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SEO-Monatsrückblick Oktober 2022

Der goldene Herbst ist da und mit ihm auch unser neuer SEO-Monatsrückblick. Im Oktober 2022 gab es wieder einige Neuigkeiten und Updates. Die relevanten Webmaster-Richtlinien haben einen neuen Anstrich bekommen und laufen jetzt unter dem Namen Google Search Essentials. Wir haben die wichtigsten Änderungen und Meinungen der Expert*innen für euch auf einen Blick zusammengetragen. Außerdem gibt es dieses Mal einige hilfreiche Tipps zu den Themen Pagination, Lesbarkeit, Canonical Tags und vieles mehr. Viel Spaß beim Lesen!

Aktualisierte Version: Webmaster-Richtlinien heißen jetzt Google Search Essentials

Die Google Webmaster-Guidelines haben ein Update bekommen. Die aktualisierte und vereinfachte Version nennt sich nun Google Search Essentials. Mit dem neuen Namen sind auch einige weitere Änderungen dazugekommen, die wir euch einmal näherbringen möchten. Die grundlegenden Inhalte bleiben aber bestehen.

Die Google Search Essentials beschreiben die Google-Kernbestandteile, die dafür sorgen, dass webbasierte Inhalte (Webseiten, Bilder, Videos oder andere öffentlich zugängliche Materialien, die Google im Internet findet) in der Google-Suche erscheinen und gut funktionieren.

Neue Kategorisierung vereinfacht die Website

Wer die Website der Guidelines aufruft, findet von nun an eine vereinfachte Version vor. Google hat dabei nicht nur den Namen geändert – klarere Begriffe und Beispiele sollen dafür sorgen, die Website leichter nutzen zu können. Viele der früheren Richtlinien wurden dafür in spezielle Abschnitte verschoben. Die neue Kategorisierung verschafft eine bessere Übersicht. Folgende Punkte wurden aktualisiert:

  • Technische Anforderungen
  • Spam-Richtlinien
  • Best Practices
Technische Anforderungen

Unter den technischen Anforderungen versteht man, was die Suchmaschine von einer Website benötigt, um sie in der Google-Suche anzuzeigen. Der neue Abschnitt soll den Nutzer*innen helfen zu verstehen, wie man indexierbare und von Google abrufbare Inhalte veröffentlicht.

Spam-Richtlinien

Zum Spam gehören Verhaltensweisen und Taktiken, die zu einer schlechteren Platzierung oder zum vollständigen Ausschluss aus den Google-Suchergebnissen führen können. Die meisten Inhalte der Spam-Richtlinien sind bereits in den „Qualitätsrichtlinien“ von Google Search Central enthalten. Der Abschnitt wurde umgeschrieben, um mehr relevante Beispiele abzudecken und eine präzisere Sprache zu verwenden.

Websitebetreiber*innen soll nun deutlicher werden, welche Inhalte für Nutzer*innen wenig hilfreich sind und deshalb vermieden werden sollten. Zu den spannendsten Aktualisierungen gehören:

  • Link-Spam: Konsolidiert frühere Seiten über bezahlte Links und Link-Schemata.
  • Malware und bösartige Verhaltensweisen: Konsolidiert Informationen, die zuvor im Abschnitt Sicherheit zu finden waren.
  • Gehackte Inhalte: Konsolidiert Informationen, die zuvor in der Rubrik Sicherheit auftauchten.
  • Dünne Partnerseiten: Konsolidiert frühere Seiten über dünne Inhalte und Partnerprogramme.
Wichtige Best Practices für Sichtbarkeit auf Google

Zu den bewährten Praktiken zählen die wichtigsten Aspekte, die dazu beitragen können, dass Websites in den Google-Suchergebnissen besser gefunden werden. Zu den grundlegenden Maßnahmen, die den größten Einfluss auf das Ranking und die Darstellung von Webinhalten in der Google-Suche haben, gehören:

  • Hilfreiche, zuverlässige, nutzer*innenorientierte Inhalte erstellen.
  • Wörter verwenden, die Menschen nutzen, um nach Inhalten zu suchen. Diese Wörter sollten an prominenter Stelle auftauchen, z. B. im Title und in der Hauptüberschrift einer Seite sowie an beschreibenden Stellen wie im Alt- und Link-Text.
  • Links „crawlbar“ machen, damit Google andere Seiten der Website über diese Links finden kann.
  • Die eigene Website „publik machen“: In Netzwerken/Communities aktiv die eigene Website mitsamt ihrer Inhalte, Dienstleistungen oder Produkte verbreiten.
  • Auf die entsprechenden Guidelines für Bilder, Videos, strukturierte Daten und JavaScript achten.
  • Die Darstellung der eigenen Website in der Google-Suche verbessern: Funktionen aktivieren, die für die eigene Website sinnvoll sind, z. B. Snippets, übersetzte Ergebnisse, oder strukturierte Daten.
  • Wenn es Inhalte gibt, die nicht in den Suchergebnissen gefunden oder gänzlich ausgeschlossen werden sollen, entsprechende Methoden zur Steuerung der Inhalte in der Google-Suche verwenden (z. B. Noindex).

Das sagt die SEO-Bubble

Selbstverständlich konnten es sich bekannte SEO-Expert*innen nicht nehmen lassen, die aktualisierten Google Search Essentials einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Einschätzung von Glenn Gabe, Marie Haynes und Lily Ray könnt ihr in den folgenden Tweets nachlesen.

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Google News

Spam-Update Oktober 2022 abgeschlossen

Auswirkungen des Updates

Nachdem im vergangenen Jahr umfassende Updates im Kampf gegen Spam-Inhalte ausgerollt wurden (wir berichteten), folgte in diesem Monat das nächste Update dieser Art. Das am 19. Oktober begonnene „October 2022 Spam Update“ war innerhalb von 2 Tagen ausgerollt und zeigt zunächst durchwachsene, durch das Update hervorgerufene Schwankungen in den SERPs.

Die Spam Updates dienen dazu, in den SERPs möglichst relevante und verlässliche Ergebnisse in den Vordergrund zu rücken. Zu den von Google abgestraften Spam-Praktiken gehören u.a. Cloaking, versteckte Links, maschinell generierter Traffic oder Malware. Mit dem „October 2022 Spam-Update“ geht Google nun also in die Neubewertung von Websites und deren Inhalten.

Ausschläge verschiedener Ranking Tracker zeigen einige davon in den Rankings. Ob diese mit dem Spam-Update oder wie RankRanger angibt, mit einem noch unbestätigten Algorithmus-Update zusammenhängen, ist jedoch nicht bekannt.

Die SERP-Schwankungen der mobilen Google-Suche der letzten 30 Tage. Quelle: Rank Risk Index von RankRanger.
Abbildung 1: Die SERP-Schwankungen der mobilen Google-Suche der letzten 30 Tage. Quelle: Rank Risk Index von RankRanger
Mobile SERP-Schwankungen im Risk-Level am 22. Oktober. Quelle: Rank Risk Index von RankRanger.
Abbildung 2: Mobile SERP-Schwankungen im Risk-Level am 22. Oktober. Quelle: Rank Risk Index von RankRanger
SERP-Schwankungen der letzten 30 Tage. Quelle: SEMrush Sensor
Abbildung 3: SERP-Schwankungen der letzten 30 Tage. Quelle: SEMrush Sensor

SEO-Experte Brodie Clark teilte auf Twitter jedoch einen sehr drastischen Fall. Die von ihm gezeigte Website ging von über 100.000 Klicks auf nahezu 0 herunter. User*innen in den Kommentaren teilen ähnliche Vorfälle.

