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SEO-Monatsrückblick August 21

In unserem Monatsrückblick erfahrt ihr unter anderem, warum Google Title-Tags für die SERP-Ergebnisse ignoriert und mit welcher Methode Bing seine Suchergebnisse verbessert hat. Viel Spaß beim Lesen!

Google verändert eigenständig Titles

Mitte August gab es einen Aufschrei unter SEO-Experten: Google verwendete auf einmal nicht mehr die optimierten Title-Tags in den Suchergebnissen. Stattdessen wurden H1 oder H2 Überschriften der entsprechenden Seiten oder auch Ankertexte aus internen Verlinkungen als Title der Snippets ausgegeben. Was war passiert?

Google hatte still und heimlich Änderungen in der Methode zur Auswahl der Title vorgenommen. Dazu sei angemerkt: Bereits in der Vergangenheit hatte Google in gewissen Fällen Title-Tags von Websites für die Serps angepasst.

Diese Anpassung wurde unter anderem vorgenommen, wenn der Title-Tag nach Googles Einschätzung gewisse Probleme aufwies. Problematisch war für Google z. B.:

  • ein zu langer Title-Tag
  • ein unpräziser Titel-Tag
  • ein fehlender Titel-Tag

Manchmal wurden jedoch auch Seiten mit gut formulierten, prägnanten Title-Tags unter einem anderen Titel in den Suchergebnissen ausgegeben. Dies geschah dann, wenn Google verdeutlichen wollte, warum eine Website für die entsprechende Suchanfrage relevant ist.

Der Title-Tag einer Website ist unveränderlich und kann nicht an die entsprechende Suchanfrage angepasst werden. Ein speziell auf die Suchanfrage zugeschnittener Titel kann jedoch die Chancen erhöhen, dass Suchende auf ihn klicken.

Google hat nun jedoch ein neues System zur Generierung von Titles für Websites eingeführt. Während sich Titel zuvor je nach Abfrage ändern konnten, soll dies nach dem neuen System im Allgemeinen nicht mehr vorkommen. Eine URL soll in Zukunft also immer unter dem gleichen Titel in den Suchergebnissen angezeigt werden.

Zur Generierung dieses Titels wird nicht einfach der Title-Tag genommen, sondern es können verschiedene andere Informationen, wie Textüberschriften oder Ankertexte, herangezogen werden.

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Weitere Informationen

Google ist der Ansicht, dass das neue System Titel erzeugt, die für Dokumente insgesamt besser funktionieren, unabhängig von der jeweiligen Abfrage.

Wenn ihr überprüfen wollt, ob sich bei euren Snippets etwas ändert, können wir euch die neue SISTRIX-Funktion empfehlen. SISTRIX hat extra hierfür ein neues Feature integriert, mit der die von Google vorgenommenen Änderungen für jede Domain leicht nachvollzogen werden kann. Unter SERPs -> SERP-Snippets gibt es jetzt den Button „Titeländerungen anzeigen“.
Wir haben euch einmal beispielhaft einen Ausschnitt des Outputs für SEO-Trainee.de angefügt.

Ausschnitt des neuen Tools zum Anzeigen der Titeländerungen in SISTRIX.
Abbildung 1: Beispiel für Title-Änderungen in der neuen SISTRIX-Funktion, Quelle: eigene Aufnahme

Was bedeutet die Änderung für uns?

Google selbst macht deutlich, dass der Title-Tag trotzdem ein sehr wichtiger Faktor geblieben ist. Von allen Möglichkeiten, wie die SERP-Title generiert werden, wird der Inhalt von HTML-Titel-Tags immer noch mit Abstand am häufigsten verwendet. Laut Google in mehr als 80 % der Fälle. Für Website-Betreiber ist die Erstellung von guten HTML-Title-Tags damit noch immer essenziell.

Google deutete jedoch bereits an, dass die vorgenommene Änderung zu Titeln führt, die besser lesbar sind und von den Suchenden im Vergleich zu dem alten System bevorzugt werden. In Zukunft könnte der Title-Tag also zumindest was die Darstellung in den SERPs angeht, an Wichtigkeit verlieren.

Wir halten euch dahingehend auf dem Laufenden.

Google News

Neuigkeiten zu den Google Updates

Bereits im letzten Monatsrückblick haben wir euch einen Überblick zu den Änderungen der vielen Google Updates verschafft. Inzwischen konnten jedoch mehr Daten gesammelt werden und es ergibt sich ein genaueres Bild. Wir haben hier für euch einmal kurz die Verlierer und Gewinner im Juli aufgelistet. Für eine detailliertere Ausführung können wir euch diesen Beitrag des Sistrix Blogs empfehlen.

