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Die interne Verlinkung

Eine gute und saubere Struktur der internen Verlinkung stellt einen bedeutenden Rankingfaktor dar. Dennoch wird die interne Verlinkung bis heute größtenteils sehr nachlässig behandelt. Dabei sollte man sich gerade im Hinblick auf die jüngste Entwicklung des Google-Algorithmus, welcher die Qualität von Backlinks immer stärker unter die Lupe nimmt, auf die unscheinbaren internen Links besinnen und ihr Potenzial optimal ausschöpfen.

Grundlagen der internen Verlinkung

Die Planung und Umsetzung einer internen Verlinkung ist der OnPage-Optimierung zuzuordnen. Grundsätzlich ist eine solide, sinnvolle interne Verlinkung durch die Navigation von Anfang an gegeben, vorausgesetzt, die Struktur der Domain ist durchdacht und in flachen Hierarchien geordnet. Eine Domain sollte die Struktur einer Pyramide aufweisen, wobei die Startseite die Spitze darstellt. Inhalte in tieferen Ebenen sollten – bezogen auf den Klickpfad – auf kürzestem Wege von der Startseite erreichbar sein. Um diese optimale Struktur zu gewährleisten, bieten sich Kategorieseiten und, falls nötig, auch Unterkategorieseiten an. Diese ermöglichen das Erreichen sehr vieler Seiten über kurze Klickpfade, sprich über wenige Klicks.

Aufbau einen Domain gleicht einer Pyramide
Quelle: seomoz.org

Da eine solche Struktur in der Regel durch die Navigation abgebildet wird, hat man automatisch eine gesunde interne Verlinkung, die zum einen dem Besucher ein intuitives Navigieren ermöglicht und zum anderen das Crawlen und Indexieren des gesamten Inhalts der Domain begünstigt. An dieser Stelle hört interne Verlinkung für viele leider auch schon auf.

Interne Verlinkung optimal nutzen

Eine optimierte interne Verlinkung bringt viele positive Effekte mit sich, auf die ich im Folgenden eingehen möchte. Diese Auswirkungen ergänzen sich teilweise untereinander, was zu wünschenswerten Synergieeffekten führt.

Sinnvolle Navigation für den Besucher

Eine gute und durchdachte interne Verlinkung navigiert den Besucher durch die Inhalte der Website. Zum einen passiert das, wie wir bereits gesehen haben, über die Navigation der Domain. Darüber hinaus bietet es sich an, themenrelevante Inhalte direkt aus dem Content zu verlinken. So bietet man dem Besucher weiterführende Informationen. Denn zeigt er Interesse an einem Thema, indem er einen Artikel dazu liest, ist es nicht abwegig, dass er themenverwandte Artikel ebenso lesenswert findet. Eine weitere Möglichkeit, dem Besucher relevanten Content zu präsentieren, ist eine Verlinkung ähnlicher/verwandter Artikel am Ende des ursprünglichen Artikels.

Den Robots die Arbeit erleichtern

Struktur der internen Verlinkung
© Hemera/Thinkstock

Da die Crawler der Suchmaschinen Inhalte im Internet bekanntlich über Links aufspüren und indizieren, liegt es nahe, durch eine optimierte interne Verlinkung das Indizieren möglichst vieler Inhalte der eigenen Domain zu begünstigen. Auch Google hat nur begrenzte Ressourcen und so kann es passieren, dass Content, der zu tief in der Struktur der Domain liegt, gar nicht gecrawlt wird und somit für die Suchmaschine quasi nicht existiert. Allgemeine Annahme ist, dass der Crawler nicht tiefer geht als sechs Klicks. Um aber auch tiefere Ebenen in den Index zu bekommen, sollte man auf eine Sitemap zurückgreifen. Nähere Informationen und Ausführungen zu der Sitemap und ihrem Zweck könnt ihr hier nachlesen.

Wichtigen Content fixieren

Blogartikel altern sehr schnell. Heute noch brandaktuell und prominent von der Startseite in der Rubrik „kürzlich veröffentlichte Artikel“ verlinkt, wandert ein Blogartikel in den Wochen und Monaten nach seiner Veröffentlichung unaufhaltsam in der Struktur nach unten und droht mit der Zeit im Nirvana der Archive unterzugehen. Nun kommt es von Zeit zu Zeit vor, dass ein Artikel besonders gelungen ist und somit großen Anklang findet. Um solchen „Perlen“ unter den Blogartikeln das Schicksal des Untergangs zu ersparen, sollte man sie von prominent platzierten statischen Seiten verlinken und sie somit quasi in den höheren Ebenen festhalten. Am prominentesten ist natürlich die Verlinkung von der Startseite, aber auch themenrelevante statische Seiten bieten sich hierfür an.

