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Vorstellungsrunde Teil 33 – Christoph

Hallo zusammen!

Ich bin Christoph, 27 Jahre alt und habe vor kurzem mein SEO-Traineeship bei artaxo gestartet. Wie es dazu kam und was die aus meiner Sicht wichtigsten Stationen auf dem Weg dahin waren, verrät Euch mein Vorstellungsartikel!

Gesucht, gefunden

Nach meinem Abitur stellte sich mir wie so vielen die Frage: Und was jetzt?

Für mich war klar: Ich wollte studieren. Doch ich hatte und habe noch immer sehr vielfältige Interessen, weshalb es mir schwerfiel, mich auf einen Bereich festzulegen. Etwas nah an den Menschen? Oder doch lieber Informatik? Nach einigem Hin und Her fiel meine Wahl dann schließlich auf ein Psychologiestudium. Glücklicherweise erwies sich diese Entscheidung für mich letzten Endes als goldrichtig!

Psychologie ist ein sehr abwechslungsreiches Fach und die Inhalte des Studiums haben mich sehr interessiert. Noch wichtiger war für mich jedoch, dass ich viele Personen fand, mit denen ich auf einer Wellenlänge war. Dadurch konnte ich eine Vielzahl neuer Freundschaften schließen.

Christoph auf der SPIEL in Essen
Gesellschaftsspiele sind eine meiner größten Leidenschaften. Hier besuche ich die SPIEL in Essen.

Mir hat außerdem die Zusammenarbeit in Gruppen und an gemeinsamen Projekten so gut gefallen, dass ich mich neben meinem Studium viel in der Fachschaft engagiert habe. So habe ich etwa mit vielen fantastischen Menschen coole Veranstaltungen, wie eine studentische Surffreizeit oder verschiedene Running Dinner (soziale Kochevents), auf die Beine gestellt. Wichtig war mir jedoch auch, immer genug Freizeit zu haben, in der ich Sport machen, mich mit anderen Psychos treffen und mich einer meiner größten Leidenschaften, den Gesellschaftsspielen, widmen konnte.

Insgesamt hat mich meine Studienwahl in meiner fachlichen und vor allem persönlichen Entwicklung stark vorangebracht.

Ich möchte hier außerdem noch die Gelegenheit nutzen, um mit einem anscheinend weit verbreiteten Psychologenklischee aufzuräumen: Es stimmt nicht, dass man in Gesprächen mit Psychologen aufpassen muss, da man sonst wie ein offenes Buch gelesen wird. Vielmehr ist es völlig egal, was man sagt, da wir sowieso eure Gedanken lesen können.

Mein Weg zum SEO

Das Psychologiestudium war also voll mein Ding, doch wie es bei allen schönen Dingen der Fall ist, sind sie irgendwann vorbei. So stellte sich mir, als es auf das Ende des Studiums zuging, wieder die Frage: Und was jetzt?

Zunächst war meine Strategie, mein Studium ein bisschen länger auszukosten und noch möglichst viel mitzunehmen. Ich absolvierte ein längeres Praktikum und schob noch ein Auslandssemester in Stockholm ein. Die internationale Erfahrung half mir dabei, meine Komfortzone und meinen Blickwinkel zu erweitern.

Küste Gotlands
Die Küste Gotlands ist nur eine der wunderschönen Landschaften, die Schweden zu bieten hat.

In den SEO-Bereich habe ich dann über das angesprochene Praktikum gefunden. Mein größtes Interesse im Bereich Psychologie liegt im Bereich Werbung bzw. der subtilen Beeinflussung von Menschen (was das über mich aussagt, könnt Ihr für Euch beurteilen). So habe ich mir eine Praktikumsstelle in der Marketingabteilung eines Start-ups gesucht und auch gefunden.

Bei der webschmiede GmbH im schönen Bochum habe ich in drei Monaten Einblicke in die Grundlagen des Online-Marketings bekommen. Den Bereich Suchmaschinenoptimierung fand ich dabei so spannend, dass ich mich damit weiter beschäftigen wollte.

Der Zusammenhang von zwei Dingen hat mir besonders an SEO gefallen:

  • Zum einen existieren mehr oder weniger klare Guidelines und man kann schon durch das Befolgen dieser häufig sichtbare Erfolge erzielen.
  • Andererseits bietet SEO einen großen Rahmen an Kreativität, da Nutzersignale ein wichtiges Indiz darstellen und diese zu verbessern, für jede Website ein bisschen anders funktioniert. Hier spielt Psychologie eine nicht unwesentliche Rolle.

Da SEO außerdem stark datengetrieben ist, konnte ich hier mein während des Studiums entwickeltes Faible für Statistik ausleben. Im SEO treffen also viel Bereiche zusammen, die mich interessieren und es gibt außerdem immer etwas Neues zu lernen.

Neben den Inhalten des Praktikums hat mir außerdem die Unternehmensstruktur meiner Praktikumsstelle gut gefallen. Es gab eine flache Hierarchie und man wurde schon von Tag eins aktiv mit einbezogen. Dadurch war es früh möglich, die eigenen Kompetenzen aktiv einzubringen und es wurde das Gefühl vermittelt, mehr als nur ein kleines Rädchen in einem sehr großen Getriebe zu sein.

Bei artaxo habe ich nun einen Ort gefunden, der eine ebensolche Unternehmensstruktur aufweist und an dem ich mich im SEO-Bereich weiterbilden kann. Ich freue mich auf eine tolle Zeit im schönen Hamburg und werde Euch hier über meine weitere Entwicklung auf dem Laufenden halten!

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Autor:In

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