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SEO-Trainees stellen sich vor – Teil 1 Marina

Damit ihr auch alle seht, wer euch hier demnächst mit seinen SEO-Kenntnissen beeindrucken möchte, folgt hier schon mal der erste Teil der SEO-Trainee-Vorstellungsrunde, mit mir als Hauptperson. 😉

Zu meiner Person (Marina Eins)

Geboren in Deutschland und doch zur anderen Hälfte Philippinin, erblickte ich 1984 in Hamburg das Licht der Welt. Mütterlicherseits liegen meine Wurzeln auf den Philippinen und väterlicherseits in Deutschland.

Vor meinem Studium

Nachdem ich mehr oder weniger erfolgreich die Schulbank gedrückt und das Abi in der Tasche hatte, entschied ich mich Ende 2004 für ein Studium der Informatik. Weshalb ich mir das freiwillig antat? Nun ja, zum einen mag es an der Tatsache gelegen haben, dass ich einen Informatik LK während meines Abiturs belegt hatte und mit meinen darin erzielten Noten recht zufrieden war, zum anderen war es auch sicher einfach nur eine Frage des persönlichen Interesses, das sich mit einer Studienrichtung vereinen lies, von der es hieß, sie hätte Zukunft.

Während meines Studiums

Neben der Informatik als Hauptschwerpunkt belegte ich als Ergänzungsfach Allgemeine BWL im Grundstudium. Das Ergänzungsfach war Pflicht und da ich die freie Wahl hatte, setzte ich natürlich auch da wieder auf ein Fach, von dem es heißt, es hätte Zukunft;-)

Wie bei so vielen anderen Studenten auch herrschte häufig gähnende Leere in meinem Portemonnaie, so dass ich mir mehrere kleinere Jobs vom Verkauf im Deutsche Bahn Service bis Telefonakquise für einen Obst und Gemüse Lieferanten antat, bis mir die glorreiche Idee kam, es auch mal als DJ zu versuchen. Ein bisschen Musik auflegen und dafür gutes Geld, Freigetränke und freien Eintritt für meine Freunde bekommen, klang vielversprechend.

Ich fing an, mir die Grundlagen der Mischpultbedienung etc. von anderen DJs zeigen zu lassen, und knüpfte erste Kontakte zu Partyreihen. Nach ca. 2 Wochen dann meldete ich mich für einen DJ-Contest an, der Mitte 2007 stattfand, und erzielte zu meiner Überraschung den 1. Platz. Von da an ging alles recht schnell. Ich fing an als Gast-DJ und erlangte nach einigen Wochen einen Status, der dafür sorgte, dass ich in Hamburg für große Partys in Locations wie dem Cafe Keese, Hühnerposten, Edelfettwerk, Knust etc. gebucht wurde. Außerhalb von Hamburg bekam ich zudem Gigs in Lübeck, Kiel und Hessen. Zwar konnte ich mir mein Studium mit dem DJing gut finanzieren, jedoch ging auch sehr viel Freizeit für diese Nebentätigkeit flöten, so dass ich mein Studium erst Anfang 2010 erfolgreich beendet hatte. Natürlich war während des Studiums die Überlegung groß, ob ich nicht einfach Hauptberuflich als DJ einsteigen sollte, jedoch wollte ich auch da wieder etwas mit Zukunft tun. 😉 Wer schon mal versucht hat, mind. 8 Std Musik aufzulegen und dabei immer die Crowd im Blick zu haben, der wird wissen, was für eine anstrengende Arbeit das DJing sein kann, besonders wenn man wie ich auf Qualität und Publikumszufriedenheit achtet.

Ich konnte mir nicht vorstellen, das DJ-Gewerbe bis zu meiner Rente durchzuführen, und wollte mir auch nicht mehr andauernd die Nächte und die entsprechende Lärmbelastung um die Ohren schlagen. Ich machte daher kurz vor Ende meines Studiums einen für 12 Monate angesetzten Fernstudiumskurs zur Oracle-Datenbankprogrammiererin, den ich schon nach 4 Monaten erfolgreich neben meinem Informatik-Studium abschloss, und hatte somit nochmal etwas Spezifisches in der Hand, für das ich mich dann konkret nach dem Studium bewerben konnte. Wieder mal die Zukunft im Blick. Aber – wie so oft im Leben – kommt alles anders, als man denkt.

