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Vorstellungsrunde ─ Teil 13 Matthias

Ja, hallo erstmal … ich bin der Matthias. Einige hier dürften mich schon seit Längerem mehr oder weniger gut kennen. Seit Anfang Juni habe ich mich als Werkstudent für die wirkungsvoll GmbH ins Zeug gelegt, hatte die Chance, parallel meine Bachelorarbeit zu schreiben und schwups: Bin ich als SEO-Trainee aktiv. Ansonsten stieg mein Bekanntheitsgrad unter anderem durch meinen grandiosen Kaffee. Zitat: Wenn du einen empfindlichen Magen hast, solltest du nicht von meinem Kaffee kosten. 😉

Der Reisende

Matthias MangoldIm Vergleich zu meinen Kollegen lässt sich zu meiner Person sagen: Ich bin zwar kein direkter Quereinsteiger – habe aber auch nie den direkten Weg beschritten. Über Umwege findet man eben auch ans Ziel. Nach meiner Schulzeit brauchte ich nicht lange überlegen: Mich hatte das Reisefieber gepackt, also schnappte ich mir meinen Rucksack und zog mit etwas Gepäck nach Paris. Um meine Sprachkenntnisse aufzupolieren, besuchte ich einen 3-wöchigen Sprachkurs und trat danach eine Stelle im CRO eines großen US-Konzerns an. In der Zeit wurde mir meine Kommunikationsstärke bewusst, ich merkte aber auch, dass ich mehr wollte. Die IT-Welt hatte mich schon immer gereizt und so kam ich auf die tolle Idee, mich ausführlicher damit zu beschäftigen. Als Freigeist gönnte ich mir zuvor noch einen Einblick in die Hotellerie im schönen Mainz, doch einige Monate später packte ich erneut meine Sachen und zog in die Stadt, die es nicht gibt: Bielefeld. Dort lernte ich an einer Privatschule einiges über Webprogrammierung, Betriebssysteme und vieles mehr. Das war auch die Zeit, in der ich Kaffee zu schätzen begann. Um mich weiter zu qualifizieren, setzte ich noch ein BWL-Studium drauf: Man hat ja sonst nichts zu tun. 😉 Als aktiver Mensch wurde ich dort sofort von Gremien als auch von Profs umworben und sammelte weitere Berufserfahrungen.

Wieso SEO – und warum der schwarze Hut?

Während eines Hochschulprojektes sollte eine Website für ein fiktives Unternehmen erstellt und mit einem Vermarktungskonzept versehen werden. Da hat es bei mir Klack gemacht. Seit längerem war ich schon Teil der Onlinewelt. Von Onlinespielen, Q&As und YouTube gezeichnet, kam ich schnell auf den Geschmack und konzentrierte mich auf die Möglichkeiten des Online-Marketings. Das Projekt lief entsprechend gut und ich wusste, was ich in Zukunft machen wollte. Kurz darauf fand ich mich in Hamburg in einer SEO-Agentur wieder und fühlte mich pudelwohl. Es ist verblüffend, wie schnell die Zeit vergeht, aber mit dem Ergebnis bin ich durchaus zufrieden. Das Online-Marketing und speziell die SEO-Branche hat es mir angetan. Kommunikationsstärke, technisches Verständnis, ein Gespür für Marketing und einen etwas wirren Kopf kann man hier wunderbar gebrauchen. Wie es genau weitergeht, kann wahrscheinlich keiner mit Gewissheit sagen. Fakt allerdings ist, dass ich angekommen bin. Der schwarze Hut, den mein Avatar mit Stolz trägt, steht für meine Reisefreude – ob er auch anderweitig Relevanz besitzt, bleibt ungewiss.