Verlierer

Travel-Seiten

  • Viele große Urlaubsseiten, wie urlaubsguru.de, expedia.de und ferienhausmiete.de haben seit den letzten großen Updates Rankings verloren.
  • Dabei handelt es sich größtenteils um kontinuierliche Verluste und keinen plötzlichen Abfall, wie man es bei einer Abstrafung erwarten könnte.

Fremdsprachige Seiten:

  • Obwohl fremdsprachige Domains mit nicht-deutschen Inhalten für Deutsche Nutzer meistens weniger relevant sind, hatten sie häufig eine verhältnismäßig große Sichtbarkeit in den Suchergebnissen.
  • Dies lässt sich vermutlich vor allem auf die Stärke der dahinterstehenden Marken zurückführen.
  • Google hat dies nun korrigiert und eine ganze Reihe an non-DE-TLDs wie pinterest.at / pinterest.ch sowie ebay.at oder auch amazon.com und pinterest.com haben an Sichtbarkeit verloren.

Vergleichsseiten

  • Während in der Vergangenheit manche Vergleichsseiten noch vom Verlust der Konkurrenz profitieren und Sichtbarkeit gewinnen konnten, haben im Juli alle großen Vergleichsseiten gemeinsam an Sichtbarkeit verloren.

Wörterbücher und Lexika

  • Größere Wörterbücher und Lexika wie linguee.de und dwds.de verlieren an Sichtbarkeit.
Gewinner

Wörterbücher und Lexika

  • Kleinere Wörterbücher und Lexika wie webwiko.de und dewiki.de gewinnen Sichtbarkeit.

mylife.de

  • Mylife (Gesundheitsmagazin, dass zu NetDoktor gehört) konnte seine Sichtbarkeit in den vergangenen Monaten fast verzehnfachen.

Unabhängige Büchershops

  • Vor allem Lehmanns, osiander und thalia konnten an Sichtbarkeit gewinnen.

Lufthansa Holidays

  • Lufthansa Holidays konnte die Sichtbarkeit im Juli gut verdoppeln.

mister*lady

  • mister*lady konnte die Sichtbarkeit im Juli gut vervierfachen.

Biohotels

  • Biohotels konnte die Sichtbarkeit im Juli gut vervierfachen.

frontline

  • Frontline bietet ein geprüftes Tierarzneimittel zum Schutz vor Parasiten bei Hunden und Katzen an.
  • Mitte 2019 gestartet, konnte sich der Shop Stück für Stück verbessern und hat nun die Marke von drei Sichtbarkeitspunkten durchbrochen, obwohl die Domain nur sechs Produktseiten hat.

Neu bei Google Ads: Bilderweiterungen für Textanzeigen

Google entwickelt sich ständig weiter und so werden auch bei Google Ads ständig neue Features hinzugefügt. Seit Kurzem ist es bei Google Ads möglich, Textanzeigen mit Bildern zu ergänzen. Dadurch kann Werbekampagnen eine weitere individuelle Note verpasst werden.

Um Bilderweiterungen verwenden zu können, muss das Google-Ads-Konto drei Voraussetzungen erfüllen:

  • es lag in der Vergangenheit kein Verstoß gegen die Google-Richtlinien vor
  • das Google Ads Konto gehört zu einer nicht sensiblen Branche
  • das Konto besteht seit mehr als 90 Tagen

Als sensible Branchen nennt Google beispielsweise Branchen mit pornografischen Inhalten oder Bezug zu Alkohol oder Glücksspiel.

Für detailliertere Informationen, z. B. zu den genauen Richtlinien, Bildspezifikationen oder Best Practices könnt ihr in die Google-Ads-Hilfe schauen.

Neue Anforderungen auf der Google-Podcasts-Plattform

Ab dem 21. September wird Google neue Anforderungen für die Anzeige von Podcasts in den Empfehlungen der Google-Podcasts-Plattform einführen. Podcasts ohne die erforderlichen Informationen können weiterhin in den Google- und Google-Podcasts-Suchergebnissen erscheinen und auch abonniert werden. Sie werden allerdings nicht mehr als Empfehlungen angezeigt.

