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SEO-Monatsrückblick Januar 2022

Nun auch nochmal von uns an dieser Stelle: Happy New Year! Darf man das Ende Januar eigentlich noch sagen? Egal. Wir hoffen, ihr seid alle wohlauf ins neue Jahr gestartet und habt den ersten Monat voller „New Beginnings“ und neuer Vorsätze gut gemeistert. In diesem Monatsrückblick Januar wagen wir einen kurzen Blick zurück auf die SEO-Gewinner*innen 2021 in den deutschen Google-Suchergebnissen. Zudem stellen wir euch Cookie-Alternative(n) und ein neues Tool für Google Advertiser vor. Viel Spaß beim Lesen!

Die deutschsprachigen SEO-Gewinner*innen 2021

Es ist wieder so weit: Der Index-Watch-Jahresrückblick von Sistrix wurde veröffentlicht. Ein neues Jahr bedeutet meistens einen neuen Abschnitt. Der Blick geht nach vorne – und das ist auch richtig so. Dennoch kann es manchmal auch Spaß machen, zurückzuspulen und das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Genau das machen wir heute, indem wir uns die SEO-Gewinner*innen des vergangenen Jahres der deutschen Google-Suchergebnisse ansehen.

Alte Bekannte gewinnen an Sichtbarkeit

Zu den absoluten Gewinner*innen (= Domains mit dem höchsten Sichtbarkeitsgewinn unabhängig ihrer vorherigen Größe) gehört unter anderem der Umzug von Real.de zu Kaufland.de. Dieser Domainwechsel stellte sich im letzten Jahr als eine Art Paradebeispiel für einen Relaunch heraus. Wie in der Grafik zu erkennen ist, sank die Sichtbarkeit nur für eine kurze Zeit. Nach circa zwei Wochen war sie wieder auf einem ähnlich hohen Niveau und stieg in den folgenden Monaten sogar noch weiter an.

Sistrix-Sichtbarkeitsindex Relaunch von real.de zu kaufland.de
Abbildung 1: Sichtbarkeitsindex Relaunch von real.de zu kaufland.de. Quelle: Sistrix

Außerdem erfreuen sich altbekannte Größen gesteigerter Sichtbarkeitswerte:

  • Idealo.de hat seine Sichtbarkeit von 360 auf 502 erhöht und damit 142 Sichtbarkeitspunkte zugelegt.
  • Chefkoch.de hat seine Sichtbarkeit um 95 Punkte von 219 auf 314 Sichtbarkeitspunkte gesteigert.
  • Leo.org zählt zu den Gewinner*innen der Core Updates in Juli und November und hat von 176 auf 256 Sichtbarkeitspunkte zugelegt.
  • Große deutsche E-Commerce-Unternehmen wie zalando.de, etsy.com oder otto.de haben außerdem an Sichtbarkeit gewonnen.

Witzig: Das Branchenverzeichnis 11880.com (wer kennt noch den Jingle?) hat auch wieder an Sichtbarkeit zugelegt. Seit Jahren nimmt die Relevanz dieser Branche doch eher ab oder stagniert auf einem niedrigeren Niveau (im Vergleich zu vorherigen Jahren). Dieser Anstieg hat uns darum doch eher überrascht. Deshalb würde uns jetzt mal interessieren: Nutzt ihr noch Branchenverzeichnisse?

Sistrix-Sichtbarkeitsindex von 11880.com
Abbildung 2: Sichtbarkeitsindex von 11880.com. Quelle: Sistrix

Kleine Gewinner*innen ganz groß

Zu den größten prozentualen Gewinner*innen (= kleine Domains, die auf niedrigem Niveau ihre Sichtbarkeit vermehrt haben) gehört studyflix.de. Die kostenlose Lernplattform für Schüler*innen, Studierende und Azubis hat 2021 um ganze 354 % von 11,3 auf 51,6 Sichtbarkeitspunkte zugelegt.

Sistrix-Sichtbarkeitsindex von studyflix.de
Abbildung 3: Sichtbarkeitsindex von studyflix.de. Quelle: Sistrix

Weitere prozentuale Gewinner*innen:

  • Der Heimwerkermarkt manomano.de ist um 211 % von 8,8 auf 27,5 Sichtbarkeitspunkte gewachsen.
  • Die Scrabble- und Kreuzworträtsel-Hilfe wort-suchen.de hat um 80 % von 54,5 auf 98 Sichtbarkeitspunkte zugelegt.