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Best Practices

Zu den Best Practices nach so einem Abfall gehören alte Artikel ggfs. optimiert oder entfernt, interne Links verbessert und Inhalte aktualisiert. Die wichtigsten Punkte aus Googles Guidelines rund um die Vermeidung von Spam und den Umgang mit Links sind:

  • Kennzeichnung von Affiliate-Links
  • Kennzeichnung von Sponsored Posts
  • Strafandrohung bei zu viel Link-Kauf oder ordnungswidriger Link-Kennzeichnung
  • Nofollow weiterhin zulässig
  • Website vor Spam-Missbrauch schützen

Jede Handlungsempfehlung gilt es natürlich individuell zu prüfen. Nun die Frage an euch: Habt ihr Auswirkungen des Google Spam Updates auf eurer Website bemerkt?

Neu: Website-Name wird in der Google-Suche angezeigt

In der mobilen Suche sind nun Namen von Websites in den Suchergebnissen sichtbar. Damit können Websites, die mit den einzelnen Ergebnissen verknüpft sind, einfacher gefunden werden.

Beispieldarstellung der Website-Namen. Quelle: Google Search Central
Abbildung 4: Beispieldarstellung der Website-Namen. Quelle: Google Search Central

Wichtig zu beachten: Der Name einer Website kann nur auf Ebene der Domain festgelegt werden, nicht aber für Subdomains oder Verzeichnisse. Für Subdomains kann eine gekürzte Version im Suchergebnis als Name der Website angezeigt werden, beispielsweise „info.test.com“ für die Subdomain „https://info.test.com“.

Technische Richtlinien für die Ergänzung von Website-Namen. Quelle: Google Search Central
Abbildung 5: Technische Richtlinien für die Ergänzung von Website-Namen. Quelle: Google Search Central

Wenn ihr einen Website-Namen anlegen möchtet, könnt ihr diesen mithilfe der „WebSite“ strukturierten Daten auf der Startseite festlegen. Zwingend notwendig ist das aber natürlich nicht. Eine Anleitung dafür findet ihr im Developers-Blog von Google.

Website-Namen gibt es derzeit auf Deutsch, Englisch, Französisch und Japanisch. In den kommenden Monaten werden sie auch in weiteren Sprachen eingeführt.

Neben dem Website-Namen zeigt Google auf den mobilen Suchergebnisseiten nun auch ein Favicon pro Website an. In den Google News unseres letzten Monatsrückblicks haben wir euch bereits darüber informiert.

Update der strukturierten Daten von Bildern

Google hat 3 neue Eigenschaften für Bilder im Rahmen der strukturierten Daten hinzugefügt. Diese können mit dem ImageObject-Typ verwendet werden. Zu den neuen Eigenschaften gehören:

  • Quellenangaben
  • Urheberrecht
  • Informationen zum/zur Bildschöpfer*in

Dabei handelt es sich um eine Verbesserung gegenüber der bisherigen Methode, die sich auf IPTC-Foto-Metadaten stützte. IPTC steht für „International Press Telecommunications Council“ (Standardisierungsgremium für Nachrichtenmedien) und wurde bislang für Quellennachweise und Lizenzierungsinformationen bei Bildern genutzt. Google gestaltet die Bereitstellung dieser Infos nun leichter, indem sie über die strukturierten Daten ergänzt werden können.

Auf schema.org werden die neuen Datentypen wie folgt erklärt:

  • creditText: Text, der verwendet werden kann, um die Person(en) und/oder Organisation(en) zu nennen, die mit einem veröffentlichten kreativen Werk verbunden sind.
  • creator: Ersteller*in/Autor*in eines kreativen Werks.
  • copyrightNotice: Text, der die urheberrechtlichen Aspekte eines kreativen Werks beschreibt und idealerweise den/die Besitzer*in dieses Urheberrechts angibt.

In diesem Artikel von Roger Montti auf searchenginejournal.com findet ihr einen Vorher-Nachher-Vergleich des aktualisierten HTML-Codes für strukturierte Bilddaten von Google.