Um weiterhin empfohlen zu werden, müssen Podcasts die folgenden Informationen im RSS Feed bereitstellen:

  • ein für Google zugängliches Bild
  • eine nutzerfreundliche Beschreibung des Podcasts
  • eine gültige E-Mail des Eigentümers zur Verifizierung
  • einen Link zu einer Homepage des Podcasts
  • den Namen des*der Podcast-Autor*in

Wenn ihr euch mit dem Thema genauer auseinandersetzen wollt, findet ihr weitere Informationen im Google Support.

Einblicke in die Funktionsweise der Google Search Console Insights

Google Search Console Insights ist ein neues Feature von Google und vereint Daten der Google Search Console (GSC) und Google Analytics (GA). Damit soll es möglich sein, besser nachzuvollziehen, wie Zielgruppen die Inhalte von Websites entdecken und welcher Content bei ihnen gut ankommt. Die Funktion befindet sich seit einem Monat in der Betaphase.

In einem Developers Blogpost auf Google Search Central ist Google auf einige Fragen zum neuen Feature eingegangen. Unter anderem erklärt Google, wie es zu Unterschieden in den Daten der GSC und GA kommen kann und wie Websites für die Content-Cards ausgewählt werden.

Wenn ihr euch mit dem neuen Feature genauer auseinandersetzen möchtet, wagt gerne einen Blick auf die FAQs zu den Google Search Console Insights.

Glitch in der Google Search Console

Zwischen dem 23. und 24. August gab es ein internes Problem der GSC. Am 23. August wurden viele Daten nicht mehr gesammelt, was sich in einem Einbruch der Klicks und Impressionen vieler Seiten in der GSC bemerkbar machte. Wie Google jedoch bereits mitteilte, ist dieser jedoch nicht auf ein Problem der entsprechenden Seite, sondern auf fehlende Daten in der Search Console zurückzuführen.   

Online Marketing News

Bing verbessert die Suche erheblich

Anfang August hat Bing das MEB-Modell eingeführt. Die Abkürzung steht für „Make Every Feature Binary“ und das Modell basiert auf einer künstlichen Intelligenz, die dabei unterstützt, die Relevanz der Suchergebnisse zu verbessern. Die neue Technologie wird seit Bekanntgabe in allen Suchanfragen in allen Sprachen und Regionen eingesetzt und hat bereits eine drei-jährige Testphase hinter sich.

Was sind die Vorteile von MEB?

MEB ordnet einzelne Fakten Merkmalen zu, was zu einem differenzierteren Verständnis der einzelnen Fakten führt. Im Gegensatz zu vielen anderen Sprachmodellen findet so keine Generalisierung der Antworten statt. Ein Beispiel: Die Lücke im Satz „____ can fly“ würden viele der Sprachmodelle mit „birds“ füllen. MEB allerdings vermeidet dies, indem es jeden Aspekt einem Merkmal zuordnet. Über eine Gewichtung dieser Merkmale kann die Technologie dann beispielsweise zwischen Tieren, die die Fähigkeit zu fliegen besitzen oder nicht, unterscheiden. Statt zu sagen „Vögel können fliegen“ kann MEB den Sachverhalt weiter spezifizieren und klassifizieren, sodass die Antwort lautet: „Vögel können fliegen, außer Strauße, Pinguine und diese anderen Vögel“.

Außerdem ist MEB in der Lage, Beziehungen zwischen verschiedenen Suchbegriffen zu erkennen, obwohl es keine semantischen Ähnlichkeiten gibt. Als Beispiele für eine versteckte Verbindung führt Bing hier Hotmail und Microsoft Outlook (Nachfolger von Hotmail), sowie Fox31 und KDVR (Rufzeichen von Fox31) auf. Andersherum kann MEB auch negative Beziehungen zwischen Begriffen feststellen und so herausfinden, welche Ergebnisse der Nutzer zu einer bestimmten Suchanfrage nicht sehen möchte. In den von Bing angeführten Beispielen klicken Nutzer, die nach „Baseball“ suchen, in der Regel nicht auf Seiten über „Hockey“, obwohl beides beliebte Sportarten sind, und dasselbe gilt für 瑜伽 (Yoga) und Dokumente, die 歌舞 (Tanzen und Singen) enthalten.