Die (vermeintlichen) Corona-Sieger*innen?

Auf den ersten Blick erscheint es logisch, warum die wachstumsstarken Domains an Sichtbarkeit gewonnen haben. Die Corona-Pandemie, die uns alle als einzelne Individuen sehr belastet, schafft eben auch große (und kleine) Gewinner*innen. Der E-Commerce profitiert natürlich davon, dass Geschäfte vor Ort schließen müssen oder nur unter Einschränkungen öffnen können. Dadurch bestellen wir nur noch lieber bequem von zuhause aus bei Zalando und Co. Wenn Schulen schließen oder Lerngruppen nicht stattfinden können, müssen Online-Lernplattformen her. Davon profitieren auf Dauer vielleicht nicht unbedingt die Schüler*innen, Plattformen wie Studyflix aber schon.

Wenn Freizeitbeschäftigungen ausfallen oder wir uns einfach nicht mehr so wohl dabei fühlen, bei hohen Inzidenzwerten viele Menschen zu treffen, müssen andere Beschäftigungen her. Wir Hobby-Handwerker*innen brauchen Produkte für neue Deko-Ideen, die wir auf Social Media entdeckt haben. Und wenn wir Rätselmäuse beim neusten Kreuzworträtsel nicht mehr weiterkommen, müssen wir eben online nachschlagen.

Auf den zweiten Blick heißt ein gesteigertes Interesse aber noch lange nicht, dass die Rankings sich dementsprechend stark anpassen müssen. Um hier eine tatsächliche Aussage treffen zu können, woran das Wachstum liegt, müsste man schauen, welche Rankings von wem gewonnen wurden und ob sich etwas an anderen Ranking-Faktoren auf den Domains verändert hat.

Sistrix-Sichtbarkeitsindex von wort-suchen.de
Abbildung 4: Sichtbarkeitsindex von wort-suchen.de. Quelle: Sistrix

Denn neben einem vermeintlichen Corona-Bonus steckt bestimmt auch harte SEO-Arbeit und der Fokus auf Nutzer*innenfreundlichkeit hinter dem aktuellen Erfolg. Dennoch bleibt es spannend zu beobachten, wie sich manche Seiten am Ende dieses Jahres entwickelt haben.

Wenn ihr euch noch weitere Gewinner*innen anschauen wollt, oder euch die Mess-Methode interessiert, schaut euch gerne auch nochmal den Ausgangsartikel zum Index-Watch 2021 von Sistrix an. Ihr habt genug über Gewinner*innen gehört und interessiert euch jetzt für die SEO-Verlierer*innen? Dann schaut euch den zweiten Teil des Index-Watch-Jahresrückblickes von Sistrix an.

Google News

Soft-404 durch “Sorry we don’t deliver to this location”

Google teilte uns vor einiger Zeit mit, dass eine Seite, deren Ergebnisse nicht gefunden werden können („results not found“), als Soft-404-Fehler in der Google-Suche eingestuft wird, auch wenn sie den Status Code 200 zurückgibt. Dasselbe gilt nun wohl auch für „Sorry we don’t deliver to this location“ oder ähnliche Seiten.

In einem Tweet berichtet Nikhil Raj. R genau davon. Nutzer*innen gelangten auf Kategorieseiten, auf denen „Sorry we don’t deliver to this location“ ausgespielt wurde. Das lag daran, dass sie Postleitzahlen eingaben, an die nicht geliefert wird. All diese Seiten waren aber standardmäßig Teil der Seite. Nikhil Raj. R bemerkte, dass die Anzahl der Soft-404-Seiten der Website in die Höhe schnellte, während der Traffic und die Impressionen in der Google-Suche deutlich zurückgingen. Er entfernte den Text von der Seite und konnte somit den Soft-404-Fehler beheben.

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John Mueller reagierte übrigens ebenfalls auf den Tweet. Er sagte, dass Seiten, die aussehen wie Fehlerseiten, auch als solche von Google behandelt werden können.