Die Bachelorarbeit

Die Thematik meiner Bachelorarbeit entspringt meiner Leidenschaft für SEO: „Die Make-Or-Buy-Entscheidung in der Suchmaschinenoptimierung“. Hart umstritten aber bisher ohne Ergebnis – ein gefundenes Fressen für eine Bachelorarbeit. Viele von uns haben diesbezüglich unterschiedliche Ansichten und Erfahrungen. Die ausschlaggebenden Faktoren auszumachen und allgemein verständlich darzustellen, war kein Zuckerschlecken. Es gibt viele Blogs, die sehr viele Informationen zu dieser Fragestellung anbieten – aber für eine wissenschaftliche Vorgehensweise und Quellenbelegung reicht es häufig nicht aus.

Ein nüchterner Einblick und sehr viel Kaffee

Eine B© John Foxx/Stockbyte/Thinkstockachelorarbeit soll allgemein verständlich gehalten werden, so dass auch Laien etwas damit anfangen können. Also begann ich mit der Erklärung der Relevanz der Thematik für Unternehmer, die keine Ahnung von Suchmaschinenoptimierung haben. Über eine ausführliche Erläuterung von Suchmaschinen, der Marktmacht vom großen G und der Vorgehensweise beim Crawlen von Daten versuchte ich den Einstieg zu ermöglichen. Erster Schritt geschafft, dachte ich mir – doch was nun? Einige Kaffees später stand dann der Teil, in dem ich auch die Suchmaschinenoptimierung und einige der Maßnahmen hierbei erläutert hatte. Die Bereiche Onpage- und Offpage waren differenziert und somit war die nächste Hürde geschaft. Der eigentliche Brocken kam erst jetzt: Wie stellt man wissenschaftlich dar, wann auf Inhouse oder Agentur gesetzt werden soll? Jedem, der sich länger mit der Fragestellung beschäftigt hat, wird es bestätigen können: Es kommt immer auf den jeweiligen Fall an. Handelt es sich jetzt um einen Konzern, ein mittelständisches Unternehmen oder einen Einzelunternehmer? Was für ein Budget steht zur Verfügung? Ist gegebenfalls schon ein Mitarbeiter mit dem Bereich vertraut, an den die Aufgaben übergeben werden können? Und vor allem: Zu welchem Zeitpunkt der Betrachtung soll der Vergleich angesetzt werden – denn eine funktionierende Inhouse-Lösung aufzubauen, braucht eben länger als das Beauftragen einer erfahrenen SEO-Agentur. Spannend ist auch die Mischlösung, bei der ein Mix aus SEO-Abteilung und Agentur-Unterstützung vorliegt. Mir erschien daher erstmal eine genaue Erläuterung der jeweiligen Optionen sinnvoll zu sein.

Tabellen und Analysen

Meine Bachelorarbeit wuchs und gedieh. Eine Fülle an Tabellen entstand und ermöglichte dem Leser einen kleinen Einblick in die jeweiligen Optionen. Ich ging auf die Agenturtypen genauer ein und stellte die Vor- und Nachteile von beiden Optionen gegenüber. Herzlichen Dank in dem Zuge an alle, die diesbezüglich verwendbares Material in Büchern, Zeitschriften und Präsentationen veröffentlicht haben. Die abschließende Analyse der Bachelorarbeit und das Resultat waren durchaus spannend. Um so entspannter war es, als ich inmitten von mehreren Stapeln an Fachbüchern und Ausdrucken erwachte und die Arbeit als abgeschlossen betrachten konnte. Jedenfalls lässt sich abschließend dazu sagen, dass ich durch die Recherche viel für meine Arbeit gelernt habe und die Zeit nicht missen möchte.

Fazit und Ausblick

Online-Marketing und speziell SEO ist ein heißes Thema, in dem es ständig Veränderungen und neue Herausforderungen gibt. Es wird immer spannend bleiben, ob nun wegen eines erneuten Updates des großen Gs oder neuen Trends. In diesem Sinne freue ich mich auf eine gute Zusammenarbeit. SEO-Trainee: Denn man lernt nie aus. 🙂

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Autor:In

4 Antworten

  1. Wie schoen, dass immer neue Trainees den Weg in Euer Programm finden. Schöner Vorstellungsartikel! Ich wünsche Dir viel Erfolg, Matthias.

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