MEB-Beziehungen
Abbildung 2: Beziehungen zwischen verschiedenen Entitäten, Quelle: Microsoft
Auswirkungen auf die Suche

Die Einführung von MEB zusätzlich zu den bereits eingesetzten Modellen führt unter anderem zu:

  • Einem Anstieg der Klickrate (CTR) bei den Top-Suchergebnissen um fast 2 Prozent. Diese Ergebnisse befinden sich „above the fold“. Man muss also nicht nach unten scollen, um sie zu sehen.
  • Einer Reduzierung der manuellen Umformulierung von Suchanfragen um mehr als 1 Prozent. Wenn Nutzer ihre Suchanfragen manuell umformulieren müssen, bedeutet das, dass ihnen die Ergebnisse, die sie mit ihrer ursprünglichen Suchanfrage gefunden haben, nicht gefallen haben.
  • Eine Verringerung der Klicks auf die Paginierung um über 1,5 Prozent. Wenn Nutzer auf die Schaltfläche „nächste Seite“ klicken müssen, bedeutet das, dass sie auf der ersten Seite nicht das gefunden haben, wonach sie gesucht haben.

Die Vorteile der Technologie liegen also klar auf der Hand und könnten zukünftig dazu führen, dass die Bing-Suche für Nutzer interessanter wird. Alle Details über die Struktur des Modells und die einzelnen Abläufe findet ihr im Microsoft-Blog. Viel Spaß beim Nachlesen!

YouTube will Suchfunktion verbessern

YouTube hat angekündigt, einige Features hinzuzufügen, um die Suche auf der Plattform nutzerfreundlicher zu gestalten. Bald sollen die einzelnen Kapitel eines Videos, sofern vorhanden, bereits auf der Ergebnisseite angezeigt werden. So könnt ihr mit nur einem Klick zu genau der Stelle eines Videos gelangen, die euch interessiert. Außerdem sollen die Vorschaubilder für empfohlene nächste Videos auch auf mobilen Geräten einem Videoausschnitt weichen.

Neben diesen Features sollen auch die Ergebnisse selbst besser werden. Bei Suchanfragen, für die es keine passenden Ergebnisse in eurer Sprache gibt, werden zukünftig anderssprachige Ergebnisse mit Untertiteln angezeigt. Hierzu sollen zunächst die Videos in englischer Sprache automatisch mit Untertiteln versehen werden. Alle Infos zu den Neuerungen findet ihr im YouTube-Blog.

Neue Funktionen für TikTok

Die Livestreams auf TikTok sind nun auch für alle Creator*innen in Deutschland verfügbar. Hinzu kommt, dass ihr Streams jetzt auch Bild-in-Bild schauen könnt, euch also frei in der App bewegen könnt, während ihr den Livestream verfolgt. Die Hosts können für die Livestreams Events erstellen und die Streams so ankündigen und bewerben. Details zu den Funktionen findet unter t3n.de.

Außerdem startet TikTok in den USA eine Zusammenarbeit mit Shopify. Zunächst wird diese Partnerschaft in einem Pilotprojekt mit einer ausgewählten Gruppe von Händlern in den USA, Kanada und Großbritannien getestet. TikTok Shopping bietet neue Funktionen, die Shopify-Händlern dabei helfen, ansprechende, organische Inhalte zu erstellen, die die Kunden direkt zur Kasse ihres Onlineshops schicken, so TikTok.

Erwartungshaltung von Kunden im Wandel

Die Pandemie hat viele dazu gezwungen, Erwartungen zu überdenken und Prioritäten neu zu setzen. Accenture hat in einer Studie 25.000 Verbraucher*innen aus verschiedenen Ländern befragt, um den Einfluss dessen auf die Kaufentscheidung zu untersuchen. Die Ergebnisse sind eindeutig: 50 % der Verbraucher*innen geben an, dass die Pandemie sie dazu veranlasst hat, ihren persönlichen Lebenszweck zu überdenken und neu zu bewerten, was ihnen im Leben wichtig ist. Vielen ist außerdem bewusst geworden, dass sie sich mehr auf andere als auf sich selbst konzentrieren müssen. Diese Verbraucher*innen ändern ihre Kaufgewohnheiten in allen 14 untersuchten Branchen entsprechend.

Innerhalb dieser Gruppe haben Preis und Qualität als Beweggründe für eine Kaufentscheidung deutlich verloren. Stattdessen sind vor allem die Erwartungen an den Kundenservice, Liefermöglichkeiten und die Nachhaltigkeit eines Unternehmens gestiegen, wie diese Zahlen zeigen:

  • 63 Prozent sagen, sie würden die Marke wechseln, wenn diese keine einfachen Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme mit dem Kundenservice bietet.
  • 57 Prozent geben an, sie würden den Händler wechseln, wenn dieser ihnen keine schnellen und flexiblen Lieferoptionen bietet.
  • 65 Prozent kaufen gerne bei Unternehmen, die umweltfreundlich sind und glaubwürdige „grüne“ Referenzen für Produkte und Dienstleistungen bieten und in Nachhaltigkeit investieren.

