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Der SEO-Blog-Wochenrückblick KW 42

Die Woche endet und natürlich erscheint auch heute wieder unser beliebter Wochenrückblick auf SEO-Trainee.de. Diese Woche sind wieder viele interessante Artikel erschienen und das ein oder andere hat sich getan, was wir euch nicht vorenthalten wollen. Egal ob Zusammenhänge zwischen SEO-Maßnahmen und dem Content oder der Einfluss des lieben Geldes auf unsere Arbeit. Auch diesmal können wir euch eine breite Palette an Themen anbieten.

Muss SEO Geld bringen?

Als erstes ruft wie immer das Geld und hierzu findet sich auf outspokenmedia.com ein schöner Artikel. So bringt auch das beste Ranking nur wenig, wenn die gewünschte Conversion nicht erzielt wird. Dieser Gedanke sollte bei unserer Arbeit stets im Hinterkopf behalten werden. Denn auch wenn eine gute Conversion nicht nur von der Arbeit des SEOs abhängt, so können doch auch SEOs eine Menge dafür tun. Denn letzten Endes möchte jeder Kunde Geld verdienen. Dies mag – auf unterschiedliche Weise – geschehen, doch ein gutes Ranking ist dabei stets nur ein Mittel und außer in einigen Wettbewerben nie das Ziel. Interessant ist hier häufig auch, welche Daten dem einzelnen SEO vorliegen, um die Auswirkungen zu beurteilen. Hier haben die Inhouse-SEOs mit dem vollen Zugriff auf alle Daten meist einen klaren Vorteil, den nicht jeder Kunde unbedingt auch einer Agentur einräumen möchte.

Wir Trainees sind insgesamt zu dem Schluss gekommen, dass nicht die konkreten Einnahmen und die damit zusammenhängende Conversion unsere Hauptaufgaben sind, sondern die Platzierungen in den SERPs. Wir dürfen sie allerdings nicht völlig vergessen. So spielen sie stets mit hinein, wenn es darum geht, die passenden Keywords zu ermitteln oder auch selbige mithilfe eines Monitorings anzupassen. Besonders spielt aber auch die Optimierung der Snippets eine nicht zu unterschätzende Rolle, wenn es um eine gute Conversion geht, hier haben die SEOs also konkreten Einfluss. Auch wenn das Ranking und anderslautende Wünsche des Kunden vorgehen, sollte ein SEO stets in der Lage sein, auch links und rechts über den Tellerrand zu sehen und einige nützliche Tipps zur Usability oder anderen Faktoren für eine gute Conversion zu geben.

Google Places und das mobile Marketing

Nicht wirklich neu, aber gerade im wachsenden Bereich des Klein- und Mittelstandes von enormer Bedeutung ist die Optimierung auf Google Places. Diese Woche hat sich SEOkai diesem Thema angenommen und einmal geschaut, was es zu beachten gibt. Denn auch wenn die grundsätzliche Arbeit eines SEOs mehr oder weniger dieselbe ist, gibt es doch einige hilfreiche Tricks, die sich unterscheiden.

Google Places klein

Es ist zum Beispiel enorm wichtig, alle Daten beim Eintrag des Unternehmens in die Maske einzugeben und dabei den potentiellen Kunden den Mehrwert des eigenen Angebotes klar darzustellen. Denn nur so erhält Google eine gute Bewertungsbasis. Auch gewinnen die Kundenbewertungen an Bedeutung, die direkt in die Analyse der Listings mit einbezogen werden.

Besonders weil neue Studien, wie die von Telegate zu den diesjährigen Medientagen München veröffentlichte, zeigen, dass der Mittelstand seinen Kunden bisher kaum ins Internet gefolgt ist. Hier verbirgt sich also noch ein sehr großes Potential. Ebenso sind mit dem zunehmenden Aufkommen des mobilen Marketings enge Verknüpfungspunkte zu finden. Wer sich also schon jetzt gut positioniert, kann in Zukunft sicherlich einiges gewinnen. Denn eines ist sicher: Auch der Mittelstand wird zukünftig sein Marketing umstellen müssen und sich dem Kundenverhalten angleichen.