Linkjuice gezielt verteilen

Ein wesentliches Ziel der internen Verlinkung ist die zielgerichtete Verteilung des Linkjuice innerhalb der Website. Die meiste Linkpower kommt über die Startseite einer Domain und wird über die internen Links auf die weiteren Seiten verteilt. Dabei verteilt sich der Linkjuice auf alle ausgehenden Links zu etwa gleichen Teilen, was zur Folge hat, dass der Linkjuice der einzelnen Links mit zunehmender Anzahl an ausgehenden Links abnimmt. Grundsätzlich gilt: Je näher eine Seite in der Hierarchie an der Startseite ist, desto mehr Linkjuice bekommt sie ab. Es ist sinnvoll, wichtige Seiten, mit denen man gut ranken möchte, häufiger und vor allem von prominenten Seiten zu verlinken. Hat man zum Beispiel durch einen Linkbait viele externe Links für eine Seite gewinnen können, so kann man diese generierte Linkpower durch geschickte interne Verlinkung auf andere wichtige Seiten lenken.

DOs & DON’Ts der internen Verlinkung

  • Linkjuice ist ein kostbares Gut, mit dem es sorgfältig zu haushalten gilt. Irrelevante Seiten wie Impressum, AGB, About, die man nicht zum Ranken bringen will, sollte man nicht unnötig oft verlinken, um den Linkjuice nicht zu verschwenden. In der Regel reicht dabei die einmalige Verlinkung aus dem Footer der Startseite. Eine Möglichkeit, solchen unwichtigen Seiten gar keinen Linkjuice zukommen zu lassen, besteht darin, die Links in JavaScript zu platzieren. JavaScript kann von den Suchmaschinen bekanntlich nicht bzw. sehr schlecht gelesen werden und so bleibt der Link für den Besucher zwar sichtbar und funktionstüchtig, vererbt aber keinen Linkjuice. Umgekehrt bedeutet das konsequenterweise, dass interne Links, die Linkjuice vererben sollen, auf keinen Fall in JavaScript oder Flash eingebunden werden dürfen.
  • Was bei Backlinks gut funktioniert, das ist auch für interne Links empfehlenswert: Die Verwendung von Keywords im Anchortext. Auch hier gilt es natürlich, die Themenrelevanz zu wahren, jedoch besteht bei internen Links, im Gegesatz zu Backlinks, nicht die Gefahr einer Überoptimierung der Anchortexte.
  • Gerade bei Blogs könnte man schnell in Versuchung kommen, die interne Verlinkung automatisiert einzurichten, nehmen einem doch diverse Plugins die ganze Arbeit ab. Diese verlinken vollkommen selbständig Keywords zu den entsprechenden Seiten. Von dieser zugegebenermaßen verlockenden Methode ist jedoch abzuraten, da solche Links häufig recht plump, deplatziert und nicht themenrelevant sind.

    Interne Verlinkung als mächtiges Instrument
    © Dynamic Graphics/liquidlibrary/Thinkstock

Fazit

Richtig umgesetzt, stellt die interne Verlinkung ein mächtiges Werkzeug der Suchmaschinenoptimierung dar. Sie sollte mit größerem Ernst und größerer Sorgfalt angegangen werden, als es gegenwärtig noch Usus ist, hat man hierbei doch alles selbst in der Hand und kann sein Projekt so optimal gestalten. Es ist empfehlenswert, den Optimierungsprozess der internen Verlinkung gewissenhaft zu monitoren, anstatt nur sporadisch hier und da einen Link zu setzen, weil man zufällig noch im Kopf hat, dass der vorletzte Artikel thematisch zu dem aktuellen passt.

In zwei Tagen gibt’s auch schon den Wochenrückblick, bis dahin wünschen wir euch eine angenehme Woche!

Andreas und die SEO-Trainees

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Autor:In

84 Antworten

  1. Ein guter Artikel in dem Du alles wichtige erwähnt hast. Ich finde ihn auch für fortgeschrittene Webadministratoren nützlich denn Onpage SEO wird nur zu gerne vergessen, obwohl die Tätigkeit richtig Spaß macht, wie ich finde. Immerhin erleichtern wir unseren Besuchern den Aufenthalt auf unserer Website.

  2. Hallo,

    ich bin durch Zufall auf Ihre Seite gestoßen und möchte mich für diesen Artikel bei Ihnen bedanken. Ich werde meine Internen Links überarbeiten 🙂

  3. Ich bin relativ neu in der Branche. Habe noch nicht so viele Artikel geschrieben. Angenommen, mein Artikel hat 1000 Worte. Wieviele interne Links sind dabei okay, was ist zuviel? Natürlich ist es nicht ganz einfach, das pauschal zu sagen. Sind 5 interne Links bei 1000 Worten schon zuviel? Immer vorausgesetzt, dass sie zum Thema des Artikels passen.
    Was meint Ihr?