Sitemaps per Ping-Tool einreichen kann Indexierung vorantreiben

John Müller wies in einem Tweet darauf hin, dass das Einreichen von neuen oder aktualisierten Sitemaps mithilfe des Ping-Tools helfen kann, neue Inhalte schneller zu indexieren. Dies sei eine gute Option, um Google zu benachrichtigen, wenn die Sitemap-Datei aktualisiert wurde. Gleichzeitig sei es aber keine Garantie für eine Indexierung.

https://twitter.com/JohnMu/status/1580147689815433216

Google selbst schreibt auf dem Search Central Blog dazu: „Google verwendet eine Sitemap nicht bei jedem Crawling einer Website. Eine Sitemap wird nur dann zurate gezogen, wenn sie zum ersten Mal bemerkt wird. Danach wird sie nur noch berücksichtigt, wenn du uns kontaktierst und mitteilst, dass sich die Sitemap geändert hat. Informiere Google nur dann über eine Sitemap, wenn diese neu ist oder aktualisiert wurde. Wir bitten dich, keine Sitemaps einzureichen oder uns per „Ping“-Funktion zu melden, die nicht verändert wurden.“

Wie könnt ihr eine neue oder aktualisierte Sitemap mit dem Ping-Tool einreichen? Ihr sendet eine GET-Anfrage über euren Browser oder die Befehlszeile an die folgende Adresse und gebt dabei die vollständige URL der Sitemap an. Stellt sicher, dass die Sitemap-Datei zugänglich ist.

Adresse für die Nutzung des Ping-Tools sowie ein Beispiel. Quelle: Google Search Central
Abbildung 6: Adresse für die Nutzung des Ping-Tools sowie ein Beispiel. Quelle: Google Search Central

Außerdem könnt ihr eure Sitemap natürlich auch mit dem Sitemaps-Bericht in der GSC einreichen, sowie an einer beliebigen Stelle eurer robots.txt-Datei die folgende Zeile einfügen: „Sitemap: https://example.com/my_sitemap.xml“. Dadurch kann Google eure Sitemaps direkt finden, wenn die robots.txt-Datei das nächste Mal gecrawlt wird.

Hilfreiche Hinweise rund um die Google Search Console

Multisearch wird (noch) nicht getrackt

Die GSC verfolgt derzeit keine Klicks oder Impressionen für Traffic, der über die neue Google Multisearch-Funktion erzeugt wird. Der SEO-Experte Glenn Gabe hatte dies nach einer Frage auf Twitter genauer untersucht.

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Zur Erinnerung: Mit der Multisearch-Funktion können User*innen nach Bildern suchen und diese Bildsuche dann mit einer Textabfrage verfeinern. Multisearch wird jetzt in größerem Umfang eingeführt, sodass SEOs wissen möchten, ob die User*innen entsprechende Inhalte auch darüber finden.

Auch bei Google Analytics kann die Multisearch aktuell noch nicht spezifisch getrackt werden. Weitere Details zu den Tests findet ihr im ausführlichen Blog-Artikel von Glenn Gabe.

Hinweis: Fehlerhafte Daten bei den Rich Results Reports

Google hat eingeräumt, dass es in den GSC-Reports der Rich Results zu fehlerhaften Daten gekommen ist. Dort wurden Warnungen mit den strukturierten Daten fälschlicherweise als Fehler gewertet. Wichtig: Bei dem Fehler handelt es sich nur um ein Reporting-Problem. Auf die tatsächlichen Rich Results habe es keine Auswirkungen.

Google werde den Bericht korrigieren. Infolgedessen werden die Probleme von der Tabelle für kritische Fehler in die Tabelle für Warnungen verschoben. Der Zählerstand der Tabelle für kritische Fehler werde dabei auf 0 gesetzt.

Online Marketing News

Facebook: individualisierter Facebook-Feed nun möglich

Auf Facebook verbinden sich Menschen über öffentliche Inhalte. Freunde, Familie, Seiten und Personen des öffentlichen Lebens zeigen anhand von Profilen und Beiträgen Auszüge und Interessen aus ihrem Leben. Bisher wurden im Feed alle Beiträge nach dem von Facebook maschinell erfassten Interesse von Nutzer*innen ausgespielt.

