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Interstitial

Mit der Interstitial Ad, besser bekannt als Interstitial, wird eine Form von Bannerwerbung bezeichnet, bei der sich die Werbung großflächig über den angezeigten Webseiten-Inhalt legt und ihn unmittelbar nach dem Aufruf verdeckt. Aus User-Experience-Sicht ist der Einsatz von Interstitials negativ zu betrachten, da der gewünschte Inhalt nicht direkt zu sehen ist. 

Interstitial
Beispiel für ein Interstitial von Yahoo

Interstitials sind eines der größten Formate der Bannerwerbung, die sich beim Aufruf einer Website sofort über das gesamte Browser-Fenster legen. Sie müssen entweder durch den User weggeklickt werden oder verschwinden am Ende (z. B. wenn ein eingeblendetes Videos zu Ende ist) von selbst. Dies empfinden User oftmals als sehr störend, da sich die Werbung – im Gegensatz zu anderen Werbeformen, die sich beispielsweise in der Sitebar oder an anderen weniger prominenten Stellen einer Webseite befinden – über den gesamten Seiteninhalt legt, bevor man diesen auch nur für eine kurzen Moment wahrnehmen konnte. Daher gilt für Seitenbetreiber, die sich für diese Werbeform entscheiden, eine hohe Themenrelevanz für die Interstitials zu garantieren, um die User nicht zu „verärgern“ und so eine hohe Absprungrate zu vermeiden.

Beim mobilen Surfen wird der Einsatz von Interstitials sogar teilweise negativ bewertet: Publisher, die ihre mobilen Inhalte mit einem (zu) großflächigen Aufruf an die User verdecken, die dazugehörige App zu installieren, erhalten nicht mehr die „mobile friendly“-Kennzeichnung in den mobilen Suchergebnissen von Google. Bei sowieso schon begrenzten Flächen in der mobilen Ansicht sollte man also von großflächigen Werbemitteln absehen.

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