaltet es eine Transformer-Architektur, wie sie bei GPT eingesetzt wird. Durch den kombinierten Einsatz dieser beiden Modelle sollen sich ihre Nachteile gegenseitig ausgleichen können. Zudem soll dadurch Rechenleistung eingespart werden.

Da Sora bei der Videoerstellung mehrere Bilder gleichzeitig berücksichtigt, sollen Objekte möglichst konsistent dargestellt werden, auch wenn sie das Bild für kurze Zeit verlassen.

Allerdings sind bei Sora auch schon Einschränkungen festgestellt worden. So hat die KI keine genaue Vorstellung von realen physikalischen Gesetzen, wie beispielsweise Ursache und Wirkung. In einem Demonstrationsvideo lässt Sora einen Basketball-Korb explodieren, nachdem der Basketball diesen berührt. Auch räumliche Positionen logisch darzustellen, fällt der KI noch schwer. So kommt es vor, dass sich Objekte überlappen können.

Zu diesem Zeitpunkt ist noch unklar, wie exakt Sora arbeitet und damit wie viele Prompts Nutzer*innen eingeben müssen, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.

Aktuell kann das Tool nur von Forscher*innen des „red team“ genutzt werden. Das „red team“ ist eine Sammlung von Forscher*innen, die versuchen sollen, die Grenzen der KI auszutesten und sie sozusagen zu „brechen“. Wann es der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wird, bleibt abzuwarten. Es wird aber geschätzt, dass es noch dieses Jahr veröffentlicht werden könnte.

Screenshot eines Videos, das mithilfe von Sora erstellt wurde
Abbildung 3 Screenshot eines Videos, das mithilfe von Sora erstellt wurde, Quelle: datacamp

#3 Mögliches Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel und sein Einfluss auf Food-Influencer*innen

Mit Essen zu werben, bringt auf Instagram und TikTok viel Aufmerksamkeit. Viele Influencer*innen haben mittlerweile nicht nur Kooperationen mit entsprechenden Unternehmen, sondern vertreiben auch eigene Produkte. Bei diesen handelte es sich bislang um Eistee oder Energydrinks oder auch Chips – Essen, welches nicht als gesund eingestuft wird.

Doch vor einem Jahr wurde erstmals ein Gesetz vorgestellt, welches die Werbung für ungesunde Lebensmittel für Kinder einschränken soll. Ziel ist, das Verlangen nach ungesunden Lebensmitteln zu verringern, indem man diesen weniger Aufmerksamkeit zukommen lässt. Die Einstufung der Lebensmittel soll anhand der WHO-Nährwertkriterien vorgenommen werden. Laut Expert*innen ist es nicht unwahrscheinlich, dass dieses früher oder später umgesetzt wird, wenn auch weniger drastisch als bisher angenommen.

Laut Janette Okwu vom Vorstand des Bundesverbands Influencer Marketing bereiten sich Influencer*innen bereits auf die möglichen Einschränkungen vor. Beispielsweise werden inzwischen diversere Produkte angeboten. Zudem werden Schulungen für ethische Werbepraktiken sowie zur Entwicklung neuer Content- und Engagement-Strategien angeboten. Zukünftig sollen letztere nicht nur auf Produktplatzierungen basieren.

#4 NFL gewinnt dank Taylor Swift an Markenwert

Die Beziehung zwischen Pop-Ikone Taylor Swift und Football-Profi Travis Kelce erregte viel Aufmerksamkeit, vor allem in Bezug auf den Super Bowl. Bereits seit Swift zum ersten Mal ein Spiel der Kansas City Chiefs, Travis‘ Team, besuchte, ist das Interesse ihrer Fanbase, in erster Linie junge Frauen, an Football angefeuert worden. Grund dafür soll sein, dass die Beziehung zwischen Swift und Kelce dem Sport ein romantisches Element verleiht.

Seit dem Einziehen der sogenannten „Swifties“ in die Football-Welt erhöhte sich der Markenwert der ohnehin schon erfolgreichen NFL noch einmal um 331 Millionen US-Dollar. Darauf wurden auch einige große Marken aufmerksam, die bisher noch keine Werbung für den Super Bowl geschaltet hatten. Darunter die Kosmetik-Marke NYX. Das Investment lohnte sich. Denn bereits vor dem Super Bowl erzielte ihr Werbespot, der sich dem Thema starke Frauen im Football annahm, 2,5 Millionen Aufrufe.

Einige Hardcore-Football Fans sind allerdings auch genervt davon, dass sich die Aufmerksamkeit vom Sport weg und zu Swifts und Kelces Beziehung hin entwickelt hat. Beruhigend auf sie könnte wirken, dass sich nicht alle Werbeanzeigen nur um die Beziehung drehen, so wie die der Chiefs beispielsweise.