Lagerbestände sollten Rankings in der Google-Suche nicht beeinflussen

Und damit noch nicht genug zu Kategorieseiten und Soft-404-Fehlern. John Mueller wurde auf Twitter gefragt, ob sich Lagerbestände auf das Ranking von Produkten auf einer E-Commerce-Website auswirken können. In dem konkreten Fall sei das Produkt etwa seit 3 Wochen nicht mehr auf Lager. In der Zeit ist das Produkt von der 1. Ranking-Position auf die 9. abgerutscht.

In seinem Tweet ging Mueller vage darauf ein, dass der Lagerbestand bei der normalen Suche nichts mit dem Ranking zu tun habe. Eine eindeutige Antwort gab er jedoch nicht. Er sei sich zudem nicht sicher, ob es Auswirkungen auf die Produktsuche haben könnte.

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Barry Schwartz berichtete in einem Artikel auf Search Engine Land über diese Diskussion auf Twitter. Eine Idee von ihm lautet, dass Google das „Nicht auf Lager” vielleicht als Fehlerseite auffasst und sie darum als Soft-404-Fehler behandelt. Was meint ihr dazu?

The Topics API – Googles neue Alternative zu FLoC

Google hat eine neue Alternative zu Cookies angekündigt: Topics bzw. Themen. Damit ist FLoC (Federated Learning of Cohorts) Geschichte. Hinter FLoC steckt Googles umstrittenes Projekt, zielgenaue Werbung ohne Nutzer*innentracking zu ermöglichen. Dafür sollten Nutzer*innen zu großen Gruppen mit vergleichbaren Interessen zusammengestellt werden

Die Idee hinter Topic APIs ist, dass euer Browser etwas über eure Interessen erfährt, während ihr im Internet unterwegs seid. Die Daten werden für die letzten drei Wochen im Browserverlauf gespeichert. Momentan beschränkt Google die Anzahl der Topics auf 300. Es ist aber geplant, diese Zahl mit der Zeit zu erweitern. Topics werden keine sensiblen Kategorien wie Geschlecht oder Herkunft enthalten.

Beispiele dafür, was man über Cookies von Drittanbietern (links) und Topics (rechts) sehen kann
Abbildung 5: Beispiele dafür, was man über Cookies von Drittanbietern (links) und Topics (rechts) sehen kann. Quelle: Google
Topcis – eine privatere Methode?

Um eure Interessen herauszufiltern, kategorisiert Google die von euch besuchten Websites anhand eines dieser 300 Topics. Wurde die Website noch nicht kategorisiert, liefert ein Algorithmus ein geschätztes Topic, dass auf dem Namen der Domain basiert.

Wenn ihr aber auf einer Website unterwegs seid, die die Topic-API für Werbezwecke unterstützt, teilt der Browser 3 Themen mit, die euch interessieren und die nach dem Zufallsprinzip aus euren 5 wichtigsten Themen jeder Woche ausgewählt werden. Die Website kann diese Infos dann an ihre Werbepartner weitergeben, um zu entscheiden, welche Anzeigen euch angezeigt werden.

Idealerweise wäre das so eine privatere Methode, um zu entscheiden, welche Anzeigen angezeigt werden sollen. Nutzer*innen können sowohl einzelne Topics überprüfen und aus ihren Listen entfernen als auch die gesamte Topic API entfernen. Dadurch hätten Nutzer*innen eine größere Kontrolle und Transparenz, merkt Google an.

Plan ist, die Topics API dieses Quartal zu testen. Tiefere Einblicke in die neue Alternative könnt ihr in dieser technischen Erläuterung von Google erhalten. In diesem Video könnt ihr euch nochmal anschauen, wie die Topic APIs funktionieren sollen:

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Lest unbedingt weiter, denn in unseren Tipps des Monats halten wir noch weitere Cookie-Alternativen für euch parat.

Google ändert Anleitung für strukturierte Daten von Rezepten

Die Anforderungen von Google an die strukturierten Daten von Rezepten haben sich geändert. Strukturierte Rezeptdaten sind Informationen, die Publisher*innen an Google übermitteln, damit die Suchmaschine den Inhalt besser versteht. Google kann so zudem den Inhalt auf ansprechendere Weise darstellen, um Aufmerksamkeit auf die Rezepte zu lenken.