    1. Hallo Lothar,
      du hast es selbst schon genau richtig geschrieben – so pauschal lässt sich keine „richtige“ Zahl an internen Links festmachen. Wichtig ist zum einen, dass interne Links für den User sinnnvoll sind. Eine intern aus einem Artikel heraus verlinkte Seite sollte also im besten Fall einen thematischen Bezug zum Artikel aufweisen und dem User weiterhelfen. Zum anderen solltest du bedenken, dass der Linkjuice einer Seite auf alle ausgehenden Links aufgeteilt wird. Je mehr interne Links du von einer Seite aus setzt, desto weniger Linkjuice gibt jeder einzelne weiter.
      Die interne Verlinkung sollte genutzt werden, um den Linkjuice optimal zu verteilen und wichtige Seiten zu stärken. Die richtige Anzahl an Links hängt demnach auch nicht von der Artikellänge ab. Ich würde dir aber immer empfehlen, die Lesbarkeit im Auge zu behalten: Wenn jedes zweite Wort eines Artikels verlinkt ist, ist das sicherlich nicht mehr leserfreundlich.
      Beste Grüße,
      Amke

  4. Das beste Beispiel für eine gelungene interne Verlinkung bleibt Wikipedia.Wenn sich Webseitenbetreiber nur daran orientieren würden, bräuchten wir so eine Diskussion überhaupt nicht.
    Dass die Logik dahinter oftmals nicht verstanden wird, verwundert mich immer wieder….

  5. Pingback: Google Webmaster Tools - eine Einführung
  6. Gratuliere zu diesem Artkel. Gut und leichtverständlich geschrieben. Was mich jedoch immer wieder erstaunt ist die Erkenntnis, wie viele Websites sich über zwei Jahre in Toppositionen halten können, obwohl diese bezüglich Seo grottenschlechte Beurteilungen erhalten. „King Google“ wird wohl für viele immer ein Geheimnis bleiben vor allem wenn man sich mal den Spass erlaubt, Google.com durch einige Online-Seo-Tools überprüfen zu lassen. Entertainment pur. C’est la vie. Ich stelle mal eine rein hypothetische Frage in den Raum: „Sollten wir uns nicht weniger um die „technische Perfektion“, sondern vielmehr um den Inhalt einer Webseite bemühen? Wer käme schon auf die Idee den Liebesbrief einer hübschen Frau auf „Fehler“ zu überprüfen.? ( smile) Die Person oder das Angebot dahinter ist doch was zählt.

  7. Pingback: Crawl Optimization – so steuert man den Google-Bot
  8. Hallo,

    du hast die sparsame Verlinkung von Impressum, AGB, usw. schon angesprochen. Ich würde diese Seiten nicht nur aus SEO-Sicht nicht mit Linkpower versehen, sondern grundsätzlich von der Indizierung ausschließen: diese Seiten sind ein Einfallstor für Anwälte, welche die Infos dieser Website wenn möglich für Abmahnungen verwenden – daher besser erst gar nicht damit in den Suchergebnislisten auftauchen…. 😉

    Gruß
    Markus

  9. Pingback: Informationsarchitektur - das Fundament einer Website legen
  10. Hallo Trainees,
    danke für den informativen Artikel. Eine Frage habe ich, gibt es eine effektive Art, die interne Verlinkung für ein größeres Branchenverzeichnis aufzusetzen, also bei dem es auf unterster Ebene eine „Kategorie+Regional“ Kombination gibt?
    Als Best practice dafür habe ich mir betreut.de angeschaut, werde aber gerade aus der internen Footerverlinkung nicht schlau…
    Falls ihr Tipps oder weiterführende Quellen habt schon mal danke im Voraus,
    beste Grüße,
    Dirk

  11. Pingback: Webmaster-Tools – Eine kleine Einführung – Teil 3 | SEO Trainee - Ab hier geht´s nach oben
  12. Hi Dima,

    die interne Verlinkung an sich kannst du in dem Sinne nicht monetarisieren. Sie ist ja kein direktes Marketing-Instrument, sondern eher ein Mittel zum Zweck. Durch die interne Verlinkung stärkst du z. B. deine Produktseiten (angenommen, du hast einen Shop). Dadurch verbesserst du im Idealfall die Rankings der Produktseiten, wodurch mehr Traffic auf die Seiten gelangt und hoffentlich konvertiert, womit wir bei der Monetarisierung sind. Des Weiteren kannst du durch eine clevere interne Verlinkung deine Website-Besucher von anderen Seiten gezielt auf die Produktseiten leiten, was die Chancen einer Conversion erhöhen sollte.

    Ich hoffe, ich habe die Frage nicht falsch verstanden 🙂
    Gruß,
    Andreas

  13. Hallo Henrik,

    die interne Verlinkung bei Online Shops, vor allem intelligentes und charmantes Cross Selling ist eigentlich schon ein Thema für sich. Wenn die Verlinkung einen Mehrwert für den User bietet, dann hat sie auch ihre Berechtigung, unabhängig davon, wie themenfremd das verlinkte Produkt auf den ersten Blick zu sein scheint. Wenn du einem Kunden auf Basis seiner Einkäufe weitere Produkte vorschlägst, dann tust du das nicht willkürlich, sondern in der Regel einem Muster folgend. In diesem Zusammenhang verweise ich gerne auf den Artikel von Janina zur Optimierung von Online Shops.