Aktuell habt ihr die Möglichkeit, euren Feed individuell zu verwalten. Tippt dazu auf das Dreipunktmenü oben rechts an der Ecke des Beitrags. Wählt anschließend „Mehr anzeigen“ oder „Weniger anzeigen“. Zusätzlich könnt ihr im Dreipunktmenü mit der Funktion „Feed verwalten“ weitere Kriterien anpassen: Ihr möchtet einige Beiträge stummschalten, Favoriten markieren und damit Beiträge von Personen/Seiten nicht mehr verpassen? Oder spezielle Seiten, Personen und ihre Beiträge nicht mehr beziehungsweise erneut folgen? Mit den Funktionen „Snooze“, „Favoriten“, „Nicht mehr folgen“ und „Erneut verbinden“ stellt ihr euren individuellen Feed nach Belieben zusammen.

Screenshot mit "Feed-Verwalten" Funktionen
Abbildung 7: Ausschnitt von neuer Feed-Verwaltungs-Funktion. Quelle: about.fb.com

Facebook möchte Nutzer*innen immer mehr relevante Inhalte ausspielen und ihnen einen Mehrwert bieten. Durch das Verwalten ihrer Feeds geben Facebook-User*innen regelmäßig indirektes Feedback. Der Facebook-Algorithmus lernt so, welche Beiträge von Personen und Seiten für einzelne Nutzer*innen relevant sind.

Tweets im Medienmix

Kreiert euren persönlichen Medienmix im Tweet: Bilder, Videos und GIFs können nun gemeinsam als Mix im Tweet hinzugefügt werden. Diese neue Funktion ist derzeit für iOS und Android verfügbar. Damit möchte Twitter Content Creator*innen mehr Möglichkeiten geben, ihre Geschichte zu erzählen.

Die Aktivierung der Funktion ist mit einem Klick gemacht! Tippt beim Verfassen eines Tweets auf die Symbole „Medien“ oder „GIF“ und fügt eure individuellen Medien hinzu. Möglich sind bis zu vier GIFs, Bilder und Videos pro Tweet. Kreiert eure Geschichte jetzt neu!

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Pinterest: neues Trends-Tool für Unternehmen

Na, schon auf der Suche nach neuen Inspirationen? Das Trends-Tool von Pinterest könnte euch dabei eine neue Stütze sein. Werbetreibende können mit dem Trends-Tool neben der Entdeckung von Trends auch Insights über Erfolg, Performance und Zielgruppen-Analyse erhalten. Die Insights helfen Unternehmen, auf die Bedürfnisse und Interessen der Pinterest-User frühzeitig eingehen zu können.

Das Trends-Tool findet bereits in vielen Ländern wie Deutschland, den USA, dem Vereinigten Königreich und weiteren 30 Ländern Anwendung.

Website Pinterest Trends
Abbildung 8: Pinterest Trends-Tool. Quelle Pinterest.de

YouTube-Health-Label als Kennzeichnung verlässlicher Gesundheitsinformationen

Das Videoportal YouTube kündigt eine neue Kennzeichnung an, die fundierte Quellen aus dem Gesundheitsbereich markiert. Wie das genau funktioniert? Die Kennzeichnung findet ihr in der Infobox unter einem YouTube-Video. Doch nicht alle Beiträge erhalten das Health-Label. Die Auswahl der fundierten Quellen trifft ein Expertengremium der US-Nonprofit- und Nichtregierungsorganisation National Academy of Medicine (NAM), das spezielle Vorgaben erarbeitet hat. Mit der Einführung des Labels werden Nutzer*innen künftig mehr fundierte Videobeiträge von gesundheitsbezogenen Themen angezeigt.

Die neue Funktion ist in Deutschland erstmals Anfang 2023 geplant.