Was verändert sich? Die Angabe einer Zeitspanne für die Eigenschaften cookTime und prepTime wurden entfernt. Google unterstützt nun nur noch die exakte Zeit. Der Wortlaut “You can use min and max as child elements to specify a range of time” fällt weg. Roger Montti berichtet in seinem Artikel auf Search Engine Journal, dass dasselbe auch für die totalTime (Kombination aus cookTime und prepTime) gilt. Auch hier fällt der Wortlaut weg. Es wäre also ratsam, auch hier keine Zeitspanne mehr anzugeben.

Die alte Variante ist nicht mehr gültig, weshalb die strukturierten Daten der Rezepte auf die neuesten Anforderungen aktualisiert werden sollten. Wenn ihr ein Plugin für strukturierte Daten verwendet, stellt sicher, dass ihr die neueste Version nutzt.

Neuer Robots-Tag: indexifembedded

Über den Google Search Central Blog hat Google einen neuen Robots-Tag vorgestellt. Dieser gibt mehr Kontrolle darüber, wann Inhalte indexiert werden sollen. Mit dem indexifembedded-Tag könnt ihr Google mitteilen, dass eure Inhalte auch dann indexiert werden sollen, wenn sie über iframes oder ähnliche HTML-Tags in andere Seiten eingebettet sind, auch wenn die Ursprungsseite das noindex-Tag verwendet.

Der indexifembedded-Tag befasst sich mit einem häufigen Problem, das vor allem reine Medienseiten betrifft: Sie möchten, dass ihre Inhalte indexiert werden, wenn sie auf Seiten von Drittanbietern eingebettet sind. Gleichzeitig möchten sie aber nicht unbedingt, dass ihre reinen Medienseiten (z.B. für Videos oder Podcasts) selbst indexiert werden. Da sie nicht wollen, dass die Medienseiten indiziert werden, verwenden sie derzeit ein noindex-Tag auf solchen Seiten. Das noindex-Tag verhindert jedoch auch die Einbettung des Inhalts in andere Seiten während der Indizierung.

Wichtig: Der neue Robots-Tag funktioniert nur dann in Kombination mit dem noindex-Tag, wenn die Seite mit noindex über einen iframe oder ein ähnliches HTML-Tag in eine andere Seite eingebettet ist. Wie ihr den neuen Tag einbettet, könnt ihr euch in diesem Artikel von Google anschauen.

Online Marketing News

Instagram News

Instagram hat im vergangenen Monat mehrere Änderungen getestet. Wir geben euch im Folgenden einen kleinen Überblick.

Vertikaler Sweep bei den Stories

Im Gegensatz zum klassischen Feed wurde bei den Stories seitlich geswiped. Das könnte sich nun ändern. Instagram hat diesen Monat einen vertikalen Stories-Feed getestet. Diese Version des Feeds erinnert sehr stark an TikTok. Wenn sich diese Änderung durchsetzt, werden sich die beiden Plattformen also wieder ein Stück ähnlicher.

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Einschränkung der angezeigten Follower*innen bei großen Accounts

Eine weitere Änderung betrifft die auf größeren Instagram-Accounts angezeigten Follower*innen. Aktuell ist es möglich, bei der Betrachtung jedes Accounts alle Follower*innen zu sehen.

Bei „verifizierten Geschäftskonten mit mehr als 4000 Follower*innen“ könnte diese Funktion jedoch in Zukunft eingeschränkt werden, sodass die Follower*innen ab dieser Größe nicht mehr einsehbar sind. Auch diese Änderung wird aktuell noch getestet.

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Neue Möglichkeit eigene Sounds für Reels hochzuladen

In einem weiteren Test stellt Instagram den Nutzer*innen die Möglichkeit zur Verfügung, eigene Sounds zu importieren.

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Aktuell haben Nutzer*innen bei Videos nur die Wahl,

  • einen Sound (häufig ein bekannter Song) aus der Bibliothek auszuwählen und über das Video zu legen oder
  • den Original-Sound des Videos beizubehalten

Wenn sich die neue Funktion durchsetzt, haben Nutzer*innen ein weiteres Mittel, eigens kreierte Inhalte auf der Plattform zur Verfügung zu stellen.

TikTok News

Auch Instagrams Konkurrent TikTok schläft nicht und so wurden in diesem Monat auch von TikTok wieder eine Reihe von Neuerungen vorgestellt. Hier ein kleiner Überblick.