    Gruß
    Andreas

  14. Hallo Leute, danke für den Artikel und die vielen interessanten, unterschiedlichen Kommentare. Meine AGB, Impressum Seiten etc. setze ich alle im Header auf NOINDEX – ich denke das reicht und man muss kein Javascript benutzen. Was mir in dem Artikel zu kurz kommt ist die interne Verlinkung bei Onlineshops. Es wäre schön wenn da mal einer drauf eingehen würde. Mir fallen dazu Stichworte wie „crosselling“, „upselling“ oder ähnliches ein. Allerdings wird es hierbei schwer auf Themenrelevanz zu achten, da unterschiedliche Produkte, die man auf einer Kategorie Seite, oder Produktseite verlink, nicht unbedingt thematisch nahe bei einander liegen (z.B. Schuhe und Armani Unterwäsche :-)). Wie macht ihr das denn? Gr. Henrik

  15. Ihr empfehlt hier unwichtige Links wie Impressum mit Java zu maskieren. Meines wissens nach ist das allerdings verboten. Denn nicht jeder surft mit eingeschalteten Java und diese Leute würden dann kein Impressum finden, was jedoch Rechtswidrig ist. Klärt mich bitte auf, wenn ich Falsch liege.
    Ansonsten wäre es schön, den Artikel hier mal zu aktualisieren, damit Website-Betreiber die euch vertrauen nicht aufgrund falscher Informationen abgemahnt werden.

  16. Pingback: SEO-Projekte ohne große Mittel voranbringen | SEO Trainee - Ab hier geht´s nach oben
  17. Wir haben die interne Verlinkung bisher unterschätzt und uns hauptsächlich auf externe Links konzentriert. Wie Dino schon geschrieben hat, ist eine gute interne Verlinkung nicht nur für Suchmaschinen wichtig, sondern auch für die Conversion-Rate etc.

  18. Pingback: Der SEO-Blog-Wochenrückblick KW 31 | SEO Trainee - Ab hier geht´s nach oben
  19. Was ich nicht verstehe, wenn ich auf eine Unterseite einen Linktext zu einer anderen Unteseite setze, beide Unterseiten haben ungefähr das gleiche Thema. Zeigt dann google die Seite mit dem Linktext an oder die Seite auf die der Linktext verweist. Gibt es da was neues?

  20. Sehr interessanter Beitrag! Bin trotzdem verwirrt, zum Thema Juice…und dessen Verlust bei zuviel Verlinkerei :)) Wie sieht das denn aus, wenn ich wie auf dem ersten Bild vorgehe, sprich nach Gewichtung der Unterseiten; bringt es was von den schwächeren Seiten zurück auf die INDEX zu verlinken oder geht mir dadurch nur noch mehr JUICE-POWER verloren?

    Wäre Euch sehr dankbar für Antworten. Übrigens eine tolle Seite gerade für Anfänger 😉

    Grüße aus Köln

  21. Danke für die Zusammenfassung1

    Besonders der Javascript Trick ist mir bisher nicht eingefallen… Für Impressum und Co habe ich immer nofollow gemacht, besonders weil die Seiten eigentlich auf jeder Unterseite verlinkt werden.

  22. Eine gute interne Verlinkung (nicht nur über die Navigation) ist einfach wichtig und hat auch aus Erfahrung gezeigt, das diese Seiten weitaus besser ranken etc.
    Ist es nicht auch so, das eine interne Verlinkung für den User enorme Vorteile bereitet? Man siehe das Paradebeispiel wikipedia!

  23. Sehr schön und auch für Anfänger verständlich geschrieben.
    Hab der Internen Verlinkung bisher nicht so viel aufmerksamkeit gewidmet und habe jetzt einiges nachzuholen.

  24. Die Impressumspflicht reicht meines Wissens nach in der tat auf jede Seite eines Angebots. Ich halte auch das Potenzial dieser „Optimierung“ für in der Praxis nicht wirklich relevant.
    Impressum, Datenschutz, AGB und Kontakt sind quasi Standard-Seiten und es ist anzunehmen, dass die SuMa-Betreiber diese auch nicht zuletzt auf Basis ihrer Inhalte als solche erkennen und werten.
    Man findet zwar hier und da Anleitungen diese etwa alle auf eine Seite zu packen und mit Anchor-Links zu arbeiten, aber das sind m.E. recht esoterische Spielarten der SEO. Ein Blog kommt aus dem Stand heraus schnell auf eine kleine bis mittlere dreistellige Anzahl von Links auf Startseite und Listenseiten. Da kann sich jeder selbst überlegen welchen Einfluss auf den Saftfluss da noch Links zum Impressum, etc. haben.

    Abgesehen davon bin ich überrascht auch heute noch so häufig die Verwendung von Begrifflichkeiten wie Juice und PR zu lesen. Mittlerweile haben wir doch alle wirklich Zeit genug gehabt uns von der Irrelevanz fürs Ranking überzeugen zu können.

  25. Ich verstehe nicht ganz warum z.B. das Impressum nicht so viele Links bekommen soll. Ist es nicht vorgeschrieben das es von jeder Seite aus ersichtlich sein muss? In wie weit gehe ich hier die Gefahr einer Abmahnung ein?

    1. Hi Ralf,
      schau mal in meinen Kommentar vom 24. Mai 2012 um 16:21. Da habe ich genau auf diese Problematik auch schon hingewiesen.

