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Penalty – Google zeigt die Rote Karte

Wer sich nicht an die Richtlinien hält und mit faulen Tricks arbeitet, wird früher oder später bestraft. So war das schon in der Schule beim Spicken oder auch beim Sport. Genau aus diesem Bereich kommt auch der Begriff Penalty, um den es in diesem Artikel geht. Penalty bedeutet Strafe. Allerdings handelt dieser Artikel nicht von einer Strafe, die für ein Foul kurz vor einem möglichen Torschuss wie beim Eishockey verhängt wird. Heute trägt der Schiedsrichter den Namen Google. Warum man die Rote Karte keinesfalls ignorieren sollte und wie man schnellstmöglich von der Strafbank kommt,
erfahrt ihr in diesem Artikel.

Was ist eine Penalty?

Penalties dienen zur Verbesserung der Qualität der Suchmaschinenergebnisse, indem Webseiten, die gegen die Richtlinien der Suchmaschinen verstoßen, abgestraft werden. Suchmaschinen möchten ihren Index sauber halten, was bedeutet, dass sie Spam-Seiten gar nicht erst aufnehmen möchten und bei der Berechnung der Rankings schlechtere Seiten auch an der dementsprechend schlechteren Position listen wollen. Wer also die Richtlinien missachtet und mit mehr als offensichtlichen Tricks arbeitet, wird irgendwann vom Algorithmus erfasst und bestraft. Wie genau diese Bestrafungen aussehen, werde ich in diesem Artikel noch näher erläutern.

Algorithmische und manuelle Penalty

© seoko.de

Um handeln zu können und bestenfalls die Penalty aufzuheben, ist es erstmal wichtig zu wissen, wie diese Strafe zustande gekommen ist und was für unterschiedliche Penalties existieren. Hierbei wird zwischen der algorithmischen und der manuellen Penalty unterschieden. Bei der algorithmischen Penalty handelt es sich um Strafen, bei denen ein Crawler automatisch Verstöße gegen die Webmaster-Richtlinen festgestellt hat. Bei einer solchen Bestrafung soll es bereits ausreichen, die Verstöße zu beheben. Sobald der Crawler das nächste Mal auf der Domain ist, erkennt dieser die Behebung und nimmt die Abstrafung automatisch wieder zurück. Bei der manuellen Panalty hingegen handelt es sich meist um größere Verstöße. Sie werden von Googles Webspam-Team veranlasst. Genauer gesagt von einem Quality Rater. Das sind menschliche Gutachter, die Webseiten unter die Lupe nehmen. Sollten bei dieser manuellen Prüfung Verstöße gegen die Webmaster Guidelines festgestellt werden, wird die Seite an das Webspam-Team von Google weitergeleitet. Zusätzlich kann jeder User einen Spam Report absenden, wenn er der Meinung ist, eine Webseite verstoße gegen Googles Guidelines. Sollte eine Webseite zu Unrecht von einer Penalty betroffen sein, kann man einen Reconsideration Request einreichen, der zu einer erneuten Begutachtung der Seite führt. Es gibt drei Arten von Panalties. Die PageRank-Abwertung, die Rückstufung innerhalb der Rankings und die komplette Entfernung der Domain aus dem Index.

  • PageRank-Abwertung: Der PageRank wird in der Regel bei Domains abgewertet, wenn Links verkauft werden, die zusätzlich auch dofollw sind. Da der Einfluss des PageRanks inzwischen allerdings sehr gering ist, beeinflusst diese Abstrafung nicht das eigentliche Ranking.
  • Rückstufung im Ranking: Bei der Rückstufung im Ranking kann dies sowohl auf einzelne Keywords, als auch auf die gesamte Domain zutreffen. Penalties dieser Art sind als -30, -50, etc. Penalty bekannt. Die betroffene Seite ist in diesem Fall also nicht mehr auf den gewohnten Ranking-Positionen zu finden, sondern befindet sich auf schlechteren Positionen, die meist viele Seiten hinter der gewohnten Position liegen. Hierdurch bekommt die Domain logischerweise auch viel weniger Besucher. Diese Penalty lässt sich allerdings schwer bestimmen, da für eine schlechtere Platzierung auch viele andere Faktoren eine Rolle spielen können.
  • Entfernung aus dem Index: Die Entfernung aus dem Index führt zum Verlust des gesamten Traffics, der über diese Suchmaschine kommt. Diese Strafe wird nur bei sehr schweren Verstößen gegen die Richtlinien von Google verhängt.