Tipps des Monats

#1 Wie Local Business FAQ verbessert werden können

FAQ sind wichtige Elemente, durch die Konsument*innen einfach an relevante Informationen gelangen können, beispielsweise ob ein Restaurant ihre Karte akzeptiert. Werden solche Details nicht kommuniziert, erleben Konsument*innen negative Überraschungen in der Interaktion mit dem Unternehmen. In Folge kann sich dessen Ruf verschlechtern.

Allerdings sind viele FAQ so aufgebaut, dass es sich mühsam anfühlt, sie durchzugehen. Wenn nur eine einzige FAQ-Seite existiert, kann zudem das Gefühl aufkommen, dass wichtige Informationen nur unzureichend auf der Website kommuniziert werden.

Wie genau man diesen Problemen begegnen kann und wie FAQ kreativer und hilfreicher eingebaut werden können, erklärt Local-SEO-Expertin Miriam Ellis in diesem Artikel. Dafür hat sie eine praktische Schritt-für-Schritt-Anleitung zusammengestellt.

#2 Warum die Top-Seiten für Produktempfehlungen oft nicht seriös sind

Obwohl Google immer wieder bestätigt, dass für Nutzer*innen hilfreicher Content treibender Faktor für ein gutes Ranking ist, findet das Team von HouseFresh unter den Top-Seiten auch welche, die diese Anforderung nicht erfüllen.

Untersucht wurden mehrere bekannte Websites, die Listen für Produktrezensionen herausbringen. Laut der Recherche testen viele davon die Produkte nicht, bevor sie diese Nutzer*innen empfehlen. Darunter befinden sich auch welche, die in tatsächlichen Untersuchungen schlecht abschneiden oder von Unternehmen vertrieben werden, die bereits bankrott sind.

Während Websites mit unseriösen Reviews, aber hohem Bekanntheitsgrad gut ranken, sind die Verlierenden oft weniger bekannte unabhängige Websites mit tatsächlichem Fachwissen. Wie genau es Erstere in die Top-Suchergebnisse schaffen, erklären Giselle Navarro und Danny Ashton in ihrem Artikel.

#3 Wie ChatGPT beim Erstellen der Customer Journey helfen kann

Für das Erstellen einer User Journey werden normalerweise Umfragen oder Interviews geführt. SEO-Consultant Grace Frohlich zeigt, wie die Motivationen und Bedürfnisse der Zielgruppe auch ohne diese Daten gesammelt werden können – und das mithilfe von ChatGPT. Ihr Ziel ist es, besser zu verstehen, wie die Nutzer*innen denken und handeln. Um dabei zu unterstützen, diese Fragen richtig an ChatGPT weiterzuleiten, gibt sie in jedem Schritt Vorlagen für Prompts vor.

4 Ablauf der Erstellung einer Customer Journey mithilfe von ChatGPT
Abbildung 4 Ablauf der Erstellung einer Customer Journey mithilfe von ChatGPT, Quelle: MOZ

#4 Wie sich die Markenbekanntheit mithilfe von ChatGPT und Co. steigern lässt

Bereits jetzt suchen viele Nutzer*innen Antworten auf ihre Suchanfragen in ChatGPT. Dadurch kommt es vor, dass die KI ihnen Unternehmen empfiehlt. Momentan geschieht das noch, ohne dass Unternehmen ihr Marketing großartig auf Sprachmodelle ausgerichtet haben. Doch in Zukunft könnte sich damit eine neue Marketingstrategie auftun, die SEO und LLMO näher miteinander verknüpft.

Einige Expert*innen untersuchen heute schon, wie sich Sprachmodelle wie ChatGPT beeinflussen lassen. Dabei ist es wie auch allgemein im SEO wichtig, die eigene Marke als bekannt und etabliert zu positionieren. Marketingberater Philipp Klöckner schätzt, dass das Auftauchen der eigenen Marke auf seriösen Vergleichsseiten sowie ein positives Bild dieser in Foren wie Reddit zum Erfolg verhelfen könnte.

Ein schönes Wochenende wünschen euch

Désirée und Laura

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Autor:In

2 Antworten

  1. Das KI Thema ist sehr spannend. Wird das so eine ähnliche Darstellung wie bei Bing werden oder sogar wie bei ChatGPT? Das würde die komplette SEO Branche umformen, wie Content der Zukunft aussehen muss auf Webseiten bzw. ob Seiten-Strukturen, etc. gleich bleiben. LG Lukas

  2. Hallo Désirée und Laura,
    danke für die ausführlichen Informationen! Auch ich bin sehr gespannt, was die Etablierung der KI von Google leisten und wie sie sich auf das Ranking und die Darstellung der Suchergebnisse auswirken wird. Eure Tipps des Monats sind wieder einmal sehr interessant, insbesondere Punkt 3 und 4 wurde mit großer Aufmerksamkeit von mir gelesen.

    Liebe Grüße
    Antonia

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