      Mein Kenntnisstand ist nämlich genau der selbe, dass das Impressum von überall auf der Webseite erreichbar sein muss. Falls jemand etwas aktuelleres weis, bin ich hierfür gerne offen.

      Ab wann man Gefahr läuft sich eine Abmahnung einzufangen, kann ich leider nicht sagen.

    2. Scheint wohl tatsächlich Vorschrift zu sein, dass das Impressum von jeder Seite unmittelbar aufrufbar ist. Auf einigen Sites sieht man aber, dass das Impressum mehr als nötig verlinkt ist, z. B. im Footer und nochmal in der Navigation und das dann ja auch von jeder Seite, was natürlich nicht sein muss.

  26. @Cayzland:

    Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube man könne mit der robots.txt die Indexierung einer URL verhindern. Dem ist nicht so. Sperr mal eine URL per robots.txt und setze von einer externen Seite (muss keine völlig bedeutungslose sein) einen Backlink auf diese Seite und du wirst sehen, dass sie u.U. doch indexiert wird. Google wägt hier im Interesse des Suchenden (und auch im eigenen Interesse, Stichwort Werbung) ab.

    Die Indexierung verhindern kannst du lediglich mit einem entsprechenden Meta-Tag auf der betreffenden Seite.

    Bzgl. interner Verlinkung:

    Das Konzept Inhalte durch Tags zu kategorisieren ist ja nun nicht mehr ganz neu und wenn man es geschickt macht erzeugt es einem themenrelevante interne Seiten. Wer seinen Usern über die Schulter schaut sieht, dass diese tatsächlich auch auf Tags klicken (ja, man kann und sollte sie auch mal aus dem Text heraus verlinken, wo es für den Leser passend ist). Auf der Tag-Seite aber lediglich eine Auflistung von Inhalten zu haben ist ein Anfang, aber eben auch kein Alleinstellungsmerkmal. Mit zus. Unique Content zum Tag und einer verfeinerten Struktur macht man aus Tag-Seiten Topic Pages, die gezielt zu einem Thema Informationen an den Leser liefern und automatisch, semiautomatisch oder redaktuinell gepflegt interne und externe Quellen und Inhalte zum Thema liefert.

    Gerade wenn man unterschiedliche Inhaltstypen hat, bietet es sich an hier etwas Liebe und Arbeit zu investieren, um aus diesen dem Leser einen guten Überblick zum Thema zu verschaffen. Solche Inhaltstypen können eigene redaktionelle Artikel sein, aggregierte Artikel, Produkte in einem Shop, Forenbeiträge, Video-Beiträge, etc.

    Promintentes Beispiel für eine solche Umsetzung sind die Topic Pages der NY Times, die aus dem Fließtext der Nachrichten heraus verlinkt werden: http://www.nytimes.com/pages/topics/

    Ein Konzept, dass je nach Site und Budget skalierbar ist und das ich schon erfolgreich bei Kunden und eigenen Projekten eingesetzt habe und daher nur empfehlen kann.

    1. Hallo Alexander,
      danke für deine ausführlichen Erläuterungen, die doch schon eine Spur tiefer gehen und mit dem Beispiel von nytimes.com gut nachvollziehbar sind. Daran sieht man, dass man Potenziale erschließen kann, wenn man sich intensiver mit einem Thema auseinandersetzt.

  27. Eine gute interne Verlinkung hat noch ein weiteres Ziel: Der User soll weiterklicken, noch einen Artikel lesen, noch ein Produkt finden…
    Erhöht (wenn es gut gemacht ist) die Userzufriedenheit, Seitenaufrufe, Time on Site und Conversion; senkt die Absprungrate/Back-To-SERPs-Rate.

  28. Hey,…

    sehr schön erklärt und wenn man es anwendet und weiß wie es geht, dann kann man davon mächtig profitieren. Und auch hier gilt, die Mischung macht´s. Da sollte jeder mal drüber nachdenken und sich notfalls eine Liste machen über „Do and Don´ts“.

    Es bringt wirklich etwas und man wird sich wundern…. Es ist enorm wichtig.

  29. Seit dem Pinguin-Update bin ich mir nicht mehr sicher, ob Google nicht auch eine zu geringe Variation von internen Linktexten abstraft. Unser Internet Lexikon hat einiges abbekommen und dort gibt es eine automatische Querverlinkung zu anderen Stichworten in den Erklärungen. Logischerweise entsteht dadurch immer ein Link mit dem selben Linktext, nämlich dem Keyword, das auf der Zielseite erklärt wird.

    Natürlich wird auch von aussen oft mit dem Keyword (freiwillig) auf die Erklärungsseite verlinkt. Da wir nie Links gekauft/gemietet haben kann ich mir den eingetretenen Effekt nicht anders erklären.

  30. Ein sehr einleuchtender Artikel. Ich habe angenommen, dass mit der Sitemap die Arbeit der internen Verlinkung erledigt ist. Anscheinend ist das Thema doch viel komplexer als man denkt…

  31. Schöner Artikel und ein Thema, dem ich bis dato nicht viel Bedeutung zugemessen habe. Es ist meiner Meinung auch fraglich, in wie weit das Aufwand/Nutzen Verhältnis für eine intensive Beschäftigung mit Inpage Links wirklich dafür steht. Hast du hierzu vielleicht weitere Infos/ Statistiken/ o.Ä.?

