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Vorstellungsrunde – Teil 10 Annika und Stefan

Doppelte Vorstellungsrunde Teil 2: Nach Denise und Nico ist das Trainee-Team der wirkungsvoll GmbH seit dem 01. August um ein weiteres Doppelpack reicher. Stefan und Annika sind die nagelneuen SEO-Trainees. Da wir euch nicht nur einen Hashtag der beiden vorsetzen wollen, stellen sie sich hier ausführlich vor.

Wie bei Annika alles begann:

 

Wer: Annika Kroll

Was: Neuer Trainee

Seit wann: 01. August

 

Mein Name ist Annika, ich bin 26 Jahre alt und ein bekennender SEO-Neuling. Im Gegensatz zu vielen meiner Kollegen bin ich in Hinblick auf die Branche kein kompletter Seiteneinsteiger, aber auch ich bin über den einen oder anderen Umweg zum SEO-Trainee geworden.

Nach meinem Abitur habe ich mich für eine Ausbildung als Werbekauffrau entschieden. Wer noch nicht so recht weiß, wo es mal hingehen soll, fährt am besten mit einer kaufmännischen Ausbildung als Basis, habe ich mir gedacht. Die Basis dann noch in einem bunten und kreativen Umfeld zu erlernen, war für mich der Anreiz in die Werbebranche zu gehen. Nach 2,5 Jahren Berufsschule und Radiovermarktung war es dann geschafft: Ich war eine fertige Werbekauffrau. Da war er dann wieder, der Punkt, an dem man sich erneut mit seiner Zukunft auseinandersetzen muss. Was kommt jetzt? Für mich stand fest, dass es das noch nicht gewesen sein konnte. Die Wahl des Berufsfeldes war glücklicherweise richtig, also habe ich mich daran gemacht, mir eine Weiterbildungsmaßnahme zu suchen, um noch tiefer in die Materie einzutauchen. Leichter gesagt als getan. Jetzt nochmal BWL studieren, wo ich doch weiß, dass ich mich gezielt in Richtung Werbung, Marketing und Kommunikation weiterbilden möchte? Das erschien mir nicht ganz so effektiv. Also habe ich mir eine Uni in Hamburg gesucht, die sich auf Marketing und Kommunikation spezialisiert hat, und mich dort direkt beworben. Besonders attraktiv war das Studienmodell: in zwei Jahren zum Kommunikationswirt und im Anschluss die Option, innerhalb eines zusätzlichen Jahres in England noch den Bachelor of Arts zu machen. Der Entschluss war gefasst, es sollte mit diesem Studium weitergehen. Gut, wenn man bereits im Januar weiß, wo es im Oktober hingehen soll. Bis dahin galt es aber, die dazwischenliegende Zeit zu überbrücken und wie der Zufall es will, bekam ich von meinem Ausbildungsbetrieb das Angebot, bis zum Herbst eine Elternzeitvertretung in der Unternehmenskommunikation zu machen, perfekt! Im Anschluss habe ich mich dann für drei Jahre aus dem Vollzeit-Arbeitsleben verabschiedet, um noch einmal die Schulbank zu drücken. Durch ein spannendes Praktikum und einen Nebenjob konnte ich mein bisheriges Wissen anwenden und fit halten, also der perfekte Mix aus Theorie und Praxis.

Wie SEO begann:

Als gelernte Werbekauffrau, Kommunikationswirtin und stolze Besitzerin eines englischen Bachelor-Abschlusses müsste mir die Welt offen stehen, sollte man meinen. Also habe ich mich fleißig beworben, um in einem Unternehmen „Head of overall Marketing“ zu werden. In der Realität waren das natürlich bescheidenere Positionen, aber man darf ja mal träumen. Nachdem ich also intensiv den Stellenmarkt für Berufe im Bereich Marketing und Kommunikation gescannt und mich bei den ersten Unternehmen beworben hatte, war mein Höhenflug relativ schnell vorbei. „Wir suchen junge Mitarbeiter, die sieben Fremdsprachen fließend sprechen, einen Master-Abschluss an einer Elite Universität gemacht haben, bereits mindestens acht Jahre Berufserfahrung haben und am besten davon drei Jahre im Online Marketing.“ Ach so, klar. Na gut, ich spreche zumindest eine Fremdsprache, habe immerhin den Bachelor of Arts und kann durchaus Berufserfahrung vorweisen. Aber was hat das mit dem Online Marketing auf sich, welches die meisten Firmen sich wünschen? Mein bisheriger Wissensstand bezüglich „Online“, den ich durch die Ausbildung und das Studium erlangt hatte, war bei nahezu null. In Projektarbeiten hatten wir gelernt, wie man Unternehmensprofile bei Facebook erstellt und Preise für Banner recherchiert – gibt´s da noch mehr? Die schreckliche Gewissheit: Alle wollen online mitmischen und ich habe genau in diesem Bereich eine Bildungslücke. Dies galt es zu ändern. Ein weiterer glücklicher Zufall half mir dabei auf die Sprünge: ein Treffen mit der Truppe aus meiner alten Berufsschulklasse. Als Vierergespann schaffen wir es, uns regelmäßig alle Jubeljahre zu treffen und uns dabei gegenseitig auf dem Laufenden zu halten. In dieser Runde klagte ich also verzweifelt mein Leid und fragte nach Rat. Wie es nicht hätte besser sein können, war einer meiner Gesprächspartner Patrick Klingberg, der mich natürlich umgehend und ausführlich über den Bereich der Suchmaschinenoptimierung und die angebotenen Trainee-Programme informierte. Mit diesem Denkanstoß habe ich mich anschließend in die Recherche begeben – SEO und so. Böhmische Dörfer für mich, aber definitiv spannende böhmische Dörfer. Je tiefer ich mich mit dem Thema beschäftigte, desto beeindruckter wurde ich von der Maschinerie „World Wide Web“ und den verbundenen Möglichkeiten, durch Suchmaschinenoptimierung einen echten Mehrwert für Unternehmen zu schaffen. Halbwegs ahnungslos, aber hoch motiviert und interessiert habe ich mich daraufhin für das Trainee-Programm beworben – wie man sieht, erfolgreich.