Stories kommen in den Main Feed der App

Stories erscheinen bei TikTok von nun an ebenfalls auf der For You Page zwischen den anderen Videos. Außerdem könnt ihr nun die Stories von allen Content-Ersteller*innen sehen und nicht nur von solchen, denen ihr folgt. Stories sind im Main Feed durch eine blaue Markierung gekennzeichnet. Die Story-Videos verschwinden dabei wie gehabt nach 24 Stunden.

Weiterhin wurde das „Quick“-Kamera-Feature hinzugefügt. Neue Story-Videos können nun einfach mit dem +-Button hinzugefügt werden. Vorher war der Button dafür in der Seitenleiste untergebracht.

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Aktuell trendende Songs

Im TikTok Creative Center könnt ihr nun neben den Hashtags auch die beliebtesten auf der Plattform verwendeten Songs direkt einsehen und Inspirationen für euer nächstes Video sammeln. Dabei könnt ihr, wenn ihr eingeloggt seid, nach Land filtern oder über die Suchleiste direkt nach Titeln oder Künstler*innen suchen.

TikTok Creative Center: Ihr erhaltet nun ebenfalls einen Überblick über die beliebtesten auf der Plattform verwendeten Songs
Abbildung 6: TikTok Creative Center: Ihr erhaltet nun ebenfalls einen Überblick über die beliebtesten auf der Plattform verwendeten Songs. Quelle: TikTok

Weiterhin habt ihr die Möglichkeit, euch den zeitlichen Verlauf der Popularität des Songs darstellen zu lassen.

Im TikTok Creative Center ist auch ein Trend für die populären Songs aufrufbar
Abbildung 7: Im TikTok Creative Center ist auch ein Trend für die populären Songs aufrufbar. Quelle: TikTok

Wenn ihr regelmäßig auf TikTok unterwegs seid, könnt ihr wahrscheinlich sowieso einschätzen, welche Songs aktuell im Trend sind. Hier bekommt ihr jedoch die harten Zahlen zum Nachschauen mitgeliefert.

Neues Tool für Google Advertiser

Mit Hilfe eines neuen Tools ist es für Advertiser möglich, richtlinienwidrige Anzeigen in allen Google-Ads-Konten markieren zu lassen und optional auch direkt zu löschen.

Dies kann für Advertiser sehr hilfreich sein, da Google regelmäßig seine Richtlinien updatet und es manchmal schwer ist, den Überblick zu behalten. Besonders für Personen, die mehrere Konten managen, ist das Tool interessant.

Der Einsatz des Tools ist jedoch nicht besonders einfach. Um es anzuwenden, wird ein gewisses Vorwissen im Bereich Programmierung benötigt.

Laut Google sollten Personen, die das Tool einbauen möchten, mit folgenden Programmen umgehen können:

  • Python 3.9+
  • BigQuery API
  • Google Ads API
  • OAuth 2.0

Anzumerken ist auch noch, dass es sich bei dem Programm nicht um ein offiziell von Google unterstütztes Produkt handelt. Wie ihr das Tool genau einbindet, erfahrt ihr auf Github. Außerdem findet ihr eine etwas ausführlichere Zusammenfassung bei den Kolleg*innen von onlinemarketing.de.

IndexNow Plugin für WordPress

Im letzten Jahr hatten wir bereits über IndexNow berichtet. Mit IndexNow haben alle Website-Betreiber*innen die Möglichkeit, Suchmaschinen sofort über die neuesten Inhaltsänderungen auf der Website zu informieren. Schaut gerne in unseren Monatsrückblick vom Oktober 2021, wenn ihr die Informationen noch einmal genauer nachlesen möchtet. Wir kommen darauf zurück, weil nun für WordPress ein eigenes IndexNow Plugin existiert.

Mit dem Plugin könnt ihr

  • automatisch URLs von WordPress-Websites bei mehreren Suchmaschinen anmelden, ohne eure Website bei diesen registrieren oder verifizieren zu müssen.
  • automatisiert den API-Schlüssel auf eurer Website generieren und hosten lassen.
  • automatisch die Erstellung/Aktualisierung/Löschung von Seiten in WordPress erkennen und die URLs bei Suchmaschinen anmelden lassen.