    1. Danke Matthias,
      bei der Suchmaschinenoptimierung ist es ja nicht so einfach, Auswirkungen einzelner Maßnahmen isoliert zu betrachten, weil es einfach so viele Einflussfaktoren gibt und man eigentlich nie sicher sagen kann, welche Maßnahmen z. B. für Bewegungen in den Rankings verantwortlich sind. Daher kann ich leider nicht mit Statistiken oder Tests dienen. Eine Idee wäre: Du schaust Dir an, wie viele Seiten deiner Domain Google aktuell im Index hat, optimierst die interne Verlinkung und beobachtest dann, ob sich was an der Anzahl der indizierten Seiten getan hat. Oder Du verlinkst eine Seite, welche schon rankt, mehrfach intern von starken Seiten und beobachtest, ob sich das Ranking verbessert. Aber selbst in diesen Fällen könntest Du nicht ausschließen, dass andere Faktoren zumindest auch ihren Teil zur Veränderung beigetragen haben.

  32. Danke für den Artikel, ich finde interne Verlinkung sollte bei Seo nicht vernachlässigt werden.
    Auch den Ansatz mit dem Javascript-Links finde ich gut, aber ich wäre vorsichtig solche Links zum Impressum einzusetzen. Dieses sollte immer von jeder Seite aus erreichbar sein oder habe ich da einen falschen Kenntnisstand? Schonmal dabei an die Textbrowser oder die Minderheit, welche evtl. ohne Javascript unterwegs sind, wenn diese überhaupt noch gibt, gedacht? Für die wäre das Impressum dann nicht erreichbar oder? Dieser Umstand könnte dann sicher schnelle eine Abmahnung oder ähnliches nach sich ziehen.

    Grüße aus Köln

    1. Interessanter Punkt. Das Impressum genießt natürlich eine Sonderstellung und sollte definitiv nicht im JavaSkript verlinkt werden. Dass das Impressum von jeder Seite aufrufbar sein muss, war mir nicht bekannt, danke für den Hinweis, ich werde das mal genauer recherchieren.

  33. Autolinks in Blogs sind schon recht nützlich. Nur sollte man bei jedem Blogbeitrag eben selber schauen den Kram für themenunrelevante Beiträge zu deaktivieren.
    Nimmt einem jedenfalls mehr Arbeit ab, als alles per Hand zu verlinken.

  34. Echt super Artikel, hat neben dem fachlichen auch so Spaß gemacht ihn zu lesen.

    Was die Überoptimierung betrifft. Die gibt es faktisch bei internen Verlinkungen nicht, das hat Google, wenn ich mich recht entsinne, auch einmla ganz klar so gesagt.

    Aber es ist halt ein zweischneidiges Schwert, denn eine ‚Überoptimierung‘ mit internen Links wird vielleicht von den SuMas nicht bestraft, es kann aber den Leser stören. Das erhöht Bounceraten, verringert die Besuchzeit und sorgt im schlimmsten Fall für einen Abfall von Conversions. Und da diese Werte wohl auch von den SuMas mit einfließen, jedenfalls hört man da ja immer wieder, wäre dies dann auch für die SEO schädlich. Wichtig sollte, wie bei jedem Content, sein, dass eine interne Verlinkung dem User einen gewissen mehrwert bringt. Z.B. in dem man in einem Blog auf einen Artikel verlinkt, der ein ähnliches Thema behandelt oder der einen aktuelen Artikel ‚vorangeht‘. Somit schafft man es dann sogar Besuchzeiten zu erhöhen und jeh nachdem ob ich etwas ‚verkaufen‘ will, durch gesteigertes Interesse, die Conversionrate zu erhöhen.

    Es bringt mir also nur bedingt etwas, wenn ich allgemein die Besucherzahlen durch massiven Einsatz von internen Verlinkungen steiger, die anderen relavanten zahlen sich dadurch aber verschlechtern.

  35. Nachdem ich mal zwei Bücher befragt habe, ist die einhellige Meinung zum Thema interne Links und Keywords: machen!

    Danny Dover (Search Engine Optimization Secrets) empfiehlt, dass man der Suchmaschine jeden möglichen Hinweis geben sollte, auf welche Suchanfrage die verlinkte Seite ranken soll (macht Sinn).
    Und nicht vergessen, auch die URL auf das Keyword zu optimieren.(S.271)

    Fishkin/Enge/Spencer (The Art of SEO, 2.Auflage) raten auch dringend dazu, interne Links mit Keywords zu besetzen. Außerdem legen sie nah, nicht mehr als 100 Links auf eine einzelne Seite zu setzen. (S.106 ff.)

    P.S.: Top Artikel Andreas! 🙂

  36. Vielen Dank für die interessanten und informativen Kommentare! Es ist immer schön, wenn jemand persönliche Erfahrungen teilt, das verschafft einen umfassenderen Blick auf die Thematik und ermöglicht die Betrachtung aus verschiedenen Blickwinkeln.