Durch die geänderten Präferenzen ergeben sich für Unternehmen enorme Möglichkeiten, indem sie darauf reagieren, Strategien neu ausrichten und neue Standards setzen, um die Erwartungen ihrer Kunden zu erfüllen und zu übertreffen. Alle Details zur Studie könnt ihr unter accenture.com nachlesen.

Unsere Tipps des Monats

UTM-Tags für Google My Business

Diesen Monat haben wir ein Video für euch, in dem Claire Carlile die wichtigsten Fragen zum Thema UTM-Tags klärt und euch außerdem viele Tipps zum Tracking eures Traffics aus dem Google My Business Account bereitstellt.

UTM steht für Urchin Tracking Module. Man kann sich UTM-Tags als Tracking-Codes vorstellen, die ihr an das Ende eurer externen Links anhängen könnt. Diese Tags verraten euch mehr darüber, woher der Traffic kommt und wie er auf eure Websites gelangt ist. Wenn dann jemand auf eine mit einem UTM-Tag versehene URL klickt, werden Details über die Quelle, das Medium und die Kampagne, aus der der Website-Besuch stammt, in Google Analytics übertragen.

Über eine einheitliche Tracking-Struktur könnt ihr so den Traffic, der über euren Google My Business Account auf eure Website gelangt, viel besser bewerten und überhaupt getrennt vom restlichen organischen Traffic betrachten. Wie ihr ein solches GMB-Tracking einrichtet, erfahrt ihr unter moz.com.

Welchen Einfluss ein Umzug auf lokale Rankings haben kann

Die Agentur Sterlingsky hat zwei Fälle veröffentlicht, in denen der Umzug eines Unternehmens zu einem verbesserten Google Ranking führte. Zum einen geht es um einen Umzug näher an das Stadtzentrum, zum anderen um einen Umzug aus einem Bürokomplex mit ähnlichen Dienstleistern in eine Umgebung, in der das Unternehmen den einzigen Dienstleister dieser Art darstellt. In beiden Fällen wirkte sich der Umzug positiv auf die lokalen Rankings aus, ohne dass andere Änderungen vorgenommen wurden. Die beiden Fälle zeigen, dass der Standort eine große Rolle für lokale Suchanfragen spielt und Auswirkungen auf das Ranking haben kann. Alle Details findet ihr unter sterlingsky.ca.

Coupons zum Linkaufbau nutzen

Das Anbieten von Coupons ist im E-Commerce sicher nichts Neues. Die Gutscheincodes können jedoch weitaus mehr sein als ein Anreiz für den Kunden, im Shop einzukaufen. Sie können auch als wirksames Instrument für den Linkaufbau dienen. Gerade im E-Commerce ist das Linkbuilding ein großes Thema, da der Erfolg maßgeblich vom Traffic und damit auch der Ranking-Relevanz zusammenhängt. Coupons eignen sich daher hervorragend, um Traffic auf eure Website zu lenken, Links zu erhalten und folglich auch das Ranking zu verbessern.

Beim Linkaufbau im E-Commerce sind Coupons also mehr als nur eine Möglichkeit, schnelle, einmalige Verkäufe zu erzielen. Sie können zur Steigerung des Traffics, zum Aufbau von Links und zur Verbesserung eures Rankings beitragen (was euch dann natürlich auch hilft, mehr Verkäufe zu erzielen). Wie ihr eine Coupon-Kampagne plant und was ihr alles beachten solltet, erfahrt ihr unter searchenginejournal.com.

15 Tipps für Google Trends

Google hat einen Blogartikel gepostet, in dem ihr nachlesen könnt, welche Möglichkeiten es gibt, Google Trends zu nutzen. Neben den angesagtesten aktuellen Trends könnt ihr nachvollziehen, wonach in einem beliebigen Zeitraum (2004 bis vor drei Tagen) gesucht wurde.

Für die aktuell beliebtesten Trends, Themen und Suchbegriffe liegen detailliertere Daten vor, die einen Zeitraum von einer Woche umfassen und fast minütlich aktualisiert werden. Außerdem könnt ihr verschiedene Städte, Regionen oder Länder bezüglich eines Suchbegriffes miteinander vergleichen oder auch die verschiedenen Trends auf Städte- oder Länderebene einsehen. Alle 15 Tipps findet ihr im Google-Blog.

Ein schönes Wochenende wünschen Euch

Christoph und die SEO-Trainees

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