 

Fehlerfindung

© seopur.de

Eine Penalty kann die verschiedensten Gründe bzw. Ursachen haben. Damit man schnell handeln und die Penalty wieder aufheben kann, sollte man natürlich wissen, wo man ansetzen sollte. Um zumindest einen groben Überblick darüber zu bekommen, welche Fehler man, bewusst oder unbewusst, gemacht hat, habe ich im folgenden Absatz einige typische Faktoren aufgelisten. Zur Vereinfachung werden diese Faktoren in OnPage und OffPage unterteilt. Zuerst widme ich mich den OnPage-Faktoren. Sollten diese der Grund für eine Penalty sein, dann handelt es sich in der Regel um einen Verstoß, den der Webseitenbetreiber relativ schnell beheben kann.

 OnPage

  • Doorway Pages: Eine Doorway Page, auch Brückenseite genannt, ist eine Webseite, die speziell für Suchmaschinen erstellt und optimiert wird. Durch diese Pages wird versucht das Ranking einer Domain ganz gezielt zu manipulieren. In der klassischen Ausführung haben Doorway Pages keinen sinnvollen Content, sondern wiederholen unzählige Male das Keyword, für das sie optimiert worden sind. Folglich sind diese Doorway Pages für den User sinnlos, weswegen sie für diesen auch nicht von der eigentlichen Website aus zugänglich sind. Heutzutage ist es für die Crawler leicht diese klassischen Doorway Pages durch einfache Analysen zu erkennen und meistens werden diese dann auch als Manipulationsversuch gewertet.
  • Keyword Stuffing: Der Name erklärt sich eigentlich von selbst. Es handelt sich hierbei um eine Seite, auf der ein Keyword auffällig oft gennant wird.  Eine extrem hohe Nennung eines Keywords kann als Manipulationsversuch ausgelegt werden und somit zu einer Panalty führen.  Auch das Thema Hidden Text spielt hierbei eine Rolle.
    © searchenginepeople.com

    Von Hidden Text spricht man, wenn ein Text von einem Besucher nicht gesehen werden kann, zum Beispielt weil dieser in der gleichen Schriftfarbe gehalten ist wie der Hintergrund der Seite.

  • Cloaking: Beim Cloaking werden verschiedene Informationen für die Crawler einer Suchmaschine und die menschlichen Besucher ausgeliefert, obwohl exakt die selbe URL aufgerufen wird. Dies kann zum Beispiel bei der Abfrage der IP-Adresse geschehen, da die Crawler einer Suchmaschine meist von den gleichen IP-Adressen aus die Webseiten abrufen. Hierdurch kann dem Crawler eine für Suchmaschinen optimierte Webseite ausgeliefert werden, während ein menschlicher Besucher etwas ganz anderes zu sehen bekommt.

OffPage

Sollten OffPage-Faktoren der Grund für eine Penalty sein, liegt der Fehler in der Linkstruktur der Webseite. Da es allerdings keine genauen Hinweise von Google gibt, wo sich hier der Fehler versteckt, kann man nur Vermutungen aufstellen. OffPage-Faktoren betreffen die Backlinks einer Webseite. Diese haben nach wie vor den stärksten Einfluss auf das Ranking. Oft entwertet Google aber auch einfach Links, die auf Manipulationsversuche hinweisen, anstatt eine Penalty zu verhängen. Das liegt daran, dass ein Domainbetreiber keinen Einfluss darauf nehmen kann, welche Backlinks er bekommt. Es wäre sonst sehr leicht, die Webseiten der Kokurrenz durch schlechte Links aus dem Index entfernen zu lassen. Trotzdem kann eine schlechte Backlinkstruktur Grund für eine Penalty sein. Einige typische Fehler habe ich deswegen aufgelistet.

