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So sieht Google die Welt – Begehren und Entbehren beim Google Zeitgeist

„Alle Engländer lieben die Queen!“, „Heute gestohlen, morgen in Polen.“ und „Wäre der Alkohol in Schweden nicht so teuer, dann würde das Land sprichwörtlich ertrinken.“. Vorurteile und Klischees gibt es überall wie Tulpen in Holland und auch wir sind zugegebenermaßen nicht immer frei davon. Aber wir haben das Glück in einem internationalen Team zu arbeiten und Länder-Klischees nehmen hier alle mit Humor. Die Mittagspause leistet bei uns einen bedeutenden Beitrag zur internationalen Aufklärung. Da wird das pseudo-italienische Essen von Maggi berechtigterweise zum Hundefutter degradiert oder gelernt, dass nicht alle Polen eine russische Seele haben. An manchen Vorurteilen ist eben etwas dran, an anderen nicht. Das Interessante ist, diesen auf den Grund zu gehen. Kein Wunder also, dass wir die Ergebnisse des Google Zeitgeist 2012 mit Spannung erwartet haben. Wir haben diese auf Deutsch übersetzt und wollen sie euch nun präsentieren.

Amore, amore in Italien und Spanier auf der Suche nach Glück

Am Anfang steht eine Erkenntnis. Ja, es ist wahr. Google zeigt es uns blau auf grau: Wir sind wirklich nicht so verschieden, wie gedacht. Abgrenzungsversuche hin oder her. Nach Liebe, gutem Aussehen und gutem Essen sehnen wir uns überall auf der Welt …

Aber die Auswertung wäre ja nur halb so dramatisch, wenn sich nicht auch ganz klare Ländertendenzen erkennen ließen. Realität oder Google-Fantasie? Wir lassen euch mit Blick auf unsere Infographik entscheiden:

 

how-to-2012

 

Geschockt? Enttäuscht? Wiedererkannt? Die Learnings liegen in jedem Fall auf der Hand:

  1. In Italien sucht man in erster Linie das horizontale Vergnügen. Was hilft einem dabei? Ganz klar: Tattoos, Armbänder und gaaanz viel Stretching.
  2. Wenn man als Frau in Frankreich schwanger werden will, braucht man vor allem das richtige Aussehen.
  3. Die typische polnische Frau kennt die Vorzüge des Flechtzopfes: Sowohl bei der Heimarbeit als auch bei dem Männerfang ist dieser äußerst praktikabel.
  4. Ohne Kopfhörer tanzt auch Messi nicht Wachiturro.
  5. Das perfekte Trostpflaster gegen Arbeitslosigkeit und Unglück? Fragen wir doch die Spanier: Pfannkuchen mit Bechamel-Sauce.
  6. Die Portugiesen haben hingegen schon zu viel gegessen und setzen nun auf Reis.
  7. In England küsst und flirtet man mit selbst gestrickten Pullis.
  8. … und schließlich ohne Worte: Japaner leben in einer anderen Welt.

Nena, Wehen und Kartoffeln in Deutschland

Für Deutschland gibt es zwar keine Google-How-To-Ergebnisse, aber die Google-Suggest-Suche bietet einen kleinen Eindruck der Sorgen und Nöte hierzulande. Nun seid ihr gefragt:

Was ist für die deutsche Seele bezeichnend?
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Einen Schritt weiter: Nicht zu verpassende Trends für internationale Online Shops

Der pfiffige Online Marketer weiß jetzt mit diesen Ergebnissen umzugehen. Als kleine Anregung drei nicht zu verpassende Trends für 2013:

  1. Online-Stretching-Kurse mit Pay Per Lead zu Dating-Portalen in Italien
  2. Die super-duper Wachiturri-Bauchweg-App
  3. Eine 7-Tage-Reisdiät mit täglichem Foursquare-Check-In am Reistopf und monatlicher Überprüfung des Gemütszustandes via Tweet Psych.

Jetzt bleibt nur noch zu sagen: Merry Christmas and a Happy New Year!

Eure Kerstin und das internationale Team

Über den Autor

Ex-SEO-Trainee Kerstin Timm ist eine alte Bekannte. Im Rahmen des hier angebotenen Traineeships verfasste sie schon einige Artikel für seo-trainee.de. Mittlerweile koordiniert sie den internationalen Bereich bei der wirkungsvoll GmbH. Sie und ihr Team setzen Online-Marketing-Strategien in rund 20 Ländern um.

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Autor:In

3 Antworten

  1. Hihi, echt zum Totlachen… Aber wenn man sich das so ansieht, sind es immer die gleichen Hintergedanken, die zum Suchen verführen. Dahingehend sind alle dann doch nicht so verschieden. Und ja Nichen findet man auf diese Art und Weise ganz leicht 😀 Danke für die Erheiterung!

  2. Pingback: Der SEO-Blog-Wochenrückblick KW 51 | SEO Trainee - Ab hier geht´s nach oben

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