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Von Blogkosmetik und SEO-Panik auf der #blogst14

Am Wochenende traf sich die deutsche Blogger-Szene in Hamburg. Ricarda Nieswandt und Clara Moring hatten zur Blogst Konferenz geladen. Eine Veranstaltung, die auf großes Interesse stieß – waren die Tickets doch innerhalb weniger Sekunden ausverkauft. Über 200 TeilnehmerInnen aus der Lifestyle, Food und Travel Blogger-Sphäre folgten der Einladung, um sich durch Workshops und Vorträge weiter zu bilden und vor Ort auszutauschen. blogstUnternehmen und Sponsoren konnten sich in einem Ausstellerbereich präsentieren und bewiesen mit ihren Aktionen, dass man durchaus Online und Offline miteinander verknüpfen kann: So hatte dawanda ein „Offline-Freundebuch für die Online-Freunde“ erstellt, in das sich Blogger gegenseitig reihum eintragen konnten.

Wenn Leiden etwas schafft

Die Konferenz startete mit Thea und Toni vom sisterMAG – ihr Thema: 100 Prozent Leidenschaft. In ihrem sehr authentischen, ehrlichen Vortrag drehte es sich um etwas, worüber kein Blogger öffentlich sprechen würde: „When Blogging becomes a slog“. Gemeinsam wurde mit den Teilnehmern in einem interaktiven Brainstorming nach einer Lösung gesucht, wie man Abhilfe gegen das Leiden schaffen kann. Das Thema Leidenschaft zog sich durch die beiden Tage, jeder Referent hat es auf seine Art und Weise wieder aufgegriffen.

So auch der Vortrag von Christian „Solmi“ Solmecke, der auf „100% Recht“ plädierte. Anhand zahlreicher Beispiele aus seinem Arbeitsalltag wurde schnell deutlich, dass man sich als Blogger im Dschungel aus Urheberrecht, Abstrafungen und Werbekennzeichnungen gar nicht 100 Prozent rechtlich korrekt verhalten könne. Durch die vielen Fragen aus dem Publikum wurde klar, dass noch viel Aufklärungsbedarf besteht und der Grat zwischen „angreifbar“ und „rechtlich korrekt“ relativ schmal ist.

 Operation am offenen Herzen

 

Aufräumen mit dem SEO-Halbwissen: Patrick Klingberg bei seiner Mission auf der Blogst-Konferenz

Um Aufklärung ging es auch in Patricks Workshop „Blogkosmetik“. Als „SEO-Chirurg“ führte er die TeilnehmerInnen in die Welt der Suchmaschinenoptimierung ein und untersuchte im Anschluss einige Blogs in einer Blog Clinic auf Herz und Nieren. Kein leichtes Unterfangen, da sich um SEO viele Mythen gebildet hatten und es eher als technisches Werkzeug, denn als hilfreiches Mittel zur Reichweitensteigerung verstanden wurde. Patricks Auftrag: Zeit zum Aufräumen!

Was Science Fiction mit SEO zu tun hat

Mit geballter Unterstützung von der Bloggerin Ricarda Masuhr von Pech&Schwefel entflammte Patrick die Lust auf SEO. In seinem interaktiven Workshop erklärte er zunächst anhand von konkreten Beispielen wie der VW Star Trek Kampagne und der Domain-Strategie von H&M, wie sich SEO sinnvoll in den Marketing-Mix eingliedern lässt. Weiter ging es mit den SEO Basics, bei denen Patrick mit dem Halbwissen im Raum aufräumte, was für positives Feedback und beruhigte Gemüter sorgte. Die Vorteile von SEO wurden sehr anschaulich erläutert, als Ricarda über ihren Blog-Umzug von einer Blogspot-Adresse zur eigenen Domain berichtete. Das Team von artaxo hatte sie hierbei begleitet und Step by Step wurden die Teilnehmerinnen über die einzelnen Schritte und die möglichen Fehlerquellen aufgeklärt. Da die Zeit knapp bemessen war, verpasste Patrick im Anschluss einigen TeilnehmerInnen noch eine Blog Clinic, bei der er die Blogs live vor Ort analysierte und wichtige Tipps zur Optimierung gab.

Der SEO, dem die Frauen vertrauen

Insgesamt herrschte ein toller Spirit vor Ort, der geprägt war durch einen offenen und zwanglosen Wissensaustausch. An dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön an Ricarda und Clara für die Organisation und die starken Nerven! Dass Patrick mit seiner Operation am Blog-Herzen erfolgreich war, zeigte sich am positiven Feedback und den zahlreichen Anfragen für eine unverbindliche Blog-Clinic. Hierzu seid ihr gerne eingeladen, bitte einfach bei Patrick melden.

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Autor:In

3 Antworten

  1. Ich finde deinen Blog echt super. Was das Ganze zum Beispiel noch besser machen würde, wären einige mehr Bilder.
    Dies würde auch dazu führen, dass mehr Leute die einzelnen Artikel beachten würden.

    Gruss Maximilian

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