  37. Hallo Andreas, vielen Dank für Deinen interessanten Artikel. Zum Thema Überoptimierung der internen Verlinkung: Wer seine interne Verlinkung auch aus dem Content etwa über Plugins automatisiert, riskiert oftmals eine inhaltlich nicht sinnvolle oder auch zu zahlreiche Kreuz-und-Quer-Verlinkung. Das wird meiner Erfahrung nach von Google nicht immer honoriert.
    Was die Ankertexte angeht, widerspricht eine Optimierung der internen Links ausdrücklich nicht den Guidelines von Google. Ist ja auch was komplett anderes als bei den Backlink-Linktexten, wo eine starke Optimierung auf wenige Keywords ja ein Indiz dafür ist, dass die Links keine echte Empfehlung, sondern eben selbstgebaut sind.
    Macht weiter so, Euer Ex-Trainee Philipp

  38. Da muss ich Astrid voll zustimmen… Es zählt mal wieder die Lieblingsaussage von Juristen und SEOs, „Es kommt drauf an!“

    OnPage ist die Grundlage für erfolgreiche Seiten, auch wenn man natürlich mit OffPage in vielen Fällen mehr Bewegung erzeugt. Aber gerade wenn bekannte Seiten mit entsprechendem Brand und Backlinkprofil an den OnPage-Schrauben drehen, kann man überraschende und sehr gute Ergebnisse erzielen.

    Und das Thema Überoptimierung ist, wie wir seit Pinguin wissen, absolute Definitionssache.

  39. Guter Artikel! Etwas falsch machen oder besser überoptimieren kann man dann eigentlich nicht wenn man sinnvoll intern verlinkt, also sinnvoll für den Leser.

  40. Kann Uwenur Recht geben,auch intern hab ich durch das letzte Googleupdate Verluste spüren können. Die Verteilung der Power von einer Seite die durch Linkbait Stärke gewonnen hat klappt ganz gut. Gruß edelnerd

  41. Also ich handhabe es wie mit externen Backlinks, man darf da ruhig etwas Potenzial verschwenden. Spiegel macht es ganz gut, die verlinken oftmals ganze Sätze, das sieht nicht so SEO-Zweckmäßig aus.

  42. Moin!

    Also, Überoptimierung im Hinblick auf die Anchortexte (darum geht es hier ja) gibt es bei der internen Verlinkung nicht. Warum auch? Ich als Webmaster weiß ja wohl am besten, wofür welche Unterseite relevant ist – warum sollte ich hier künstlich in den Anchors variieren? 🙂 Überoptimieren kann man bei der Anzahl der Intext-Links, ganz klar.

    Und zum Sinn und Zweck von Onpage:
    1. es gibt da draußen wirklich Seiten, deren geringstes Problem Backlinks sind 🙂 Will sagen: aber einer gewissen Reichweite und Brand-Stärke ist Onpage ein extrem mächtiger Hebel. Nur bei kleinen Projekten isses leider noch immer so, dass Offpage das Maß der Dinge ist.

    Aber hier sollte man wirklich immer projektbezogen argumentieren (wie überall im SEO), nicht pauschal 🙂

    Grüße aus dem Hamburger Sommer,
    Astrid

  43. Danke. Für den Artikel und das Thema. Denn die interne Verlinkung geht schon seit langer Zeit etwas unter neben den Lieblingsthemen aller SEO´s: Links, Links, Links & Social.

    Die interne Verlinkung ist das A&O meiner Ansicht nach. Hauptsächlich mit relevanten Content-Links themenrelevant und vor allem immer mit Blick auf den User/Leser auf „wichtigere“ Seiten verlinken. Das funktioniert prima, schon seit langer Zeit.
    Nur seit Penguin habe ich beobachten können, dass auch die interne Verlinkung nicht zu hart ausfallen darf. Die Zeiten von reinen Keyword-Links sind vorbei. Das interne Linkprofil sollte mittlerweile auch aus Phrasen, reinen URLs, Bilder u.a. bestehen.
    Sonst schlägt der gefürchtete Penguin zu… (mir leider passiert)

  44. Man sollte sich allerdings nicht zu viel Hoffnung machen. Meine Erfahrung in den letzten Jahren zeigen deutlich, dass man sich jegliche Mühe, onSite alles perfekt zu optimieren, getrost sparen kann, wenn die Website wenig oder keine Backlinks hat.

    Mein Fazit ist daher (leider): Hauptsache, soviele Backlinks wie möglich, alles andere scheint schlicht und einfach kaum Bedeutung zu haben. Besonders die Mythen des validen Codes, der richtigen Semantik etc., die ja so unglaublich wichtig für die SEO wären – alles Quatsch. Google indiziert jeden Müll, und zwar völlig egal, wie schlecht das Markup ist, ob und wie viele Überschriften verwendet werden oder nur seitenweise Textblöcke in hunderten von HTML Fehlern… Google frisst alles und rankt „schlechten“ Content genauso wie „guten“.