Nach meinem Studium

Nachdem ich mich nach dem Studium Arbeitssuchend gemeldet und ein, zwei Bewerbungen geschrieben hatte, sprang mir eine Stellenanzeige ins Auge, in der SEO-Trainees im Online Marketing gesucht wurden. Ehrlich gesagt war mir im Informatik-Studiums schon immer – gerade während der Programmier-Projekte – der eindeutig zu unkommunikative Kontakt mit den meist ruhigeren Informatikern ein Dorn im Auge. Ich wäre als reine Programmiererin höchstwahrscheinlich nicht wirklich zufrieden geworden. Marketing klang nicht schlecht, und in Verbindung mit Internet sogar noch besser. Was SEO war, musste ich erst mal googlen. 😉

Die spezielle Befassung mit der Optimierung von Webseiten für Suchmaschinen reizte mich vom ersten Augenblick an, in dem ich etwas darüber lass. Wie Informationen in Datenbanken gefunden werden konnten, wusste ich zur genüge aus Studiums-Projekten, meiner Abschlussarbeit zum Thema einer Mainframe-Datenbank und natürlich aus meinem Fernstudium im Bereich der Oracle-Datenbank. Wie aber das Auffinden von Webseiten bei Suchmaschinen konkret funktioniert und nach welchen Kriterien bei der Anzeige der Suchergebnisse vorgegangen wird, wusste ich nicht und ehrlich gesagt hatte ich mir darüber vorher noch nie Gedanken gemacht. Wie optimiert man Seiten für Google, Yahoo etc.?

Ich war neugierig geworden und ein Traineeship nach dem Studium konnte ich mir für den Berufseinstieg ebenfalls sehr gut vorstellen. So verfasste ich also meine Bewerbung, bekam recht schnell eine Einladung und sogar noch am selben Tag, einige Stunden nach meinem Bewerbungsgespräch, die Zusage für eine der Stellen zum SEO-Trainee.

In Zukunft

Damit sowohl für mich, als auch für alle anderen geneigten Leser dieses Blogs die kommenden 12 Monate und die damit verbundenen Erfahrungen geeignet festgehalten werden können, werden Philipp, ich und alle weiteren, noch hinzu kommenden Trainees unsere Erlebnisse und Erkenntnisse mit euch teilen.

Gerne darf kommentiert werden, und wenn ihr noch den ein oder anderen Vorschlag zur Verbesserung habt, so nehmen wir auch diese gerne entgegen.

Ich als SEO-Neuling fange ganz bei null bzw. unten an, freue mich aber darauf, möglichst viel in diesem Jahr dazu zu lernen und bin gespannt auf die Zukunft, denn – „Ab hier geht’s nach oben“.

Finden könnt ihr mich nebenbei bemerkt auch hier:

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Autor:In

4 Antworten

  1. Pingback: Ein ehemaliger Trainee packt aus - Interview mit Olaf Seydel
  2. Pingback: Googles Breadcrumb-Anzeige – Was ist das und wer braucht es? | SEO Trainee - Ab hier geht´s nach oben
  3. Ich wünsch‘ euch beiden viel Erfolg! Wobei ich bezweifle, dass man als SEO alt werden kann ;-). Das ist wohl ähnlich wie beim DJing. Mit Anfang 40 komplett verheizt.
    Da ich mich in Sachen SEO ja auch am Anfang befinde, hab ich mir ebenfalls einen Blog zusammen gebastelt. Schaut mal auf meinem SEO Blog vorbei.
    Viele Grüße Matthias

  4. Pingback: SEO-Trainees – Treten an | SEO Trainee - Ab hier geht´s nach oben

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