Das IndexNow Plugin übermittelt URLs an einen generischen Endpunkt „https://api.indexnow.org/indexnow“ und diese URLs werden an alle teilnehmenden Suchmaschinen (aktuell Bing und Yandex) weitergegeben.

Das Plugin beinhaltet außerdem noch ein paar weitere kleine Funktionen:

  • Ein- und Ausschalten der Funktion zur automatischen Anmeldung.
  • manuelle Übermittlung einer URL an IndexNow.
  • einsehbare Liste der letzten URL-Anmeldungen über das Plugin.
  • die Möglichkeit, fehlgeschlagene Anmeldungen aus der Liste der letzten Anmeldungen zu wiederholen.
  • Herunterladen der letzten URL-Anmeldungen zur Analyse.
  • Anzeigen des Status der letzten erfolgreichen und fehlgeschlagenen Übermittlungen.

Auch hier ist der Code auf Github einsehbar.

Unsere Tipps des Monats

Internal Linking Tricks

Die interne Verlinkung einer Seite stellt einen wichtigen Ranking-Faktor dar. Außerdem lassen sich über interne Linktexte einzelne Keywords boosten. Mike Ginley stellt in seinem Blog eine interessante Verwendungsmöglichkeit der benutzerdefinierten Suchfunktion des ScreamingFrogs dar. Damit könnt ihr interne Verlinkungsmöglichkeiten für zielgerichtete Keyword-Rankings finden. Wir fanden die Herangehensweise sehr interessant und können euch den Artikel sehr empfehlen.

Alternativen zum Tracking über Third Party Cookies

Auf onlinemarketing.de haben wir diesen Monat einen schönen Artikel zu Alternativen zum Tracking über Third Party Cookies gefunden. Darin geht Boris Ottenbach auf die Nachteile von Third Party Cookies und verschiedene Möglichkeiten ein, die das Cookie ablösen könnten. Schaut dort gerne einmal vorbei.

OMR-Vorstellung der Suchmaschinen

Es wird häufig vergessen, aber die SEO-Welt ist mehr als Google. Wir haben auch ein Herz für andere Suchmaschinen und euch in der Vergangenheit bspw. schon mit Informationen zu Brave und YOU.com gefüttert.

Deswegen hat uns besonders der Beitrag der OMRs gefallen, in dem sie vier alternative Suchmaschinen unter die Lupe genommen (YOU.com ist auch dabei) und ihre Besonderheiten herausgestellt haben. Den Artikel dazu können wir euch wärmstens empfehlen.

Argumente für barrierefreie Websites

Barrierefreiheit im Netz ist wichtig, um allen Menschen gleichermaßen Zugriff auf alle Inhalte des Internets zu geben, im Idealfall vollkommen unabhängig von physischen und psychischen Einschränkungen.

Betty-Lee Zingler & Can Arslan stellen in ihrem Beitrag „Warum barrierefreie Webseiten Deine Conversions steigern“ auf omt.de ausführlich dar, was Barrierefreiheit eigentlich bedeutet und warum ihr auch aus Eigennutz darauf achten solltet. Definitiv einen Blick wert.

Die Yoast-SEO Wincher Integration

Mit der Wincher Integration ist es bei Yoast-SEO möglich, die Position einer Webpage für die festgelegte Fokus-Keyphrase in den Google-SERPs zu tracken. Außerdem erhaltet ihr ein Dashboard, über das ihr bis zu fünf Keyphrases gleichzeitig tracken könnt. In der kostenpflichtigen Variante könnt ihr deutlich mehr Keyphrases tracken, wir finden aber auch die kostenlose Version schon spannend.

Schaut euch auf yoast.com die Wincher Integration gerne einmal an.

Welches CMS funktioniert am besten für SEO?

Wenn du wissen möchtest, welches Content Management System unter den beliebten CMS wie WordPress oder Wix am besten für euch und für SEO geeignet ist, dann schaut unbedingt in den Artikel von David McSweeney auf Seobility. Die kleine Übersicht verrät euch schon mal, in welche Richtung es gehen könnte 😉.

Abbildung 8: Übersicht SEO Check beliebter CMS Systeme. Quelle: Seobility
Abbildung 8: Übersicht SEO Check beliebter CMS Systeme. Quelle: Seobility

Ein schönes Wochenende wünschen euch

Gesa und die SEO-Trainees

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Autor:In

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