  • Anchor-Text: Der Anchor-Text selbst zählt zu den ältesten Ranking-Kriterien und ist nach wie vor von Bedeutung. Das Keyword, auf das optimiert werden soll, wird also oft als Anchor-Text benutzt. Eine natürlich Backlink-Struktur besteht allerdings nicht nur aus Keyword-Links. Vielmehr wird beispielsweise die URL selbst, der Autoren- oder  Domain-Name genutzt. Es ist also auffällig, wenn immer der gleiche Anchor-Text benutzt wird.
  • Linkaufbau: Die Geschwindigkeit des Linkwachstums ist ebenfalls nicht außer Acht zu lassen. Wenn plötzlich innerhalb kurzer Zeit sehr viele neue Links aufgebaut werden, so wirkt dies nicht natürlich. Selbstverständlich wird auch das Auftreten besonderer Ereignisse miteinbezogen. Werden also beispielsweise neue Inhalte veröffentlicht, die so gut ankommen, dass sie schnell und viel verbreitet werden und somit das Linkwachstum ankurbeln, so wird dies – meistens–  nicht negativ beurteilt. Wenn aber, vereinfacht dargestellt, eine Domain normalerweise im Monat um die 10 Backlinks bekommt und dann plötzlich innerhalb von einer Woche 500 Links gesetzt werden, ohne dass auf der Domain etwas verändert wurde, dann widerspricht dies dem Muster des bisherigen Linkwachstums und es besteht die Gefahr, dass diese Links entweder überhaupt nicht gewertet werden oder es zu einer Panalty kommt.
  • Qualität der Backlinks: Sowohl eine auffällig hohe Anzahl qualitativ hochwertiger Links wie auch eine auffällig hohe Anzahl qualitativ minderwertiger Links können Grund für eine Abstrafung sein. Hat man also zum Beispiel nur Backlinks von  Webkatalogen und Social Bookmarks, so liegt der Verdacht auf Linkbuilding nahe. Dies kann wiederum darauf hindeuten, dass versucht wird, das Ranking zu manipulieren.
  • Gekaufte und getauschte Links: Das Kaufen und Tauschen von Links zur Verbesserung des Rankings ist laut den Google Webmaster Guidelines untersagt. Hierbei werden sowohl Domains, die Links offensichtlich verkaufen, als auch diejeingen, die sie kaufen, bestraft. Wie genau Google gekaufte Links algorithmisch bestimmt, ist nicht bekannt. Aber es gibt Faktoren, die auf einen gekauften Link hinweisen. Dazu gehören beispielsweise Verlinkungen auf themenirrelevanten Domains. Wenn also eine Domain, die das Thema Strom behandelt auf eine Mode-Domain verlinkt, so wirkt das doch recht unnatürlich. Auch die Position eines Links ist nicht unwichtig. Ein Link aus dem Footer schreit geradezu „für mich wurde bezahlt!“.
  • Deep-Link-Ratio: Man unterteilt Backlinks meist in Links zur Startseite und Links zu Unterseiten, sogennanten Deep-Links. Das Verhältnis zwischen diesen Backlinks wird Deep-Link-Ratio genannt. Deep Thinking about Deep Linking ist der Titel eines Beitrags von Andi Bruckschlögl, der sich mit genau dem Thema auseinandersetzt und zu dem Schluss kommt, dass eine unausgewogene Deep-Link-Ratio möglicherweise für eine Rückstufung im Ranking verantwortlich sein kann.

Matt Cutts hat vor ziemlich genau einem Jahr in einem Video die Frage beantwortet, wann Penalties wieder aufgehoben werden. Wie bereits erwähnt, ist es hierfür wichtig, wie die Strafe zustande gekommen ist.