Auslagerung von digitalen Inhalten 2022: Verblio-Studie deckt Insights auf

Wie wichtig ist Content-Marketing heute? Welche Anforderungen wurden Unternehmen im Jahre 2022 abverlangt, um Content-Marketing zu betreiben? Vor welchen Herausforderungen standen Unternehmen in Bezug auf digitale Inhalte im Jahr 2022? Die Medienagentur verblio befragte mehr als 400 Content-Marketer aus unterschiedlichen Agenturen, freiberuflich und intern. Ziel ist es, einen Überblick über den aktuellen Stand digitaler Inhalte im Jahr 2022 zu bekommen. Wir zeigen euch unsere Top-Highlights der Studie:

Großteil der Einnahmen wird aus Content-Erstellung erzielt

Besonders Agenturen mit mehr als 10 Mitarbeiter*innen investieren und gewinnen durch Content-Marketing effektive Einnahmen. In der Studie sind es 75 Prozent der Einnahmen, die große Agenturen mit der Content-Erstellung machen. 67 Prozent der Agenturen beschäftigen mehr als 10 Mitarbeiter*innen, wodurch die Verteilung der Content-Marketing Ressourcen viele Angestellte trifft.

Abbildung 9: Ausschnitt Studie verblio digitale Inhalte 3. Quelle: verblio.com
Agenturen lagern ihre Ressourcen viel mehr aus!

Laut der Studie waren es 2021 rund 38 Prozent der Agenturen, die angaben, dass ihre Inhalte intern erstellt werden.

Abbildung 10: Ausschnitt Studie verblio digitale Inhalte 3. Quelle: verblio.com

Im Jahr 2022 sind es ein Viertel der Agenturen mit internen Inhalten. Die restlichen 75 Prozent verlagern ihre Ressourcen an Freiberufler und Content-Marketer. Grund hierfür ist, dass Agenturen mehr Unterstützung bei der Erstellung von Content brauchen.

Darstellung verblio Studien-Ergebnisse
Abbildung 11: Ausschnitt Studie verblio digitale Inhalte 3. Quelle: verblio.com

Des Weiteren gibt die Studie hilfreiche Tipps zur Planung und Produktion von digitalen Inhalten. Schaut rein, vielleicht sind dort auch einige Tipps für euch dabei!

Tipps des Monats

Gedanken zur Pagination

Auf dem Blog ohgm.co.uk teilt der Autor einige spannende Gedanken zum Thema Pagination. Schaut gerne mal vorbei. Zu den wichtigen Paginations-Fragen, die ihr euch in diesem Zusammenhang stellen solltet, gehören:

Ist euch die Leistung der einzelnen Produktseiten als organische Landingpages wichtig?

  • Wenn ja, dann braucht ihr eine indexierbare Paginierung.
  • Wenn nicht, seid ihr vielleicht am besten bedient, wenn ihr die Paginierung für Crawler unfreundlich gestaltet.

Enthält eure Paginierung etwas, das dort nicht hingehört?

Sind die Produktseiten relevant für die Website / das Unternehmen?

  • Wenn ja, solltet ihr in Erwägung ziehen, die Tiefe der Paginierung zu verringern, die Anzahl der Paginierungen zu erhöhen (mehr Unterkategorien) oder die Paginierung für Crawler aufzugeben (Alles anzeigen).
  • Wenn nicht, solltet ihr die Priorität hinterfragen:
  1. Sortierreihenfolge, erwartete Werte, alternative Sortierungen.
  2. Ob die gesamte Paginierung oder nur ein Teil davon angezeigt werden soll.
  3. Wie viele Elemente auf jeder Seite angezeigt werden.

Slides der BrightonSEO

Ihr habt es nicht auf die BrightonSEO geschafft? Kein Problem, denn hier kommen die Folien. Über dieses Google-Docs-Dokument könnt ihr auf 49 Vorträge der bekannten SEO-Konferenz aus England zugreifen und euch über Slideshare durch die Präsentationen klicken. Nutzt die Chance zur Weiterbildung.

Lesbarkeit verbessern

Uns ist es allzu bekannt: Immer, wenn wir einen SEO-Trainee-Artikel bei WordPress einpflegen, bewertet Yoast unsere Lesbarkeit. Zur Lesbarkeit gehören die Einfachheit des Textes sowie der Lesegenuss. Verschiedene sprachliche Elemente sind dafür relevant: Wortschatz, Satzstruktur und Rechtschreibung.