    Saubere Arbeit bei Struktur, Technik und Usability werden in keiner Weise mit besserem Ranking belohnt. Ich halte all das für nach wie vor von Tür zu Tür weitergetragene Mythen, die jeder glaubt, weil sie jeder erzählt. Wie auch der bekannte „Content is King“. Die Wahrheit: Content is gar nichts, wenn keine Backlinks vorhanden sind.

    Ich achte mittlerweile in der Hauptsache auf gute Navi, sinnvolle Backlinks und vor allem gut ausgearbeitete Seitentitel, m.E. nach die einzig wirklich bedeutenden Aspekte der SEO. Vieles der immer wieder genannten anderen Methoden sind für mich bis heute nichts weiter als Mythen und Halbwissen einer übermotivierten SEO Gemeinschaft.

    Möge so mancher jetzt platzen vor Wut, was für einen Müll ich doch erzähle… ist mir jetzt einfach mal egal. Es sind Erfahrungswerte und nicht einfach das Nachplappern von uralten Märchen. Natürlich kann man dies nicht pauschalisieren, aber man sollte schon fähig sein, auch mal wieder auf den Teppich zu kommen und endlich mal die ganzen alten Schinken ablegen und schauen, ob diese nicht schon längst nur noch kopiertes Gefasel sind.

    Gilt nicht für diesen Artikel, ich wollte das im Allgemeinen mal loswerden. Vielleicht findet sich ja doch jemand, der meine Meinung teilt.

      1. Ja, das ist es ja, was ich meine. Die beste SEO ist Inhalt, mit dem die Besucher etwas anfangen können und den sie dann gerne teilen.

        Dann kommt der Rest von ganz alleine. Das halte ich für sinnvoller, als den ganzen Tag fanatisch vor irgendwelchen Analyse Tools zu sitzen und eine Website zu einem SEO Labor zu machen.

        Das wird so oder so die Zukunft sein. Was viel „geplusst“ oder „geliked“ wird, wandert nach oben. Denn keiner kann besser entscheiden, ob Content gefällt, als die User im Netz.

        Die ganzen krampfhaften Versuche des Optimierens könnt ihr euch dann alle sparen – dann kommt es wirklich auf brauchbaren Content an. Genau das sollte das Ziel einer SEO sein, und kein rund-um-die Uhr Studium technischer Mathematik, Wahrscheinlichkeitsrechnung und vermeintlichem „Wir haben Google verstanden“, mit dem man sich das Leben schwer macht.

        SEO ist ja mittlerweile bereits schlimmer als Religion. Dieser Fanatismus und das akribische Kaputt Analysieren von jedem Wortfetzen ist einfach nicht mehr zu ertragen. Und all das hat mit fortschreitender Personalisierung bei der Google Suche endlich ein Ende.

    1. @Cayzland Studio
      du hast geschrieben, dass du auch interne Links auf „unwichtige“ Seiten mit dem nofollow-Attribut versiehst. Ich habe bisher immer mal wieder gelesen, dass das nutzlos/unnötig ist (z. B. Matt Cutts).
      Was sind da deine Erfahrungen?

      Danke & Grüße

  45. Hallo,

    erst einmal ein sehr guter Artikel. Was mir jetzt noch nicht so ganz klar ist, wie ist das gemeint mit den Javascript Links? Sprich damit kein Linkjuice auf unwichtige Seiten verteilt wird… Wäre super wenn jemand weiterführende Informationen oder ein Beispiel für mich hat.

    Danke
    Gruß
    Julia

    1. Hallo Julia,
      danke für die netten Worte. Zu Deiner Frage: Für die Crawler ist HTML-Code perfekt zu lesen und auszuwerten, somit sind auch Links in HTML problemlos. Mit diversen anderen Programmiersprachen/Codes haben die Crawler dagegen noch immer Schwierigkeiten. Folglich kann man z. B. Links im JavaScript codieren, in der Hoffnung, dass die Robots diese nicht lesen können und somit auch nicht folgen und den Linkjuice nicht weitergeben.
      Ich hoffe, ich konnte Deine Frage beantworten.
      Gruß
      Andreas

      1. Es gibt seit eh und je die robots.txt und das nofollow Attribut. Beides ist genau dafür gedacht, Links auszuschließen. Da muss man keine wilden JavaScript Experimente machen.

        Es ist im übrigen sehr simpel, einfach mal die beiden Worte googlen. Das ist so ziemlich eines der ersten Themen die man lernt, wenn man mit Webdesign anfängt. Deswegen verstehe ich das mit dem Javascript hier nicht wirklich.

  46. Genau, echt guter Artikel; aber Sammy hat definitv recht. Denke auch, dass eine Überoptimierung möglich ist.

    Viele Grüße,

    Sebastian

  47. Sehr schöner Artikel, ich stimme nur in einem Punkt mit dem Autor nicht überein, nämlich die Aussage, dass die Linktexte von internen Links nicht überoptimiert werden können.
    Aus eigener Erfahrungen mit den besagten WP-Plugins habe ich feststellen können, dass es man sich sehr wohl damit überoptimieren kann. Also Finger weg von Plugins ala SEO-Smart-Links etc.

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