Wie es nun weitergeht:

Ich freue mich auf ein tolles, spannendes und lehrreiches Jahr, das ganz viel Neues bringt. Ich freue mich darauf, bald ein SEO-Profi zu werden und natürlich freue ich mich darauf, viele neue Menschen kennenzulernen und mich auszutauschen.

 

Wie bei Stefan alles begann:

 

Wer: Stefan Frost

Was: Neuer Trainee

Seit wann: 01. August

 

Hallo, ich heiße Stefan und bin jetzt seit letzter Woche einer der beiden neuen SEO-Trainees bei der wirkungsvoll GmbH. Damit ihr mehr über mich erfahrt, als mein Facebook Profil hergibt, möchte ich euch gern ein wenig über mich erzählen.

Nach meiner Ausbildung zum examinierten Heilerzieher und einigen Jahren im dazugehörigen praktischen Umfeld sozialer Dienstleister kam mir der Gedanke, zu studieren. So sehr mir die Arbeit an der Basis in der Betreuung von Menschen mit Behinderung auch lag, es gab beruflich wenig Weiterkommen. „Durch ein Studium könnte man ja eventuell einige Hierarchiestufen nach oben klettern, was sich nicht nur positiv auf den monatlichen Kontoauszug auswirken würde“, dachte ich. Auch gäbe es dann die Option, auf Strukturen und Prozesse Einfluss zu nehmen, die man gern anders hätte. Als ich letztendlich vor der Entscheidung stand, Sozialpädagogik oder Betriebswirtschaftslehre zu studieren, sprich Birkenstock oder Polohemd, entschied ich mich im Zweifel für das Polohemd. Nach einigen eher mäßig interessanten Vorlesungen, wie z.B. Rechnungswesen oder Bilanzierung, nahm ich an meinem ersten Marketing-Grundkurs teil und somit hatte mich die Betriebswirtschaftslehre auf die dunkle Seite der Macht gezogen.

Wie SEO begann:

Vor allem den Bereich des Online Marketings fand ich faszinierend und mit steigender Faszination sank mein Interesse, mich dauerhaft im sozialen Sektor anzusiedeln. So kam es dann auch, dass ich mein Praktikum nicht bei einem sozialen, sondern bei einem Online-Dienstleister absolvierte. Hier hatte ich auch die ersten Berührungspunkte mit SEO und mir wurde vermittelt, dass bei allem, was man sich vornimmt, der große Bruder Google nicht unberücksichtigt bleiben sollte, damit die eigene Seite im Netz eine höhere Ranking-Position erhält. Denn die schönste Seite mit tollen Inhalten bringt niemandem etwas, wenn sie nicht gefunden wird. Also verbrachte ich die nächsten Monate damit, mich im Schreiben von keyword-optimierten Texten zu versuchen und mich mit Linkbuilding, Pagerank und Konkurrenzanalysen auseinanderzusetzen. Nach diesen ersten spannenden Erfahrungen in der Welt der Suchmaschinenoptimierung dachte ich mir, „Wenn ich groß bin, werde ich SEO-Mann!“ (vor 30 Jahren hätte ich wahrscheinlich Feuerwehrmann gesagt). Erst einmal schloss ich aber mein Studium ab. Pünktlich zu den Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise hielt ich mein Diplom in den Händen. Voller Tatendrang und Motivation für eine neue Herausforderung war die Ernüchterung bei der Durchsicht der Stellenangebote groß (außer für Feuerwehrmänner). Da ich generell kein Interesse daran hatte, mir das neue Hartz-IV-Kochbuch zuzulegen, entschied ich mich vorerst für den Rückgang in den sozialen Sektor. Statt Internetseiten optimierte ich also Tagesförderstätten für Menschen mit Behinderung, beschäftigte mich aber weiter mit dem Medium Internet – und dem Stellenmarkt für Selbiges.

Google sei Dank wurde ich fündig – wirkungsvoller Wirkungskreis

Beim Eingeben des Keywords „SEO Trainee“ wurde ich dann endlich bei meiner Stellensuche fündig und freue mich jetzt, meinen ersten Eintrag für den Trainee-Blog zu schreiben. Ich bin gespannt auf die tiefen Einblicke in die SEO-Landschaft und darauf, ein SEO-Mann zu werden.

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Autor:In

9 Antworten

  1. Hallo liebe Leser, ich schließe mich Annika an und freue mich sehr über das nette Willkommen. Auf meinen ersten SEO-Artikel freue ich mich natürlich auch ganz besonders 😉

  2. Sehr nett, sehr nett 😉
    Ich glaube bei mir fehlen die weblichen SEOs noch 😉
    Dann mal alles Gute und Filterfreie Rankings 🙂

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