Denn wer einen Text schnell erfassen kann und sich angesprochen fühlt, liest eher weiter und bleibt so auf der Website hängen. Julia Carlsen gibt in ihrem Artikel auf seokratie.de praktische Tipps für eine verbesserte Textverständlichkeit.

5 Gründe, warum Google euren Canonical Tag nicht richtig liest

Kristina Azarenko bringt es in ihrem Tweet gut auf den Punkt: „Ihr richtet einen Canonical Tag ein, aber Google entscheidet es anders. Eines der frustrierendsten Dinge im technischen SEO.“

Woran kann das liegen? Darauf versucht Kristina in ihrem Twitter Thread eine Antwort zu finden. Sie verspricht: Nach diesem Thread werdet ihr verstehen, warum Google eure Canonical Tags ignorieren könnte. Aber schaut selbst:

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Alles zur lokalen Suchmaschinenoptimierung

Lokales SEO ist vor allem für Unternehmen mit lokalen Standorten relevant. Dazu gehören unter anderem ärztliche Praxen, Restaurants, Fitnessstudios oder Kanzleien. Du hast ein Café in Hamburg? Dann solltest du deine Website unbedingt Local SEO optimieren.

Wie euer Unternehmen besser in den lokalen Suchanfragen gefunden wird? Anika Appel erklärt euch in ihrem Artikel auf seokratie.de die wichtigsten Rankingfaktoren und wie ihr diese optimieren könnt. Die wichtigen Local-SEO-Rankingfaktoren auf einen Blick:

  • Nähe
  • Local Pack
  • NAP
  • Lokale Links
  • Reviews und Bewertungen
  • Lokale Keywords
  • Google Business Profile
  • Citations

H4: Toolvorstellung: Visualisierung von strukturierten Daten

Ihr interessiert euch für strukturierte Daten, aber die HTML-Codes sind euch manchmal etwas zu viel? Dann haben wir hier das ideale Tool für euch, welches SEO-Experte Brodie Clark auf Twitter geteilt hat.

Mithilfe von jsoncrack.com könnt ihr eure strukturierten Daten visualisieren lassen. Kopiert dafür einfach eure verschachtelten JSON-Dateien und fügt sie in das Tool ein. Dieses spielt euch wiederum tolle Diagramme zurück, wie ihr in dem geteilten Video von Brodie sehen könnt.

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Probiert das kostenlose Tool demnächst mal aus und berichtet uns, wie es euch gefallen hat!

Erinnerung: Search Intent von Keywords kann saisonal variieren

Christian Kunz von seo-suedwest.de hat uns etwas Interessantes ins Gedächtnis gerufen: Für manche Keywords und Suchanfragen kann sich je nach Saison der verbundene Search Intent ändern. Aktuelles Beispiel: Keywords rund um „Halloween“. Aufs ganze Jahr gesehen, sind die Suchanfragen eher informationsorientiert. Kurz vor dem eigentlichen Event Ende Oktober wird jedoch verstärkt nach Verkleidung oder Süßem & Saurem gesucht.

Aus diesem Grund empfiehlt der Autor, für betroffene Keywords ggf. auch unterschiedliche Inhalte anzubieten. Zurück zum Beispiel Halloween: Dort könnten sich z. B. ein informativer Blogbeitrag sowie eine Kategorieseite mit passenden Produkten anbieten.

Ein schönes Wochenende wünschen euch,

Gesa & die SEO-Trainees

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Autor:In

2 Antworten

  1. Vielen Dank, dass Ihr uns immer über die ganzen Google Updates auf dem Laufenden haltet, das erspart uns viel Zeit!
    Und manchmal bewahrt es uns auch vor nem Herzinfarkt, wenn plötzlich eine Seite unserer Kunden aufgrund eines neuen Updates abstürzt 🙂

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