SEO und Content

Dass Content King ist, ist so neu wie die Erfindung des Feuers. Doch muss es leider trotzdem immer wieder betont werden. Daher hat man sich auch auf netplanet.org wieder einmal dieses Themas angenommen. Letztlich ist jedem klar, dass allein der Content das ist, was die Nutzer wirklich wollen. Deswegen ist es auch genau der einzigartige und gut gestaltete Content, der von den Suchmaschinen identifiziert werden soll. Wer also tatsächlich noch SEO ohne Content versucht, ist schon lange auf dem falschen Weg.

Leider gehört der Content auch mit zu dem Aufwändigsten, was es an Verbesserungen gibt. Denn auch wenn es mittlerweile diverse Möglichkeiten gibt, Content aus fremden Quellen zu erhalten (siehe content.de), so ist der hochwertige Inhalt doch weiterhin von echten Experten erstellt worden. Auch die Behauptung, keine Informationen bieten zu können, ist grundsätzlich immer falsch. Irgendetwas gibt es immer zu berichten oder dem Nutzer anzubieten. Es muss nur jemand kreativ werden und es auch produzieren. Dabei sollte immer daran gedacht werden, was nützlich ist und einen echten Mehrwert bietet, ohne den Nutzer zu überrollen.

Die Leiden eines jungen Inhouse-SEO

Für alle, die bisher nur im Agenturgeschäft tätig sind, und auch für alle Inhouse-SEOs, die hoffen, dass auch andere ihre Probleme teilen, findet sich auf seotaeglich ein netter Bericht über das erste Jahr in diesem Job. Denn natürlich ist das Leben als SEO nicht immer einfach. Nur wenige Nicht-SEOs verstehen wirklich, was man tut, und andere Abteilungen fürchten stets um ihre Pfründe.

Es gilt also immer, dass der schon zuvor genannte Blick über den Tellerrand hilft. Denn erklären, überzeugen und mit anderen kooperieren sind in dieser Position wichtige Aufgaben. Auch wechselt man nicht ständig die Projekte und muss daher nicht immer neue Baustellen bewältigen. Vielmehr sind viele Baustellen endlos und erfordern regelmäßige Tätigkeiten. Ob es ein Inhouse-SEO also im Vergleich leichter oder schwerer hat als ein Agentur-SEO, soll hier nicht beantwortet werden. Natürlich würden wir uns aber freuen, wenn ihr eure Erfahrungen mit uns teilt.

Data Becker auf dem SEO-Markt

Data Becker SEO Traffic-BoosterNeu veröffentlicht wurde diese Woche der SEO Traffic-Booster der Firma Data Becker. eisy.eu hat sich sofort ans Testen gemacht und einen ersten Bericht erstellt. Im Kern lässt sich nach einer ausführlichen Analyse feststellen, dass man mit dem Tool nichts falsch machen kann. Es bietet viele Funktionen der OnPage-Optimierung und kann gerade unerfahrenen Nutzern im Bereich SEO helfen. Hierfür ist besonders die langsame Schritt-für-Schritt-Herangehensweise ideal. Durch die vergleichsweise geringen Kosten von 99 Euro ist die Anschaffung auch für private Anwender eine Option. Der hohe Aufwand, den das Programm bei der Bearbeitung einer Seite verlangt, bietet sich aber eher für statische Domains an. Es sollte daher nicht unbedingt für die Optimierung großer Projekte genutzt werden.

Insgesamt lässt sich also feststellen, dass diese Woche viele Artikel erschienen sind und sich die Welt in Sachen SEO weiter dreht und dass ist auch gut so. Wie immer hoffen wir, dass auch ihr eure Meinungen und Erfahrungen in den Kommentaren mit uns teilt.

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Autor:In

Eine Antwort

  1. Mobiles Marketing ist meiner Meinung nach, ein Bereich der in Zukunft eine noch größere Bedeutung bekommt. Insofern finde ich es richtig und wichtig, dass sich kleinere Unternehmen jetzt schon damit beschäftigen.

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