Ehrlichkeit währt am längsten

Was soll man also tun, wenn die eigene Domain von einer Panalty betroffen ist? Hierfür gibt es keine Musterlösung. Aber man sollte schnell und bedacht handeln. Alle Links abbauen? Dies ist wohl kaum die Lösung aller Probleme. Die Suchmaschine selbst gibt nämlich nicht Preis, um welche Links es sich handelt. Werden also schnellstmöglich alle Links entfernt, macht Google sicherlich Luftsprünge vor Freunde. Denn hierdurch gibt zum einen der Domain-Betreiber zu, dass er Links gekauft, hat und legt Google zum anderen offen, bei wem. Doch Ehrlichkeit währt bekanntermaßen am längsten. Hat man also wirklich schlechte Links eingekauft, am besten noch von bekannten Netzwerken, die damit handeln, sollte man sich Gedanken drüber machen, ob diese Panalty nicht eventuell verdient ist! Oft trifft es auch die Richtigen. Was also, wenn das der Fall ist? Dann hat Eisy in seinem Artikel die Antwort für euch: „Hört auf Links aus Quellen zu kaufen, aus denen theoretisch jeder schnell kaufen kann. Nehmt die Finger weg von minderwertigen Links. Gebt einige Euro mehr für einen echt guten Link aus!“ Wenn es sich um OnPage-Fehler handelt, sieht das ganze einfacher aus. Denn diese gilt es schnellstmöglich zu reparieren, um die Auswirkungen zu minimieren und aufzuheben. Heißt also, alles beheben, was von Google beanstandet wurde, und dann die Möglichkeit nutzen, die eigene Seite noch einmal überprüfen zu lassen. Wenn alles, was bemängelt wurde, behoben wurde, wird die Seite meist relativ schnell wieder in den Suchergebnissen gelistet bzw. auf alte Plätze hochgesetzt. Einen anderen interessanten Artikel, der sich mit dem Thema Penalty beschäftigt, findet man auf searchengineland.com. Auch dieser  Artikel handelt davon, dass Google offenbar Webseiten bestrafen möchte, die es mit SEO übertreiben. Das hat zumindest Matt Cutts, der Leiter von Googles Webspam-Team, auf der SXSW-Konferenz angedeutet.

Viele Grüße und frohe Ostern,

Kathi und die SEO Trainees

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Autor:In

20 Antworten

  1. Sehr gut geschriebener und informativer Artikel. Alles aufgelistet was man wissen sollte wenn man SEO betreiben möchte und wie ihr geschrieben habt „Ehrlichkeit wehrt am längsten“ das ist auch so, alles andere geht nur nach hinten los

  2. Mein Konkurrent nutzt meinen eingetragenen Markennamen als „Titel“ für sein Logo. So bedeutet es, dass wenn du nach meiner Marke suchst, auf deren Seite kommst. Da sich ihr Logo auf jeder ihrer Seiten befindet, versucht jeder ihrer Seiten meinen Traffic zu stehlen. Sehr unschönes Vorgehen!
    Nun meine Frage: Kann man hier Google Penalty einschalten? Wenn ja, wie ist es am geschicktesten Vorzugehen? Klar, eine Unterlassungsklage könnte ich einreichen. Aber eine Penalty von Google wäre bestimmt unangenehmer.
    Lieben Dank für eure Rückmeldung,
    Alix

  3. Wirklich super Artikel über Panalties. Umso mehr war ich erstaunt, dass du dich zum Zeitpunkt des Artikels noch in Ausbildung befandest. Wahnsinn. Daumen hoch !

  4. @Frank: Ich glaube ganz so einfach ist es nun auch wieder nicht. Ich denke letztendlich ist es ähnlich wie mit Schrauben: Nach fest kommt ab! Mit anderen Worten: je besser optimiert, desto weiter vorne. Ein bischen mehr optimiert = überoptimiert = Platz 60 oder weit dahinter.

  5. Hallo,

    heute ist SEO wohl zur Hauptaufgabe aller Webmaster geworden. Hier kann ich nur einen Tipp geben. Erstellt Eure Webseiten für den Besucher und nicht für die Suchmaschinen. So seit Ihr immer auf der sicheren Seite. Ab und zu ein paar Backlinks und alles geht seinen Gang. Wer nicht abgestaft werden will, hat heute keine andere Möglichkeit mehr.
    Gruß Frank

  6. Ich persönlich ranke mit meinen Wunschkeywords eigentlich immer ziemlich gut – und das, ohne irgendwelche schmutzigen Tricks zu verwenden oder Links zu kaufen.

  7. Ich muss meinem Vorredner recht geben. In hart umkämpften Branchen geht es nicht ohne gemietete/gekaufte/getauschte Links. Guter Content hilft natürlich aber für die Top 10 reicht das einfach nicht aus. Beim Backlinkaufbau muss der SEO von heute immer „kreativer“ werden. 😉

  8. Ja, das mit den Penalties ist schon eine Sache…
    Aber wenn man sich mal anschaut, wen es denn in letzter Zeit so erwischt hat, dann sieht man, dass das Seiten aus extrem umkämpften Themengebieten sind: Finanzen, Versicherungen, Vergleicher, Mode…
    Ich habe es schon mehrfach gesagt, aber da ist es meiner Meinung nach nicht wirklich möglich ohne die ganz harten Bandagen zu kämpfen und trotzdem nach oben zu kommen.
    In diesen Bereichen kannst du den besten, schönsten, intelligentesten und wertvollsten Content hochstellen – aber wenn du nicht gefunden wirst wird dich keiner verlinken und somit wirst du auch in Zukunft nicht gefunden. Es ist ein richtiges Schlachtfeld und es bleibt spannend zu sehen, wie sich die ganze Sache entwickeln wird 🙂

  9. Vielen Dank für das positive Feedback!
    @ Jürgen, Andre & Christian: Ich bin absolut eurer Meinung!
    @ elcario: Dankeschön! 🙂 Da hast du Recht! Habe mir sowieso nur ein paar „typische“ Faktoren rausgesucht, um die Liste nicht zu sprengen, aber der DC gehört natürlich dazu!! 🙂

  10. Ein nachhaltiger Linkaufbau erfolgt über einen gesunden Mix an verschiedenen Links. Die Keywordvariationen bei Ankertexten, Deeplinks und Brandverlinkung sind dabei sehr hilfreich…

  11. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass ein Penalty sich darauf beschränkt, gekaufte oder unnatürlich aufgebaute Links zu entwerten. Demnach wäre es keine Bestrafung, sondern lediglich eine Rückstufung auf die natürliche Position in den SERPs (was für viele Seiten einer Bestrafung gleichkommt). Alles andere wäre in meinen Augen auch nicht logisch. Könnte man sonst für wenig Geld jede Website ins Penalty schießen…

  12. Hallo,

    ich betreibe einen Onlineshop und stelle in den Google Webmaster Tools ein sehr starkes Linkwachstum aus Foren fest. Es handelt sich nach meiner Meinung um qualitativ sehr minderwertige Links. Ich habe ca. 250-300 Links aus solchen Foren die auf meine Seite verlinken.

    Ich habe selbst keine Links gekauft und auch nur sehr wenig Linktausch betrieben. Vermutlich hat ein Wettbewerber die Links gekauft und meldet mich demnächst beim Spam Team.

    Was sollte ich nun tuen?
    Links entfernen funktioniert nicht, da ich bei den meisten Foren keinen Ansprechpartner finden kann. Ausserdem wäre der Aufwand enorm!

    Mich selbst bei Google melden?

    Vielen Dank für eure Ratschläge!

  13. Den von dir zitierten Artikel von Eisy habe ich auch gelesen.
    Ich denke, dass Google kein Interesse daran hat, eine Hexenjagd zu betreiben, da man sich dort mit Sicherheit denken kann, dass die Mehrheit der Verweise zu einer Webseite unnatürlich entstanden sind.

    Wenn man nicht dazu neigt zu übertreiben, wird man auch in Zukunft nicht so schnell abgestraft werden.

  14. Hi,
    schöner ausführlicher Artikel.
    Ich bin der Meinung man fährt am Besten, wenn man einfach ordentlichen Inhalt liefert und keine Tricksereien probiert. Dann braucht man keine Angst vor Google haben.

  15. Nach den Spekulationen in den letzten Tagen ob es nun ein Link-Penalty oder doch ein weiteres Panda-Update war das zu ordentlichen Verlusten führte, kommt diese Auflistung hier gerade recht.
    Wobei man Panda-Ursachen und Auswirkungen noch einmal seperat sehen muß. So konnte ich feststellen das bei einem Projekt nicht die ganze Domain betroffen war, sondern nur einzelne Unterordner und deren Seiten.
    Schaut man sich dann die typischen und wichtigen Daten wie Absprungrate, Verweildauer/Besuchszeit und Seiten pro Besucher an, sieht man sehr schnell woran es liegt.

    Also man muß bei den ganzen „Nebelkerzen“ die von Google geworfen werden und teilweise falsch interpretiert werden, sehr genau die Ursachen pro Domain untersuchen.

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